Cracken leicht gemacht ??

Ich Interessiere mich schon lange dafür wie andere ''Cracker'' sich in Wlan's und Pc's einhacken.Da hab ich heute mal gegoogelt und bin dann auf Cybergate und Back Track gestoßen.Da gab es auch viele Videos auf youtube wo einfach demonstriert wurde wie man sich in anderen Pc's einhackt und Wlan hackt wobei die meisten sagen das man mehrere jahre brauch um sowas zu können !
Daher meine Fragen:

1.Wieso benutzten die meisten Hacker Linux ?
2.Muss man Programmieren können um ein Cracker zu sein ?

Ich interessiere mich lediglich nur dafür wie das geht ausprobieren würde ich das nicht da es ja nach dem Gesetz strafbar ist oder ?
 
1.Wieso benutzten die meisten Hacker Linux ?
K.a.
2.Muss man Programmieren können um ein Cracker zu sein ?
Lerne Programmieren, lerne, tu es einfach oder stelle nicht solche Fragen ;)
Ich interessiere mich lediglich nur dafür wie das geht ausprobieren würde ich das nicht da es ja nach dem Gesetz strafbar ist oder ?
Du kannst dich selber hacken, dass ist nicht strafbar ;)
 
Ja, sich selber zu hacken wäre aber nicht wirklich sinnvoll.
Programmierkenntnisse sind bei solchen Sachen eigentlich nie zu verachten, da man so auch das Konzept versteht, das dahinter steckt.
Als Beispiel würde ich hier die Bruteforce Methode aufführen.
Aus Spaß würde ich das an deiner Stelle nicht machen , die "professionellen" Cracker machen das ja um an die Daten Und das Geld anderer heranzukommen
 
Zu 1:
Ob wirklich die meisten Hacker Linux benutzen weiß ich nicht.
Linux hat den Vorteil, dass man vollen Zugriff auf das System hat. Bei z.B. Windows wurden verschiedene Sicherheitsmechanismen eingebaut, damit der normale User nichts kaputt macht (oder was macht, was Microsoft nicht möchte :wink:).

Es gab da mal einen schönen Vergleich. Ich erinnere mich leider nichtmehr an den Autor. Windows ist wie fahren mit einem Chauffeur. Der fährt den Weg, den er immer fährt.
Wenn Du Linux nutzt, sitzt Du selber am Steuer. Du kannst Umwege fahren oder an Orte, an die Dich Dein Chauffeur nie gebracht hätte. Wenn Du aber einen Unfall baust, ist es Deine eigene Schuld.

Muss man nun Linux nutzen um ein Hacker zu sein? Nein, man kann auch mit Windows, Mac OS X, BSD oder ganz anderen Systemen hacken.
Jeder hat da seine eigenen Vorlieben und je nach Aufgabe ist manches OS besser geeignet als das andere.

Zu 2:
Man muss nicht programmieren können. Es gibt inzwischen viele Tools und sogar Betriebssysteme, die es fast idiotensicher machen das eine oder andere System zu cracken.
Das kannst Du aber mit dem Kochen vergleichen. Du kannst Dir im Supermarkt diverse Fertiggerichte kaufen, aber wenn Du selber versuchst zu kochen, kannst Du Gerichte verbessern oder ganz neue Gerichte schaffen.
Die Tools, die einem die Arbeit abnehmen, sind irgendwann nichtmehr aktuell. Die Systeme haben sich verbessert und die Tools sind nutzlos, aber wenn Du was eigenes hast, dann kannst Du es modifizieren und anpassen an die neuen Systeme.
Vielleicht lernst Du sogar etwas, was Dir bei einem anderen Problem wieder hilft.
Davon abgesehen weißt Du auch was Dein Programm macht und warum es funktioniert und klickst nicht einfach doof einen Button :P

Machst Du Dich mit solchen Aktivitäten strafbar? Nun, das hängt vom Land ab, in dem Du das machst. Auf der sicheren Seite bist Du fast immer, wenn Du Deine eigenen Systeme angreifst um sie z.B. auf Sicherheitslücken zu testen. Sobald Du einen Angriff auf fremde Systeme, ohne die Erlaubnis des Besitzers, auch nur vorbereitest, hast Du Dich zumindest in Deutschland schon strafbar gemacht.
 
Ok, wieder was gelernt.
Falls Du verstehst was ich meine, wie würdest Du es dann beschreiben?
Möchte beim nächsten Mal, wenn mich jemand fragt, nicht wieder was falsches sagen :wink:
 
Ja, sich selber zu hacken wäre aber nicht wirklich sinnvoll.
Selber hacken ist sehr sinnvoll. Damit schadest du niemanden und kannst dein technisches Wissen in der Praxis analysieren. Trockenübungen sind nie spannend...
Aus Spaß würde ich das an deiner Stelle nicht machen , die "professionellen" Cracker machen das ja um an die Daten Und das Geld anderer heranzukommen
Wenn er Spass daran hat sollte er es erst recht machen. Dann lernt er etwas von der Technik. Für professionelles Cybercrime. Speziell für Amateure. Reichen ein paar Euro um sich diese Dienstleistungen in Russland, Indien, oder wo auch immer einzukaufen. Dann braucht er tatsächlich keine Spass ;)
 
Zu der Betriebssystem Wahl :
Bitte nimm kein Windows, sonst haben wir noch jemanden der mit CMD.exe "hackt" und mit einem shutdown Befehl seinen Pc lahm legt.
Wenn genau das das Ziel ist, dann kann ich nur sagen :
"Format C" der (neu)beginn von allem.
Wenn natürlich der Spaß und der Wunsch, sich technisch weiterzubilden im Vordergrund steht, dann ist das eigene System ein guter Ansatzpunkt.
Wenn aber schon nach der legalität dieser Unternehmung (und speziell nach dem benachtbarten Netzwerk gefragt) wird, dann denke ich, das da schon mehr dahinter steckt
 
Ich hab Angst vor weiteren h4xOr boon `s die dann mit der Cmd.exe "rumhacken". Generell habe ich nichts gegen Windows, aber jedem das seine
 
Generell ist Windows denke ich mal schon geeignet (es gibt ja auch entsprechende Programme ) , wenn man aber auf YouTube nach "hacken mit Windows" sucht, dann kommen die Videos der kleinen (8-14 jährigen) "super Hacker" die ihre Skills an ihre Padawane weitergeben.
Wie bereits gesagt habe ich nichts gegen Windoof an sich
 
Weil Windows nicht mein lieblings OS ist.
Und nein, ich bin ein totaler Mac Fan :P .
Wie bereits gesagt, halte ich Windows auf Grund dieser Videos nicht für schlecht, habe aber die Befürchtung, das ein Hacker, welcher besagtes Betriebssystem verwendet schnell auf die "schiefe Bahn" gerät.
=> Jeder sollte benutzen, womit er am besten zurecht kommt
 
Ich finde es nicht "voll cool" !!!
Mit "schiefe Bahn" bezog ich mich eher auf Cmd.exe , es tut mir Leid, wenn dies missverstanden wurde.
Gegen Windows an sich habe ich nichts, es gab ja auch ein paar echt gute (xp), aber auch ein paar naja, du weißt schon Vista *hust*, 8 *hust*.
 
Windows 8 fand ich am Anfang auch super, doch dann hat es unmengen an Speicher gefressen und Skype von meinem PC gelöscht X( .
Habe ich nicht oft genug betont,das jeder verwenden sollte, was ihm am besten taugt ?
 
a) der Fehler sitzt nicht vor dem Bildschirm
b) "=> Jeder sollte benutzen, womit er am besten zurecht kommt" noch fragen ?
c) Das was ich bis jetzt von Linux gesehen habe fand ich echt klasse (und das war nur die Raspberry Pi Version). Ich habe eh nicht vor hier weiter Tips zur OS Wahl zu geben, dieses Thema war für mich mit dem bei b) genannten Punkt eigentlich bereits abgeschlossen
 
"in fast allen anderen Bereichen jedoch unterlegen"
Ja, die Programmierer bei Microsoft werden aber für ihre Arbeit auch bezahlt
 
@xrayn: du willst ein Beispiel warum man (im ITS-Bereich) nicht nur auf Windows setzen sollte. Beispiele die mir gerade einfallen:
Code:
 Aircrack-ng , deDECTed, ...
Meiner Meinung nach sollte man sich nicht nur auf ein OS festlegen, sonder die Stärken des jeweiligen OS kennen und nutzen. LG, mich4th3c0wb0y :P
 
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@xrayn: du willst ein Beispiel warum man (im ITS-Bereich) nicht nur auf Windows setzen sollte. Beispiele die mir gerade einfallen: [...] Meiner Meinung nach sollte man sich nicht nur auf ein OS festlegen, sonder die Stärken des jeweiligen OS kennen und nutzen. LG, mich4th3c0wb0y :P

Was ist denn nun dein Punkt? Kompatiblität der "Hacker-Tools", die öffentlich dokumentiert und implementiert sind und die darüber hinaus auf wissenschaftlichen Quellen, wie sie beispielsweise bei deDECTed verlinkt sind, aufbauen? Ich bitte dich. Auf Basis der Quellen ist alles unter den unterschiedlichen Betriebssystemen nachprogrammierbar. Es gibt effektiv keine Unterschiede zwischen den Systemen in der Funktionalität oder in der Hinsicht, was man damit anstellen will und kann (wenn man sich nicht gerade hoch-spezialisierte Bereiche anschaut). Der einzige Unterschied ist Usablity und die damit verbundene subjektive Meinung des Benutzers. Inwiefern diese Meinung qualitativ hochwertig ist, ist wieder ne andere Frage. Ich kann euch aber sagen, dass auch Linux Kernel Entwickler bezahlt werden und Open Source nicht mit Spaß, Freizeit, Idealismus und Kommunismus gleichgesetzt werden sollte.

IT Sicherheit ist weitaus mehr, als nur Programme auszuführen und sich über die Passwörter zu freuen, die hinten runterpurzeln. Ob du das mit Linux oder Windows machst interessiert niemanden! IT Sicherheit bedeutet vielmehr Reporting, Präsentieren oder allegemein Managment. Das Problem ist nur, diese Punkte, die eigentlich die Hauptarbeitszeit ausmachen (sollten), wird nur von den wenigsten beachtet, weil sie nicht verstehen, dass man unabhängig von Windows und Linux auch noch andere Kriege zu führen hat.
 
Was ist denn nun dein Punkt? Kompatiblität der "Hacker-Tools"
Ganz recht :P
die öffentlich dokumentiert und implementiert sind und die darüber hinaus auf wissenschaftlichen Quellen, wie sie beispielsweise bei deDECTed verlinkt sind, aufbauen? Ich bitte dich. Auf Basis der Quellen ist alles unter den unterschiedlichen Betriebssystemen nachprogrammierbar
Theoritisch ist vieles machbar, in der Praxis sieht es leider anders aus..
IT Sicherheit ist weitaus mehr, als nur Programme auszuführen und sich über die Passwörter zu freuen, die hinten runterpurzeln. Ob du das mit Linux oder Windows machst interessiert niemanden! IT Sicherheit bedeutet vielmehr Reporting, Präsentieren oder allegemein Managment. Das Problem ist nur, diese Punkte, die eigentlich die Hauptarbeitszeit ausmachen (sollten), wird nur von den wenigsten beachtet, weil sie nicht verstehen, dass man unabhängig von Windows und Linux auch noch andere Kriege zu führen hat.
Richtig und darum ist auch die Kompatiblität der "Hacker-Tools" ein wichtiges Entscheidungskriterium. Bei den meisten anderen Sachen ist das OS halt egal. Es macht keinen Sinn weiter darüber zu diskutieren was theoretisch alles möglich ist. Wenn ich z.B. mit Aircrack-ng packet injection nutzen will dann werde ich das unter Linux machen. Ich bin raus sonst artet das wieder aus wie bei :P http://www.hackerboard.de/security-...mitaet-im-internet-und-sicherheit-des-os.html LG, mich4th3c0wb0y
 
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Theoritisch ist vieles machbar, in der Praxis sieht es leider anders aus..

In der Praxis sieht es auch mit der Qualität vieler selbsternannter Pentester und Hacker nicht besonders gut aus. Ich würde den Zusammenhang zwischen Qualität der Arbeit und der Meinung, dass ein Betriebssysteme nach genutzten Programmen ausgewählt werden sollte, hier nicht ausschliessen. Das wahre Können liegt meiner Meinung nach darin, auch schwierige Situationen zu beherrschen, in denen es dir nicht frei steht, deine Waffen wählen zu können.
 
Ach ja ? Jetzt braucht man diese Kenntnisse also doch ?
Er/Sie kann sich auch ohne Programmierkenntnisse und -erfahrung in Netze und Rechner einklinken. Dazu reicht es heute in vielen Fällen, die Schritte eines Tutorials auswendig zu lernen und sich nach und nach in die Grundlagen dieser Schritte selbst einzuarbeiten. Ohne Programmierkenntnisse und -erfahrung wird er/sie sich dabei aber schwer tun, selbst Sicherheitslücken in Code zu sehen und ausnutzen zu können. Er/sie wird bestehende Lücken ausnutzen können, solange sie im Rahmen seiner "Toolz" ausnutzbar sind. Aber er/sie wird nie selbstständig hochwertige Sicherheitslücken finden und ausnutzen können, denn dazu fehlt ihm/ihr einfach das Hintergrundwissen, wie und warum diese Bugs zustande gekommen sind und welche Gegemaßnahmen durch Betriebssysteme oder das Programm selbst getroffen wurden (ASLR, ..). Das unterscheidet ihn/sie dann nunmal auch von gut qualifizierten und professionellen Pentestern, die eben auch in unbekannten Umgebungen ohne ihre "Waffen" einen Angriff starten können.

Ich will nicht sagen, dass man damit nicht auch auch guter IT Sicherheitsspezialist werden kann. Wie ich oben schon geschrieben habe: IT Sicherheit hat viel mit Management und Kommunikation zu tun. Dort wird deine hauptsächliche Aufgabe darin liegen, (globale) Sicherheitsstrategien zu entwerfen und umzusetzen (oder zu brechen), jedoch nicht in der kleinsten Ecke nach Fehlern zu suchen. Das ist aber wahrscheinlich fernab jeder öffentlich verfügbaren Meinung über "Hacken", auch wenn es in vielen Fällen gerade das ist - nur eben nicht auf technischer Ebene und für die meisten "Ich-will-cracker-werden-Kiddies" weitaus "uncooler". Dafür brauchst dann meiner Ansicht nach auch das Wissen über die Angriffswege und eventuell auch die Angriffstools, jedoch keine tiefergehenden Programmierkenntnisse.
 
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