Browserverlauf protokollieren

Original von woofast
Aber meistens hilft ein persöhnliches Gespräch mehr, als irgendein Protokoll!

:) genau, ich finde vertrauen (in beide richtungen), bzw loyalität ist da a und o, gerade im it-bereich wo wissen, information und zeit richtig viel wert sind.

ich hätte auch keine lust mitarbeiter zu beschäftigen, denen ich nicht vertraue - oder andersherum würd ich nicht gern für jemanden arbeiten, der mir nicht vertraut.
 
Gibt es denn andersherum eine Möglichkeit, wie ich sicher verhindern kann, dass mein Chef mitliest, welche Internetseiten ich eventuell während der Arbeitszeit lese ? (auf meinem Rechner habe ich lokale Admin Rechte?)
 
Original von docsnuggle
Gibt es denn andersherum eine Möglichkeit, wie ich sicher verhindern kann, dass mein Chef mitliest, welche Internetseiten ich eventuell während der Arbeitszeit lese ? (auf meinem Rechner habe ich lokale Admin Rechte?)

Nein, gibt es nicht. Deine Verbindung muss ja über einen Router gehen und auf diesem kann euer Admin definitiv sehen welche Seiten du ansurfst. Nimm dir halt eine UMTS-Flatrate und gehe darüber in's Netz. Dann kannst du zumindest davon ausgehen, dass du die Infrastruktur der Firma für deinen Internetzugang nicht nutzen musst und musst dir dann auch keine Sorgen machen, dass dein Chef rausbekommt welche Seiten du ansurfst.

@_Atze_: Auch schlauer sein als der Admin bringt da recht wenig, weil er den Gateway/Router ja nunmal nutzen muss um überhaupt in's Web zu kommen und es ist absolut nicht möglich das zu umgehen. Ausnahme ist halt nur die bereits erwähnte Verbindung über einen eigenen Internetzugang z.B. via UMTS. Selbst wenn er einen Proxy nutzt, kann anhand der Inhalte der Netzwerkpakete immernoch rausgefunden werden welche Daten darüber gegangen sind und nur die wenigsten Seiten bieten die Möglichkeit SSL-verschlüsselte Verbindungen aufzubauen.

@:::Lük::: : Nur wenn sie zum Vorbereiten oder Durchführen einer Straftat genutzt werden. Aber die Diskussion hatten wir hier im Board schon. Als Admin darf man diese Tools noch ohne Probleme einsetzen um die Sicherheit des eigenen Netzwerks zu gewährleisten.
 
Es gibt ja immer noch das TOR-Netzwerk, oder man mietet sich nen eigenen Server. Da kann auch der Proxy nichts mitprotokollieren, da die Verbindung schließlich per SSH aufgebaut wird, und zwar zu irgendeinem Computer, der mit der Seite überhaupt nicht in Verbindung steht. Solange der Admin das nicht sperrt hat man also immer noch eine Chance auf Privatssphäre. :D
Letztendlich werden natürlich wieder die Admins die Nase vorne haben, indem sie einfach alle möglichen Server sperren. So eine IP ist schneller gesperrt als ein neuer Server gesucht.
 
Es würde schon reichen, alle Ports außer 80 und 443 (HTTP und HTTPS) im der Firewall dichtzumachen.
Und wer hat schon nen SSH-Server auf Port 80 laufen?
 
@bitmuncher:
klar, da hast du wohl recht, aber von sniffing war ja nie die rede, es ging ja um das simple mitprotokollieren vom browserverlauf, und mit dem umweg über einen webproxy würde dann nur dieser in der history auftauchen und nicht die eigentlich besuchte seite.

wenn sein chef allerdings die pakete analysieren würde, wäre er ja dementsprechend intelligent, was ich ja damit meinte :)
 
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