Internet Bundeskriminalamt sucht Trojaner-Programmierer

rat

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Ich hab die News noch nicht gelesen,aber bei der Überschrift musste ich laut los lachen.Schnell einkaufen gehen und dann Lesen,aber will euch das hier schon Posten und hoffe es gibt ein paar gute Kommentare dazu :-D

Bundeskriminalamt sucht Trojaner-Programmierer
Der »Bundestrojaner« ist nur eines von mehreren Projekten, denen sich ein neues »Kompetenzzentrum Informationstechnische überwachung« (CC ITÜ) widmen soll, antwortet das Innenministerium auf eine Anfrage des Abgeordneten Herbert Behrens.

17. Januar 2012 von Manfred Kohlen 0
Die Antwort (hier als PDF) auf eine »Kleine Anfrage« des Abgeordneten der Linken erklärt, dass etwa 30 Planstellen für die Telekommunikationsüberwachung geplant seien. Ähnliche Stellenauschreibungen gab es bislang nur in München, wo der »Bayerntrojaner« entwickelt wurde. Weitere Länder hätten bereits Interesse an einer Mitarbeit beim Bundesprojekt signalisiert.

Dessen Budget von 2,2 Millionen Euro für 2012 sei jedoch noch nicht offiziell bewilligt, und wie die Beteiligung der anderen Länder gestaltet werde, stehe ebenfalls noch offen. Auch das BSI und »die Privatwirtschaft« (also Security-Unternehmen) und Institute sowie Stiftungen sollen beteiligt werden, antwortet Innenministeriums-Mitarbeiter Dr. Christoiph Bergner (»im Auftrag«).

Auf die Frage, wie die Überwachung vor sich gehe, antwortet Bergner mit Allgemeinplätzen wie »Analyse des Zielsystems« (also welches Betriebssystem und welche Software überwacht werden soll – inklusive der dort installierten Security-Software). Das alles erfolge »tpischerweise im Rahmen der Auswertung der Daten einer herkömmlichen Telekommunikationsüberwachung«.

Kritiker Behrens sieht eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte durch den neu geplanten Bundestrojaner – die bisherige Spähsoftware sei schon gestoppt worden, weil sie »in rechtswidriger Weise Computer durchleuchten kann«. Behrens sieht diese Gefahr auch durch einen neuen Anlauf des Innenministeriums kommen und erklärt, auch ein Missbrauch könne nicht ausgeschlossen werden. Geld für so etwas auszugeben, sei zudem Steuerverschwendung.

Quelle: Bundeskriminalamt sucht Trojaner-Programmierer | ITespresso.de
 
Ich habs mir jetzt mal durchgelesen und naja Fefes spricht mir aus der Seele :-D

Fefes Blog
Endlich hat die Trojaneraffäre Folgen!1!! Das BKA schafft 30 Planstellen für eigene Trojanerentwicklung. Was für eine abstoßende Fascho-Scheiße, den ganzen "Informatikern" da kann man ja gar nicht genug Windows XP mit IE 6 mit SAP an den Hals wünschen. Glücklicherweise wird deren Alltag nicht so weit davon entfernt sein, das heißt zwar "Kompetenzzentrum" aber ist am Ende doch nur eine deutsche Behörde. Karma is a bitch.

Ich würde mich zurücklehnen und mich am Elend dieser Leute ergötzen, aber leider wird das ja mit unseren Steuergeldern bezahlt. Das versauert mir den Spaß an der Sache.
 
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