Deutschland als Überwachungsstaat - Was kann man tun?

Hallo!

Mir spuckt diese Frage schon seit einigen Monaten durch den Kopf aber ich komme zu keiner effektiven Lösung:

Seit Jahren prägen Nachrichten über neue Überwachungsgesetze die Medien, die entweder mit einfachsten Mittel von den eigentlich zu Überwachenden ausgehebelt werden können (Vorratsdatenspeicherung und Proxy, VPN,TOR, anomye Handykarten, verschlüsselte E-Mails von anonymen Konten, Brief, etc.) und/oder die auf anderem Wege deutlich besser und wirkungsvoller umgesetzt werden könnten (wie z.B. jetzt mit der Kinderpornografie).

Den meisten Menschen in Deutschland ist diese Entwicklung zum Überwachungsstaat völlig egal. Es interessiert die Leute nicht oder sie haben einfach nicht das Verständnis dafür - ich weiss es nicht. Es wird gewählt was immer gewählt wird und neue Prognosen für die Bundestagswahl gehen von einer FDP und CDU/CSU Koalition für die Mehrheit aus, wobei von letzteren Parteien wohl die meisten Gesetzesentwürfe kamen (Siehe z.B. Wolfgang Schäuble (CDU) und Ursula von der Leyen(auch CDU)).

In Foren wie dieses hier und auf vielen, vielen Blogs stößt man dagegen auf pure Ablehnung dieser Entwicklung. Wohl gemerkt, sind in diesen Foren und Blogs technisch versierte Menschen anzutreffen, die scheinbar im Vergleich zum Großteil der restlichen Bevölkerung überhaupt in der Lage sind diese Entwicklung kritisch zu beurteilen.

Es stellt sich für mich nun einfach die Frage, was man als "mündigerer" Bürger tun kann, um diesen vorranschreitenden Überwachungsstaat in irgendeiner Weise aufzuhalten oder zu verlangsamen.
Als erstes wird natürlich das Argument kommen, man soll vernünftig Wählen gehen. Das mag vielleicht im kleinen etwas bringen aber so wirklich dann doch wieder nicht. Beispiel: Ich beobachte diese Entwicklung seit rund 2,5 Jahren. Damals kam das Gesetz zur "Vorbereitung des Ausspähens von Daten" raus, dass beispielsweise viele Programmierer von Sicherheitssoftware aus Deutschland vergrault hat. Dann kamen Sachen wie die Vorratsdatenspeicherung, Bundestrojaner und noch viele, viele Punkte mehr.... und das alles wohlgemerkt in einer Legislaturperiode. In 4 Jahren.

Dieses Jahr stehen neue Bundestags- und Europawahlen( MORGEN!) an und es ist wohl kaum realistisch, dass beispielsweise die Piratenpartei in den Bundestag kommt und etwas bewirken kann. Es kommen also neue 4 Jahre in denen man sich den Spaß weiter gefallen lassen muss und danach ist immer noch nicht gewiss ob sich was nach den nächsten Jahren ändern wird.

Aber kann man denn garnichts dagegen tun? Ist man wirklich so hilflos? Sind einem so die Hände gebunden? Ist unsere Demokratie so versteift und eingerostet?

Ich hoffe ich konnte den einen oder anderen mal zum denken anregen ;)

grüße

Nimda05

EDIT: Also ich will um Gottes Willen keine Revolution anzetteln :D Wollte das nur noch mal gesagt haben, aber irgendwie muss man doch was tun können.
 
EDIT: Also ich will um Gottes Willen keine Revolution anzetteln :D
Eben. Das will keiner. Und deswegen aendert sich auch nichts daran.
Revolution hat viele Seiten und muss nicht zwangsweise mit toten Menschen daherkommen :)
Aber letztendlich sind wir auf uns alleine gestellt. Noch koennen wir Provider finden die uns einigermassen "schuetzen". Oder aber Verschluesselung benutzen.

Aber auch das wird ein Ende nehmen. Und, so obskur das auch klingt, sind es am Ende die "boesen" Hacker die den Karren aus dem Dreck ziehen, weil die dann den Markt bedienen werden, wo es
um Schutz und Anonymitaet geht.

Das die Staaten den bisherigen "rechtsfreien Raum" kontrollieren wollen ist verstaendlich und gehoert logischerweise auch dazu (ich finds eher komisch dasz es so lange dauert).

Hier im Board gabs schon Unmengen an Anregungen zu diesem Thema.
Leider "kenne" ich auf diesem Board nur EINE Person die wirklich gewillt ist, ernstaftes Engagement zu zeigen. Und wie alles, ist es eine Frage der Organisation, Dinge ins Rollen zu bringen.
 
und es ist wohl kaum realistisch, dass beispielsweise die Piratenpartei in den Bundestag kommt und etwas bewirken kann.
Das Problem ist ja auch, dass einige Schritte der Partei zu radikal sind. Ablehnung der Internet-Überwachung ist, wie ich finde, eine gute Sache. Aber Abschaffung der Patente und Legalisierung von Medienpiraterie kann kein gutes Ende nehmen.
Bestimmt finde es viele Leute gut, legal Warez laden zu können, aber die Produzenten verdienen dann nichts mehr, und Produktionen bleiben aus, die Branche geht den Bach runter. :/
Würden sie bei der Liberalisierung bleiben, würde ich sie vielleicht wählen... Oo

Letztendlich hasse ich die Deutsche Politik dafür, dass es nur zwei grobe Fronten gibt: SPD und CDU, die jeweils kleinere Parteien ins Boot holen. Für mich irgendwie die Wahl zwischen "Tod und Teufel" (übertrieben gesagt), da mir beide Programme nicht zusagen...

btw.:
Mir spuckt diese Frage schon seit einigen Monaten durch den Kopf
Rechtschreibfehler? -> aufwischen. xD
 
Original von Nimda05
In Foren wie dieses hier und auf vielen, vielen Blogs stößt man dagegen auf pure Ablehnung dieser Entwicklung. Wohl gemerkt, sind in diesen Foren und Blogs technisch versierte Menschen anzutreffen, die scheinbar im Vergleich zum Großteil der restlichen Bevölkerung überhaupt in der Lage sind diese Entwicklung kritisch zu beurteilen.
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es gibt nur sehr wenige technisch versierte Menschen, welche ihre Ablehnung wirklich zeigen. Der überwiegende Teil sind Mitläufer, Mitschwetzer und Leute, die etwas vom großen Kuchen eines Widerstandes abhaben wollen.

Es stellt sich für mich nun einfach die Frage, was man als "mündigerer" Bürger tun kann, um diesen vorranschreitenden Überwachungsstaat in irgendeiner Weise aufzuhalten oder zu verlangsamen.
Das ist ganz einfach und hat nichts mit Wahlen zu tun: Wir leben in einer Demokratie, jeder kann sich politisch in einer Partei seiner Wahl engangieren. Jeder kann den Vertreter seines Wahlkreises anschreiben, anrufen und besuchen. Jedem steht frei eine Versammlung zu starten, zu besuchen und darauf eine Rede "zur Lage der Nation" zu halten. Es kann sogar jeder seine eigene Partei gründen! Jedem steht letztendlich frei seine Meinung weltweit hinauszuschreien - was die Gegenfrage aufwirft: Warum nutzt niemand die ihm zugesicherten Rechte? Warum jammert man sich geschützt hinter einem Nickname in Foren aus, dass unsere Poltik so unbeschreiblich schlecht ist? Und nachdem man den PC abgeschalten hat setzt man sich auf sein Sofa, genemigt sich einen starken Kaffee, natürlich mit fettarmer Milch und 2 Löffel Zucker, schaltet den neu gekauften Flatscreen an und schaut sich.. RTL, Pro7 und DMAX an. Man diskutiert eben nur gern über das, was einem nicht gefällt.

Das die Staaten den bisherigen "rechtsfreien Raum" kontrollieren wollen ist verstaendlich und gehoert logischerweise auch dazu (ich finds eher komisch dasz es so lange dauert).
Wie John Perry Barlow 1996 so schön sagte: "Regierungen der industriellen Welt [...] Im Namen der Zukunft bitte ich euch [...] Lasst uns in Ruhe. Ihr seid bei uns nicht willkommen. Wo wir uns versammeln, besitzt ihr keine Macht mehr". Bestrebungen gibt es im Ausland schon seit den 90er Jahren, eine wirkliche Kontrolle über das Netz ist meiner Meinung nach jedoch nicht möglich.
 
Original von .doc
Original von Nimda05
In Foren wie dieses hier und auf vielen, vielen Blogs stößt man dagegen auf pure Ablehnung dieser Entwicklung. Wohl gemerkt, sind in diesen Foren und Blogs technisch versierte Menschen anzutreffen, die scheinbar im Vergleich zum Großteil der restlichen Bevölkerung überhaupt in der Lage sind diese Entwicklung kritisch zu beurteilen.
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es gibt nur sehr wenige technisch versierte Menschen, welche ihre Ablehnung wirklich zeigen. Der überwiegende Teil sind Mitläufer, Mitschwetzer und Leute, die etwas vom großen Kuchen eines Widerstandes abhaben wollen.
Ok, das kannst du evtl besser beurteilen als ich. Aber das ist der Eindruck den ich bekommen habe. Allerdings hat noch nie jemand, der eben diese fachliche Kompetenz mitbringt (Politiker im Bundestag übers TV fallen also raus :P), sich über z.B. die Vorratsdatenspeicherung gefreut und sie unterstützt.

Original von .doc
Es stellt sich für mich nun einfach die Frage, was man als "mündigerer" Bürger tun kann, um diesen vorranschreitenden Überwachungsstaat in irgendeiner Weise aufzuhalten oder zu verlangsamen.
Das ist ganz einfach und hat nichts mit Wahlen zu tun: Wir leben in einer Demokratie, jeder kann sich politisch in einer Partei seiner Wahl engangieren. Jeder kann den Vertreter seines Wahlkreises anschreiben, anrufen und besuchen. Jedem steht frei eine Versammlung zu starten, zu besuchen und darauf eine Rede "zur Lage der Nation" zu halten. Es kann sogar jeder seine eigene Partei gründen! Jedem steht letztendlich frei seine Meinung weltweit hinauszuschreien - was die Gegenfrage aufwirft: Warum nutzt niemand die ihm zugesicherten Rechte? Warum jammert man sich geschützt hinter einem Nickname in Foren aus, dass unsere Poltik so unbeschreiblich schlecht ist? Und nachdem man den PC abgeschalten hat setzt man sich auf sein Sofa, genemigt sich einen starken Kaffee, natürlich mit fettarmer Milch und 2 Löffel Zucker, schaltet den neu gekauften Flatscreen an und schaut sich.. RTL, Pro7 und DMAX an. Man diskutiert eben nur gern über das, was einem nicht gefällt.

Ich kann mich soviel in einer Partei engagieren wie ich will. Wenn sie nicht gewählt wird hilft das niemandem. Und was die Versammlungen und Parteiengründung angeht, ist das ja nur die halbe Wahrheit. Jeder hat zwar das Recht drauf, aber nicht unbedingt die Möglichkeit das ganze so umzusetzen, dass es etwas bringt.
Woher das ganze Geld nehmen? Woher die Zeit nehmen? Und woher die ganze Kraft für dieses "Kampf" nehmen? Woher kommen die Sympathisanten? Also das ist alles einfacher gesagt als getan. Ich könnte zwar meine Partei gründen und versuchen was zu unternehmen aber binnen kürze wäre ich pleite und meine Schule würde auch extrem drunter leiden, da die Zeit fehlt.
Mal abgesehen davon: Ich habe garnicht das nötige Know-How, um sowas überhaupt zu machen.
Ich kann nur das machen, was mir meine Möglichkeiten erlauben und das ist z.B. dass ich versuche Leute in meinem Umfeld aufzuklären - aber das auch nur mit mäßigem Erfolg.
Spätestens bei der Frage "Warum sollte ich was gegen die Überwachung haben? Ist doch wirklich jeder zweite auf der Straße kriminell und mir ist das egal, ob die meine Sachen speichern.." stockt es auch bei mir. :(

edit:

mal abgesehen davon, dass eine solche Partei jahre braucht um bekannt und etabliert zu sein und es muss eigentlich so schnell wie möglich was getan werden und nicht "irgendwann"
 
Original von Nimda05
Ich kann mich soviel in einer Partei engagieren wie ich will. Wenn sie nicht gewählt wird hilft das niemandem. Und was die Versammlungen und Parteiengründung angeht, ist das ja nur die halbe Wahrheit. Jeder hat zwar das Recht drauf, aber nicht unbedingt die Möglichkeit das ganze so umzusetzen, dass es etwas bringt.
Woher das ganze Geld nehmen? Woher die Zeit nehmen? Und woher die ganze Kraft für dieses "Kampf" nehmen? Woher kommen die Sympathisanten? Also das ist alles einfacher gesagt als getan. Ich könnte zwar meine Partei gründen und versuchen was zu unternehmen aber binnen kürze wäre ich pleite und meine Schule würde auch extrem drunter leiden, da die Zeit fehlt.
Mal abgesehen davon: Ich habe garnicht das nötige Know-How, um sowas überhaupt zu machen.
Es gibt viele politische Veranstaltungen und noch mehr politische Ebenen. Du musst nicht gleich eine Partei gründen oder der Veranstalter eine Demo sein, um sie zu besuchen bzw. dich zu engangieren.
Auch kannst du innerhalb einer bereits bestehenden Partei deine Meinung äussern, mit deinen Freunden und ein paar Schildern bewaffnet auf einer Gemeinderatssitzung erscheinen und darauf aufmerksam machen, uvm. Warum hast du Angst davor, deine Meinung öffentlich zu äussern?
Die Ausrede, dass dir das "nötige Know-How" fehlt ist desweiteren nicht akzeptabel. Um in einer Partei zu sein benötigst du nur begrenzt Wissen, das wichtigste ist eine Meinung, zu der du stehst und die du begründen kannst. Politiker sind auch nur Menschen, das vergessen leider viele.
 
Also wenn ich mir die Wahlbeteiligung und das Wahlverhalten bei den genannten Wahlen
ansehe, so sind wohl weit über 50% schon mal zu keiner eigenen Meinung fähig und
von dem Rest haben wohl viele nicht kapiert wie stark die EU inzwischen Vorgaben
für die in Deutschland gemachten Gesetze setzt. Da hast du wohl Recht, wenn du
den "mündigen Bürger" in Anführungszeichen schreibst.
Irgendwie graut es mir davor, wenn diese Mehrheit bei einem Bürgerentscheid,
die Meinung ihrer bevorzugten Informationsquelle (Bild, Galileo......) vertritt.

Doch muss man auch bei der Fraktion der Gegner deutlich sehen, dass der Grossteil
nur Parolen der einschlägigen "Freiheitskämpfer" nach plappert ohne sich wirklich
mit den Themen zu beschäftigen.

Über die Vorratsdatenspeicherung hat das BVG noch nicht entschieden, dieses
Gesetz ist noch nicht in trockenen Tüchern.
Man hat etwas getan. (Übrigens EU-Vorgaben führten zu diesem Gesetz)

Zu 202c habe ich bei den News die Stellungsnahme des BVG gepostet und es wurde
hier auch schon ausgiebig diskutiert. Wer wegen diesem Gesetz Deutschland
verlassen hat, hatte entweder den Text nicht verstanden oder war sich durchaus
bewusst, dass er Dinge Leuten zur Verfügung stellt, die diese missbrauchen.

Auch bei der neusten Errungenschaft, den Internetsperren, steht inzwischen eindeutig der Grund für eine Sperrung drin. Es kann also nicht missbraucht werden.
Dies ist Demokratie bedenken der Gegenseite werden aufgenommen und fliessen
mit ein.

Jetzt noch ein Wort zu den "Auswanderern" schaut euch bevor ihr schreit die
Systeme genau an, die ihr als neue Heimat wählt. In den meisten werdet ihr
feststellen, dass sie weit näher am Überwachungs- oder Polizeistaat sind als
Deutschland.

Ich halte die Umsetzung der Demokratie und das Rechtssystem in Deutschland für
eines der Besten der Welt. Es fehlt manchmal nur am "mündigen Bürger" , der
seine Meinung (dies bedeutet er muss sich eine eigene Meinung gebildet haben)
kundtut.
Es liegt nicht an der Demokratie es liegt an den Bürgern, die sich lieber von der Unterhaltungsindustrie
einlullen lassen, als sich darum zu kümmern, wer sie wie regiert und wie Demokratie
funktioniert.


Gruss
 
Ich weiss leider nicht mehr, wer es war, der im hessischen Landtag den Begriff "nützliche Idioten" gebraucht hat, um damit die zu beleidigen, welche am Bildungsstreik ohne, bzw. nur mit beschränktem Wissem mit demonstriert haben. Allerdings bin ich der Meinung, dass auch diese Menschen einen Grund haben, sich an einer Demonstration zu beteiligen - wohl kaum wird einer ohne jegliches Wissen Parolen für etwas rufen, denen er nicht zustimmt.
Genauso sehe ich das bei den Wahlen: Ich traue jedem Wähler ein Verständnis zu, dass ihn dazu befähigt, mit seiner Stimme eine Wahl zu treffen - und sei es in diesem Moment auch die Wahl einer rechtsextremen Partei. Insofern ist eine Beleidigung im Sinne dieser "nützlichen Idioten" nicht nur eine Beleidigung gegen eine Person, sie zeigt auch eine klare Diskriminierung einer Meinung und politischen Richtung. Wer also hier "nach plappert" ist unerheblich. Erheblich ist, dass jede dieser Personen auch eine Meinung besitzt, selbst wenn es nicht die eigene ist, und dass auch diese Meinung respektiert werden muss.

Wer also nun den "Überwachungsstaat" anprangert oder Auswanderungspläne aufgrund eines konkret definierten Gesetzes erwägt, der soll das machen, was er für richtig hält, sofern er sich weiterin an der politischen Diskussion (sei es eine Forendiskussion, eine politische Wahl oder eine Demonstration), und sei es mit seiner beschränkten Meinung, beteiligt. Man darf nicht vergessen, dass es keinen Menschen auf der Welt und damit auch nicht im Bundestag gibt, welcher keiner eingeschränkte Meinung zu einem Thema besitzt.

Dazu kommt, dass die Politik nur sehr begrenzt vom Volk gemacht wird, genauer gesagt von den vom Volk gewählten Volksvertretern. Hierbei entsteht zwangsläufig ein Interessenskonflikt, nicht nur zwischen den einzelnen Vertretern, sondern auch zwischen den Vertretern und denen, die sie eigentlich vertreten sollen. Ich habe genauso wenig Lust auf einen Bürgerentscheid zu einem Thema, von dem keiner Ahnung hat - aber genau das ist es, was Politik ausmacht. Wir leben nicht technokratisch und das sollten wir auch nicht. Und dies sieht man eben auch an Politikern, die trotz Expertenmeinungen und Petitionen ihre eigene Meinung durchsetzen. Wer damit nicht einverstanden ist hat genug Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Aber genau DAS machen leider die wenigsten. Es ist nicht die eigene Meinung, die vielen fehlt. Es fehlt der Wille und der Mut, etwas dazu beizutragen und ihre eigene Meinung wirklich kundzutun.
 
@doc
Wer also hier "nach plappert" ist unerheblich. Erheblich ist, dass jede dieser Personen auch eine Meinung besitzt, selbst wenn es nicht die eigene ist, und dass auch diese Meinung respektiert werden muss.

Dieser Ansicht will ich nicht folgen
wikipedia hilf.

Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt.

Der Teil mit dem kognitiven Denken gefällt mir besonders.
Ich will hier auch nicht bestreiten, dass man sich die Meinung eines anderen zu
eigen machen kann, nur sollte man doch Bitte, wenigstens versuchen mehrere
Quellen zu nutzen.

Politik wird von Politikern gemacht, nicht vom Volk. Dieses gibt "nur" die grobe
Richtung bei den Wahlen vor und wenn dieses sich nicht mit den Programmen,
sondern nur mit den Parolen beschäftigt werden die Parteien mit den
schönsten "Luftballons" gewinnen.
Den von dir genannten Interessenkonflikt sehe ich nicht, wenn der Grossteil
Werbegeschenke will, um das Produkt zu kaufen, soll er sich nicht wundern,
wenn das eigentliche Produkt am Ende Ramsch ist.

Gruss
 
Original von end4win
Ich will hier auch nicht bestreiten, dass man sich die Meinung eines anderen zu
eigen machen kann, nur sollte man doch Bitte, wenigstens versuchen mehrere
Quellen zu nutzen.
Der Punkt ist, dass jeder, der sich in irgendeiner Form an einer Diskussion beteiligt, sich auch mit diesem Thema auseinandergesetzt haben muss (das setze ich nun einmal vorraus). Das beinhaltet auch das Lesen anderer Beiträge, welche eventl. trotz ihrer Falschheit sehr überzeugend wirken können (z.b. durch gleiche Herkunft, durch Zitate von selbst ernannten Experten, ...). Das ist für mich schon eine Form des kognitiven Denkens, denn derjenige verarbeitet Informationen von anderen und kann sich mit diesen identifizieren.
 
Das Youtubevideo ist geil und entspricht leider voll der wirklichkeit.

@.doc
Du hast mit den Zitatsachen recht,ABER;
Deiner Argumentation nach, duerfen Politiker sich auch nicht an der Diskussion beteiligen und die machen ja schliessilch die Gesetze,ich errinere da mal an "angebliche" Fehlinformationen/Schwarzmalerei seites des BKA's gegenueber den Politikern(hab das mal irgendwo gelesen, wahrheitsgehalt kann/sollte sogar angezweifelt werden, Link habe ich nicht mehr, aber diese Aussage spielt genau auf deine Ansichten und meinen Kommentar diesbezueglich an).In einem anderen Thread , den ich eroeffnet habe, sagtest du das die Gesetze die wir heute haben auch fuer das Internet gelten koennen, wenn man sie denn auch konsequent durchsetzt.
Nun unsere Politiker haben daran offensichtlich kein Interesse,Kuerzung des Budgets der Polizei, keine Speziallisten fuer die IT-Sachen,Überforderung der Justiz(aufgrund von Personalmangel).
Ich frage mich wiso das so ist?(rethorische Frage)

Abgesehen davon ist das Problem was du angesprochen hast, so alt wie das Bewusstsein der Menschen selbst, denn man kann ein und das selbe Objekt betrachten und sieht trotzdem total unterschiedliche Sachen.

Und wenn wir mal bei den Fakten bleiben:
Die Gesetze zur Überwachung bzw Vorkehrungen fuer selbige sind in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden geschossen und bestehende Datenbestaende wecken Begehrlichkeiten, das System geht in der Datenflut frueher oder später unter denn wer soll die Daten sichten, und wenn es Maschienen machen kann es immer noch zu einem Fehlalarm kommen, wenn sich jemand "komisch" verhaelt/auffaellt und da Terrorismuss ja SOOO verbreitet ist, bekommt der Aspekt des sg "False Positive" eine ganz andere Gewichtung und die Konsequenzen(No-Fly-List etc) sind fuer die zu unrecht Verdaechtigten einfach nicht abwaegbar, klar kann man sagen das das Schicksal eines Einzelnen nicht mehr wiegt als das Schicksal Vieler, aber eine Gesellschaft, muss sich ua auch daran messen lassen wie es mit einem einzelnen Individuum umgeht.

Nebenbei gesagt,sind die Moeglichkeiten fuer einen Missbrauch sehr hoch.
Vielleicht nicht jetzt, wegen Restriktionen, damit man das Gesetz durchbekommen hat, aber auch diese koennen wegfallen und dann? Ach ja, die Rechte seite hat bei den Europawahlen verstärkt zulauf erhalten, auch die ganz Rechten.....

Ich gebe dir Recht bezueglich:Man sollte auf dem Teppich bleiben,denn nicht alles von der Regierung ist boese gemeint, und man sollte nicht jedem Hype hinterher rennen, aber nur weil man was gegen diese Sachen hat heisst das noch lange nicht das man sich nicht selbst damit auseinandergesetzt hat.

Im überigen kann ich deine Argumentation auch auf die Befuehrworter anwenden, und da gibt es mit Sicherheit genug engstiernige konserative Leute.(Klischee eines CDU/CSU-Wählers :rolleyes:)

Zum Abschluss:
Nicht jeder hat die gleichen Gruende fuer die gleiche Entscheidung, so sehen einige, die Gefahr des Missbrauchs und ansatzweise parallelen zur Überwachung des NS-Regims(nicht ideologie sonder struckturmaessig) und andere sehen einfach nur ihre Warzseiten floeten gehen und wieder andere sehen Kollateralschaeden bei sg Rasterfahndungen, wo 1000 von Unschuldigen unter verdacht gestellt werden, denn es wird nicht beim Terrorismus alleine bleiben.
Die Polizei von Schleswig-Holstein darf nun auch bei Gefahr fuer Leib und Leben die Verbindungsdaten sichten da gibt es nur 2 Sachen die mir übel aufstossen:

1.Verbrechen gegen Leib und leben werden nicht im Cyberspace veruebt
2.Wenn die Informationen auffallen, dann ist die Tat sowiso schon geschehen.

Klar kann man nun behaupten das man damit den Taeter dingfest machen kann, aber das sind nur Indizien, und hat nichts mit solider Polizeiarbeit zu tun.
Im Gegenteil es kann die Polizei sogar zur Beqeumlichkeit und Vorurteilen verleiten,da sie unter Personalmangel,Erfolgsdruck und dergleichen leiden wird das mit Sicherheit keine Aussnahme sein, mal abgesehen davon das ein Politiker evtl. Erfolge damit sehen will die er sich auf die Fahne schreiben kann.

//edit
@Nimda05
Wählen gehen,mit Leuten darueber sprechen,mehr offline leben,kritisch jedem Kommentar sowohl Pro als auch Kontra gegenueberstehen,Geduld haben, denn dieser blinde Aktionismuss wird nicht ewig so weiter gehen.
Hoffen das die Änderungen geprueft und ggf.zurrueckgenommen werden.
Kurzum es gibt eine Menge Sachen,welche du tun kannst,such dir was aus ;)
 
Revolution ist Meinungsdurchsetzung mit Gewallt ...
Evolution ist Friedliche Anpassung X(

Der Gläserne Bürger wird immer Realistischer ... was hab Ich neulich wieder gehört/gelesen das
sie irgwie die Personal Ausweise mit "Bio Chips" oder sowas modifizieren wollen wo du dann
nacher auch NUR mit dem Perso Geld am Automaten holen kann und alles andere auch!
Obs stimmt oder nicht was weiß Ich.

Lustig ist ja auch:
1. Januar 2008 - Regierungstrojaner
1.Januar 2009 - Aufzeichnen/Überwachen von Down- und Uploads
(Irgwie so wird das gewesen sein)

Was soll man da schon groß machen?
Da braucht es glaub Ich schon en Krieg oder irgwas schreckliches
bevor die Regierung einsieht das es so nicht geht. War doch irgwie
immer so erst wenns tote gibt wird nachgedacht :rolleyes:

Mfg Ratte
 
Deiner Argumentation nach, duerfen Politiker sich auch nicht an der Diskussion beteiligen und die machen ja schliessilch die Gesetze
Inwiefern? Welcher Argumentation nach?
Von welchem anderen Thread redest du desweiteren? Crosspostings sind normalerweise nur mit Quelle sinnvoll...

Die Polizei von Schleswig-Holstein darf nun auch bei Gefahr fuer Leib und Leben die Verbindungsdaten sichten da gibt es nur 2 Sachen die mir übel aufstossen:

1.Verbrechen gegen Leib und leben werden nicht im Cyberspace veruebt
2.Wenn die Informationen auffallen, dann ist die Tat sowiso schon geschehen.
Dein erster Punkt zieht am Ziel vorbei, denn es geht dabei nicht um Straftaten im Cyberspace, sondern die Überwachung von Kontaktdaten und die Suche nach Verbindungen zwischen Tätergruppen, z.b. über Email an bekannte extremistische Gruppierungen.
Punkt 2 ist wiederum falsch. Überwachung beginnt nicht erst nach der Tat. Sie beginnt weit davor. Es geht dabei auch um Prävention und nicht nur um die Aufklärung einer Tat, wie es oft von "Experten" dargestellt wird.
Unter anderem bin ich immer wieder von neuem erschrocken, wie sehr ihr Richtern eine Abhängigkeit vorwerft, ohne dies begründen zu können.
 
as beinhaltet auch das Lesen anderer Beiträge, welche eventl. trotz ihrer Falschheit sehr überzeugend wirken können (z.b. durch gleiche Herkunft, durch Zitate von selbst ernannten Experten, ...)
Das ist das worauf ich mich essentiel bezogen habe, den mal ehrlich, unsere "Zensursula" ist nicht gerade Kompetent, was DNS-Sperren angeht.
Hier ist der Thread auf den ich mich bezogen habe
Das Leben, ein rechtsfreier Raum

BTW:
Dein erster Punkt zieht am Ziel vorbei, denn es geht dabei nicht um Straftaten im Cyberspace, sondern die Überwachung von Kontaktdaten und die Suche nach Verbindungen zwischen Tätergruppen, z.b. über Email an bekannte extremistische Gruppierungen.

Glaubst du ernsthaft man ist in der Kommunikation auf elektronische Hilfsmittel angewiesen?
Abgesehen davon gibt es Codes, und damit meine ich nicht Chiffren und Verschluesselung, und Stenographie, in all seinen Auspraegungen.

Punkt 2 ist wiederum falsch. Überwachung beginnt nicht erst nach der Tat. Sie beginnt weit davor. Es geht dabei auch um Prävention und nicht nur um die Aufklärung einer Tat, wie es oft von "Experten" dargestellt wird.

Meine Lieblingsansicht es mag zwar stimmen, aber: wenn du das mit der Überwachung in dem Maße durchziehst, dann muessen Maschienen die Überwachung uebernehmen und da diese Muster brauchen, fuehrt das zu 2 Punkten:
1.Man kann diese Muster unterwandern
2.Es gibt False Positives und das nicht zuwenig, und das wird dann Ressourcen binden die anderweitig effektiver eingesetzt werden koennten.

Ach ja, wenn eine Überwachung sinnvoll sein soll dann posaunt man sie nicht raus.
Die moeglichkeit Täter zu ueberwachen gab es schon vorher und wenn man das nun auf alle ausweitet, dann laesst man halt die unsicheren kommunikationswege weg.

Abgesehen davon, wo würdest du den mit der Praeventionsueberwachung aufhoeren?
(Die Antwort interessiert mich echt)

Haben die bisherigen Methoden evtl nicht gewirkt?
Gab es wegen dem nicht Wirken von unseren Sicherheitskraeften etwa schonmal einen Terroranschlag?
Ich glaube nicht, unsere Sicherheitskraefte sind sehr gut ausgebildet, weswegen ich neue Befugnisse nicht fuer noetig erachte.
Was ich aber fuer noetig erachte ist mehr Geld und Personal fuer die Polizei, mehr qualifizierte Personen, und nicht mehr moeglichkeiten 1984 aufleben zu lassen, und weniger versuche der Politiker das Volk fuer dumm zu verkaufen.


BTW:
Ich werfe den Richtern keine Befangenheit vor, oder Abhaengigkeit , sondern einfach nur Überarbeitung,was nicht deren Verschulden ist, denn die Judikative ist sehr sehr stark ausgelastet.


Und wenn wir schonmal beim schockieren sind:
Ich bin auch geschockt, und zwar darueber das Leute die Gefahr ,welche hier present ist nicht sehen, denn es geht nicht um die Überwachung, beim begruendetem Tatverdacht oder Gefahr im Verzug oder darum Verdaechtige zu ueberwachen wenn man stichhaltige Anhaltspunkte fuer deren involvierung in einen Anschlag oder dergleichen hat.
Sondern es geht um den Generalverdacht und die Umkehrung der Unschuldsvermutung und die Stimmungsmache der Politiker und anderer Interessensgruppen das man alles ueber eine Person zu wissen habe.
(Bester Slogen:"Wer unschuldig ist hat nichts zu verbergen")
 
Ich verstehe deinen ersten Post auch in diesem Sichtwinkel nicht. Aber lassen wir das ersteinmal beiseite.

Glaubst du ernsthaft man ist in der Kommunikation auf elektronische Hilfsmittel angewiesen?
Abgesehen davon gibt es Codes, und damit meine ich nicht Chiffren und Verschluesselung, und Stenographie, in all seinen Auspraegungen.
Ersteres habe ich nicht behauptet, Letzteres wird zu wenig eingesetzt, als das man es ernsthaft als Gegenargument zur Vorratsdatenspeicherung ansehen könnte. Solange die Menschen diese Techniken nicht nutzen sind sie selbst schuld, wenn sie "überwacht" werden.

Meine Lieblingsansicht es mag zwar stimmen, aber: wenn du das mit der Überwachung in dem Maße durchziehst, dann muessen Maschienen die Überwachung uebernehmen und da diese Muster brauchen, fuehrt das zu 2 Punkten:
1.Man kann diese Muster unterwandern
2.Es gibt False Positives und das nicht zuwenig, und das wird dann Ressourcen binden die anderweitig effektiver eingesetzt werden koennten.
Nocheinmal zum x-ten Mal: Es soll keine Massenüberwachung stattfinden. Daher braucht man auch keine Automatisierung in der Überwachung. Eine Übrwachung funktioniert nur bei bestimmten Personen. Der Kritikpunkt hier ist allerdings auch, dass Journalisten , Ärzte und Juristen ebenso "überwacht werden können".

Die Diskussion ist schon so alt wie durchgekaut. Es gibt genügend nicht-Heise-Informationen dazu. Auch würde ich Informationen vom AK Vorrat und Konsorten als einseitig bezeichnen. Natürlich ist die Überwachung an sich nicht akzeptabel, in vielen Fällen im Allgemeinen aber leider nötig und sicherlich auch nützlich. Wer auf der einen Seite einen Rechtsstaat fordert darf sich auf der anderen nicht über die Sicherheitsbedürfnisse vieler Mitbürger (und viele Mitbürger befürworten ein steigendes Sicherheitsbewusstsein in Zeiten von immer stärker wachsenden Konflikten, steigenden Zahlen von im Ausland Verschleppten, Totem im Irak/Afganistan,...) beklagen. Natürlich darf man hier aber auch nicht übertreiben.

Sondern es geht um den Generalverdacht und die Umkehrung der Unschuldsvermutung und die Stimmungsmache der Politiker und anderer Interessensgruppen das man alles ueber eine Person zu wissen habe.
Nein. Es wird kein Generalsverdacht gestellt. Es gibt auch keine Überwachung aller Bürger. Der Vorgang der Überwachung enthält ein Verfahren gegen einen Bürger. Und genau das exisitiert nur bei denen, die aktiv vom Staat überwacht werden - und das sind nicht ganze Bevölkerungsgruppen. Die Daten der meisten Bürger werden nach 6 Monaten gelöscht, ohne jemals gesichtet worden zu sein.
 
Original von .doc
Nocheinmal zum x-ten Mal: Es soll keine Massenüberwachung stattfinden. Daher braucht man auch keine Automatisierung in der Überwachung. Eine Übrwachung funktioniert nur bei bestimmten Personen. Der Kritikpunkt hier ist allerdings auch, dass Journalisten , Ärzte und Juristen ebenso "überwacht werden können".

Die Diskussion ist schon so alt wie durchgekaut. Es gibt genügend nicht-Heise-Informationen dazu. Auch würde ich Informationen vom AK Vorrat und Konsorten als einseitig bezeichnen. Natürlich ist die Überwachung an sich nicht akzeptabel, in vielen Fällen im Allgemeinen aber leider nötig und sicherlich auch nützlich. Wer auf der einen Seite einen Rechtsstaat fordert darf sich auf der anderen nicht über die Sicherheitsbedürfnisse vieler Mitbürger (und viele Mitbürger befürworten ein steigendes Sicherheitsbewusstsein in Zeiten von immer stärker wachsenden Konflikten, steigenden Zahlen von im Ausland Verschleppten, Totem im Irak/Afganistan,...) beklagen. Natürlich darf man hier aber auch nicht übertreiben.
werden nach 6 Monaten gelöscht, ohne jemals gesichtet worden zu sein.

Hier solltest du aber einmal die ursprünglichen Forderungen von Schäuble und Co
noch einmal nachlesen, auch jene die er sehr schnell zurückgezogen hat.
Die waren durchaus geeignet einen Überwachungs- und Polizeistaat einzurichten.
Ich finde dieses Spiel mit der Angst welches er immer noch treibt mehr als schäbig
und auch dass momentan immer mehr Gesetze erst vom BVG in der vorgelegten Form
entschärft werden müssen halte ich für eine bedenkliche Entwicklung. Wobei dies
wiederrum auch ein Beweis dafür ist, dass unsere Demokratie funktioniert, solange
es Bürger gibt die sich nicht von Parolen einlullen lassen. Ihnen haben wir es zu
verdanken, dass z.B. eine zivilrechtliche Nutzung der VDS erst gar nicht versucht
wurde.

Gruss
 
... jajaja ...

Wenn einer vom Ueberwachungsstaat Deutschland spricht, so hat er England noch nicht gesehen!

Ohne Scherze, hier kommen doch glatt 2,5 Ueberwachungskameras auf jeden Einwohner!

Ist das lustig? Nein!

Und: Telefongespraeche werden hier grundsaetzlich aufgezeichnet. :D

Gruesse an die Heimat!
 
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