Das Start-Posting ist zwar schon etwas länger her, aber nachdem jetzt noch einige Leute etwas dazu gepostet haben, möchte ich den für mich momentan positiven Zwischenstand bekannt geben.

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Vor zwei Wochen haben ich und ein paar andere Leute spät des Nachts eine nette SMS bekommen. Der Inhalt in etwa "es ist nicht deine Schuld... [blabla] ... freundschaft beendet ... [blabla] ...". Naja, kam für den Großteil etwas unerwartet, aber egal, sollte auch nicht das Thema dieser Diskussion werden, da OT (außerdem will ich ohnehin nicht darüber sprechen). Das positive an der ganzen Geschichte, ich hab meiner Ex mein Nerd-Dasein auf diesem "Planeten" (oder als was man es auch bezeichnen will?!) offenbart, was der eigentliche Grund war, wieso das ganze überhaupt schiefgelaufen ist. Ich hatte bis vor einem Jahr aus Desinteresse nicht wirklich viel Kontakt zu Frauen, aber wenn ich etwas in dem letzten Jahr in all den Höhen und Tiefen gelernt habe, dann, dass es das Beste ist - egal bei welchem Problem - das man sich gegenseitig offen ausspricht und die Probleme des anderen akzeptiert und verstehen lernt. Ich denke dass ein Großteil der Beziehungen im jugendlichen Alter nur daran scheitert, dass man eben zu diesem Schritt nicht im Stande ist. Ich habe es im Freundeskreis und auch an mir selbst beobachtet; wie ich mich im Zuge der Beziehung teilweise verändert hatte oder dies zumindest versucht habe. Ihr könnt euch garnicht vorstellen, welche Erleichterung es war offen über mein Leben, welches sich von dem anderer Jugendlicher in meinem Alter doch stark unterscheidet, zu sprechen. All dies hatte letztenendes dazu geführt, dass wir es nun doch nochmal zusammen versuchen.
Bzgl. der Sache mit ihr und dem "Freund": darüber hatte ich mit ihr auch ausführlich gesprochen. Sie hatte es natürlich gemerkt, war zu dem Zeitpunkt allerdings noch ziemlich fertig über das Ende unserer Beziehung und wie ich das interpretiert hatte, wäre sie ohnehin nie wirklich interessiert gewesen.
An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal beim HaBo-Team bedanken, da ich auch mit einem Großteil derer teilweise intensiver über meine psychischen Probleme gesprochen hatte und dass sie mir abgesehen von den (nicht nur geographischen) Differenzen das Vertrauen schenkten mich nochmals in das Team aufzunehmen.
Mittlerweile alles ziemlich OT.
Irgendwie ungewöhnlich, aber doch schön wenn einem bewusst wird, dass mehr als die Hälfte der Freunde viele 100km entfernt in Deutschland sitzen.