Linux Dell wirbt für Ubuntu Linux [Update]

rat

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Ich mach hier einfach mal C&P und gebe meinen Senf dazu.

yeah entlich mal ein Schritt in die Richtige Richtung,so wird der normale verbraucher mal vor die Wahl gestellt.Hoffentlich ziehen andere nach.

Dell wirbt auf einer eigenen Webseite für Ubuntu Linux. Unter dem Motto Ubuntu, Keeps getting better führt der PC-Hersteller zehn Gründe für die Distribution auf: Ubuntu sei einfach und elegant, für das Internet und den Zugriff auf soziale Netze konzipiert, boote schnell und bringe zahlreiche freie Software mit, darunter das MS-Office-kompatible OpenOffice.

http://www.dell.com/content/topics/segtopic.aspx/ubuntu?c=us&cs=19&l=en&s=dhs&~ck=anavml

Dank des von Dell mitgelieferten Multimediaplayers spiele Ubuntu Videos, Musik und DVDs ab. Und, nicht zuletzt: Ubuntu sei sicherer als Microsoft Windows. So steht Ubuntu in der direkten Vergleichstabelle mit Windows durchaus gut da. Ganz konsistent ist die Botschaft von Dell allerdings noch nicht: Hier verweist man auf die kurzen Bootzeiten von Ubuntu 10.04, im Shop werden Netbooks und Notebooks allerdings noch mit der Vorversion 9.10 oder dem noch älteren Ubuntu 9.04 angeboten.

Quelle heisec.de
http://www.heise.de/security/meldung/Dell-wirbt-fuer-Ubuntu-Linux-Update-1022769.html
 
Dell verbreitet damit mal wieder Halbwahrheiten über Linux und wird im Endeffekt enttäuschte Verbraucher zurück lassen. OpenOffice macht mit Macros aus MS-Office noch immer drastische Probleme. Von sicher kann bei Ubuntu auch nicht wirklich die Rede sein, wenn ich mir anschaue wie oft sie mit Sicherheitsupdates hinterher hinken. Videos und Songs leicht abspielen? Bis heute warten die User auf einen Player, der DRM-geschützte Formate abspielen kann. Was ist also mit Leuten, die sich z.B. legal Hörbücher im Web kaufen, die fast immer DRM-geschützt sind? Die haben nachher eine Büchersammlung, die sie nicht nutzen können. Ausserdem tun sie so als würde es OpenOffice für Windows nicht geben (siehe Tabelle unten auf ihrer Seite, wo bei Windows-OpenOffice ein Kreuz anstatt einem Häkchen ist). Und genauso sieht es bei einigen Sachen aus, für die sie bei Windows Extra-Kosten angeben. Seit wann gibt es keine freien Antivirus-Programme oder Foto-Bearbeitungstools wie Gimp für Windows? Dass nur die wenigsten Spiele auf Linux problemlos laufen wird auch mal kurzerhand verschwiegen.

Kurzum: Eine der größten Marketinglügen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Ob DAS ein Schritt in die richtige Richtung ist, wage ich mal ernsthaft anzuzweifeln. Linux hat seine Stärken, aber mit Sicherheit nicht auf Desktops.
 
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