eMule

Hi leutz!

Habe bei emule in der ServerLog folgende Fehlermeldung erhalten:
dateiteil blabla bla ist defekt :(

was heisst das jetzt?? ist die ganze datei unbrauchbar? es handelt sich um eine .bin Datei.

thx!
 
Kannst es auch mit iso buster versuchen der neue gibt dir auch ne fehlermeldung aus und das steht dann meistens dirn was los is.

ansonsten wende dich doch einfach an diel leute von emule die ham doch bestimmt nen forum wie das bei www.overnet.com
 
Fehlerhafte Dateiteile werden von E-Mule automatisch neu gezogen.

Du musst dir erst gedanken machen wenn die Datei fertig ist und dann fehlerhaft. Beim ziehen selbst wird sie automatisch reperiert.
 
Der Esel ist doch schon Grau ;). Es geht langsam aber sicher bergab, ich erinnere nur an die FTP-Szene. Ich glaube das hier jeder weiß wovon ich spreche.

Will ja keine Werbung machen aber ich verweiß mal auf Bittorrent.

In diesem Sinne GL&HF

-- Anmerkung von Rushjo --

Und ich bin mal so nett und entferne den Link, da er direkt auf illegale File-Download
verwiesen hatte. :-)

-- Ende der Anmerkung --
 
@silenced

Nein, leider ist es nicht so. Es ist mittlerweile so, das die Industrie immer mehr versucht,
den Staat für sich die Arbeit zu machen, daher auch das Interesse der Industrie
an verschärften "Copyright Bestimmungen/Gesetzen". Denn der Staat ist Vergleich
zur Industrie (Software Industrie) ein "Gegner mit unbegrenzten Mitteln" und den
"Vorteilen der legislativen und exekutiven Kraft". Sprich, den Staat sind die Ausgaben
egal, die benötigte Personenzahl und gegebenenfalls ändert er die Gesetze ent-
sprechend, um sich die Arbeit zu erleichtern (-> siehe Ideen zum Verbot des Einsatz
von Cryptotechnik für Privat-User bzw. Ideen, das Privat-User für den Staat einen
Schlüssel hinterlegen sollten). Mittlerweile haben der Staat und die Industrie erkannt,
das die "wahre Ursache" der immensen Software-Piraterie nicht so Tauschbörsen
wie "emule" etc. sind, sondern die "Warez-Groups" und "FXP-Groups" die Software
erst liefern. Das heisst, wenn Du alle "Warez-Groups" und "FXP-Groups" zerschlagen
würdest, dann findet keine "Zulieferung" an die Tauschbörsen mehr statt. Dazu höre man sich folgendes Zitat an:

Zitat aus der Presseerklärung GVU (deutsch)
?... Wir haben daher im Vergleich zu anderen Ländern eine besonders hohe
Erfolgsaussicht, den Schaden zu reduzieren, indem wir diejenigen aus dem Verkehr
ziehen, von denen der schneeballartige Verbreitungsprozess von Raubkopien
vornehmlich in Gang gesetzt wird. Ab heute werden weniger deutsche Fassungen
von aktuellen Filmen und Games im Internet, auf Flohmärkten und Schulhöfen zu
finden sein. Fazit: Schadensreduzierung für die Industrie, aber auch Gewinn für
diejenigen, die von ihren Ideen und von ihrer Kreativität leben...?

(Jochen Tielke, Geschäftsführer GVU)

Dazu gibt es auch gleiche eine schöne Grafik der Strategie der GVU,
hier.
Das heisst einerseits, das die Industrie erkannt hat, das sie nach Möglichkeit die Wurzel
der Problems ausrotten muss, um Effizient zu sein und anderseits, das Sie alleine
das nicht schafft, daher auch die breite Kooperation mit der Polizei, hier.
Die Strategie der Industrie, Polizei etc. heisst für die "Warez-Groups", "Release-Groups"
und auch "FXP-Groups" (schliesst mal "FTP-Groups" ein) einen erhöhten Fahndungs-
druck. Als Folge daraus kommt es zu einem verstärkten Abschotten der Gruppen
und dies wiederum behindert die momentanen Vebreitungswege. Sprich, wenn sich in einer "Release Groups" keiner findet, der es ausserhalb der Gruppe weitergibt,
dann erscheint die Software bei Tauschbörsen erst garnicht. Diese Entwicklung wird
übrigens in der "Szene" garnicht als so negativ betrachtet, hier.
Nur der Nachteil ist, wenn man nun von Seiten der "Ermittler" seine Kräfte auf die"Release-Groups", "FPX-Groups" und "FTP-Groups" konzentriert, dann wird es auch
für Sie ungemütlicher. Vorher sind Sie im "Heer der Raubkopierer" nicht so aufgefallen.
Und dann schau mal, wie einfach die "Ermittler" an "Liquid FXP" rangekommen sind.
Die haben dem Admin des Boards eine solche Angst gemacht, das der das Admin-
Passwort ausrückte. Damit hatten sich bei dieser "zentral organisierten" Gruppe die
Möglichkeit alle Member zu ermitteln. Meinste nicht, das sich dieses Prinzip auf
jede beliebige "FXP/FTP Gruppe" anwenden lässt? Ich denke schon.

Natürlich wird das "Katz- und Mausspiel" zwischen Software-Piraten und Staat/Industrie
immer weitergehen, aber nur bis nicht mehr so leicht "Lücken" finden lassen.

"Nichts währt für die Ewigkeit..." (Zitat von TotenHosen)

Aber nur mal so ein paar Gedanken am Rande....

MfG Rushjo

[1] Quelle "Bust Liquid FXP", heise.de (deutsch)
[2] Quelle "Bust Releases Groups", golem.de (deutsch)
[3] Quelle "Presseerklärung GVU zu Bust von Liquid FXP", gvu.de (deutsch)
[4] Quelle "angebliche Gedanken der Szene zum Bust von Liquid FXP", heise.de-Forum (deutsch)
 
@Rushjo

Zuerst einmal danke für deinen Post. Es ist bisher einer der Wenigen die mich wirklich zum nachdenken bringen.

Das Kryptographiegesetz wurde in Deutschland zwar angedacht aber meineswissens als undurchführbar erklärt. Die Verschlüsselungstiefe und den Logarithmus kann sich meines erachtes jeder User unter linux mit dem EFS ( Encrypted File System) erstellen. Diese Tatsache, das jeder User selbst unter XP Pro in der Lage ist sein FS mit 128 Bit zu verschlüsseln (was allerdings nicht sonderlich sicher ist was man z.B. am Recoveryagent sieht) stellt den Staat und den Beratern die mehr Lobbyisten sind als Angestellte vor Probleme. Das Verfahren "Du sollst keine Schlafenden Hunde wecken" ist in der Politik immer noch sehr beliebt. Die "Unbegrenzten Mittel" sind bei weitem nicht so mächtig wie man(n) denkt. Der Beweis ist z.B. eine 1024 Bit oder 2048 Bit Verschlüsselung die mehr Möglichkeiten zur Auflösung besitzt als es Atome im Universum gibt. Eingebaute Backdoors können bei Open Source auch nicht sehr oft auftreten ;-). http://www.hackerboard.de/thread.php?threadid=9640&sid=

Die Warez und FTP/FXP Scene steigert sich nur im Ansehen wenn sie früher als alle anderen Releasen. Ohne die Scene wird das Spiel / der Film / die Software nur zum offiziellen Verkaufsstart in die Läden und in´s Netz kommen. Die Tatsache der illegalen Verbreitung ist unumstößlich.

Basierend auf einem Encrypteten, Bouncing verwendenden, Anonymen Filesharingsystem würde es die Polizei sehr schwer haben Ansatzpunkte zu finden ;-).

Die einzige Schwachstelle ist der Dau oder der Poser der unabsichtlich Informationen übermittelt. Wer´s nicht glaubt sollte mal in bekannten Sharesystemen mal nach "Bewergung" suchen.

mfg

Silenced
 
Original von silenced
Das Kryptographiegesetz wurde in Deutschland zwar angedacht aber
meineswissens als undurchführbar erklärt.

Klaro ist es nicht vollständig durchsetzbar, aber darum ging es ja auch garnicht, sondern
das jeder Software-Hersteller und -User seinen Key bei einer "unabhängigen" Behörde
hinterlegen sollte, damit der "Staat" bei Bedarf an die Daten kommt. Dies würde na-
türlich NIE Einer mißbrauchen. Iwo! Gescheitert ist es meines Wissens momentan
am Widerstand der User und das die Politik mit so Sachen wie den "Terroranschlägen
in Madrid" genug zu tun hat. Das heisst aber nicht, das nicht noch kommt, sondern
nur das es momentan verschoben ist.

Original von silenced
Die Verschlüsselungstiefe und den Logarithmus kann sich meines erachtes jeder
User unter linux mit dem EFS ( Encrypted File System) erstellen. Diese Tatsache,
das jeder User selbst unter XP Pro in der Lage ist sein FS mit 128 Bit zu
verschlüsseln (was allerdings nicht sonderlich sicher ist was man z.B. am
Recoveryagent sieht) stellt den Staat und den Beratern die mehr Lobbyisten sind
als Angestellte vor Probleme.

Genau das meine ich. Wenn Du Dir mal die NSA anschaust, meinste nicht, das die
schon dafür sorgen, an bestimmte, auch gecryptete Daten innerhalb von Windows
zu kommen? Da bekommt dann die Firma einfach einen "Knebelvertrag" und "Geld"
und schon geht es los. Man schaue sich mal an, was die NSA im "Kalten Krieg" gemacht.
Die haben sich absichtlich Software durch russische Agenten stehlen lassen, die dann
"defekt" war bzw. eine "kleine Hintertür" hatte. Da gab es gerade eine nettes Buch
zu, muss ich mal raussuchen.

Original von silenced
Die "Unbegrenzten Mittel" sind bei weitem nicht so mächtig wie man(n) denkt. Der Beweis ist z.B. eine 1024 Bit oder 2048 Bit Verschlüsselung die mehr Möglichkeiten zur Auflösung besitzt als es Atome im Universum gibt. Eingebaute Backdoors können bei Open Source auch nicht sehr oft auftreten ;-). http://www.hackerboard.de/thread.php?threadid=9640&sid=

Das stimmt nur für den Versuch, den Schlüssel durch Brute-Forcen zu bekommen,
wenn ich eine Hintertür habe bzw. eine "bewusste oder unbewusste" Schwäche des
Systems ausnutze, dann sieht es anders aus. Natürlich macht das Nutzen von "OpenSource"
Software das ganze Implementieren von ungewollten Code schon schwer, doch es
gibt nur wenige User, die sich den Source wirklich anschauen, bevor sie Ihn kompilen.
Wenn man schon vorkompilte Software nutzt, dann ist es so oder so "egal".

Original von silenced
Die Warez und FTP/FXP Scene steigert sich nur im Ansehen wenn sie früher als alle anderen Releasen. Ohne die Scene wird das Spiel / der Film / die Software nur zum offiziellen Verkaufsstart in die Läden und in´s Netz kommen. Die Tatsache der illegalen Verbreitung ist unumstößlich.

Nein, gerade das wollen die nicht! Klaro wollen Sie die Ersten sein, die etwas releasen.
Aber die Anerkennung wollen Sie dafür von den anderen Release-Groups und nicht
von "Otto-Normal-Tauschbörsen-Nutzer". Denn die wissen, den Aufwand, das Risiko
etc. so oder so nicht zu schätzen. Sie erhöhen nur das Risiko für die "Release-Groups".

Original von silenced
Basierend auf einem Encrypteten, Bouncing verwendenden, Anonymen
Filesharingsystem würde es die Polizei sehr schwer haben Ansatzpunkte zu finden ;-).

Und woher bekommt man so Sachen wie "Bouncing" und "anonyme Server"? Entweder
Du bezahlst die über drei Ecken und dann können Sie den Geld-Fluss zur Dir zurück
verfolgen, auch wenn der Server in "Timbuktu" steht oder Du "hackst" Dir Deine Server,
was auch mit entsprechenden Aufwand "verfolgbar" ist. Dann läuft die Nummer so
wie bei dem Admin von "Liquid FXP". Du kannst wählen, entweder "volle Strafe" oder
"Zusammenarbeit mit den Behörden". Na nun schätze mal, was ca. 95% der Leute
machen würden?? X(

Und wie soll die Sache mit "anonymen FileSharing" funktionieren? Irgendwie muss
Du bzw. Dein Rechner ja wissen, woher Du die Daten bekommst? Gell?? Dann läuft
der Nachweis andersrum, die "Ermittler" laden sich Daten von Dir runter und identi-
fizieren Dich eindeutig als "Anbieter". Und schon biste auch am Ar***.

Schau Dir mal kurz die neuen Bestrebungen der Musik-Industrie an, hier (english). Dies richtet
sich zwar wieder gegen Enduser, aber bei Musik-FileSharing ist der Fall ja ein bisschen
anders als bei Software/Movie etc.

Aber wie gesagt, nur ein paar Gedanken.....

MfG Rushjo
 
@Rushjo

Ich sehe keinen Sinn darin *G* meinen Generalschlüssel einer Behörde zu geben was auch auf 99,9% aller anderen zutrifft.

Unter Windows stellen gecryptete Dateien keine Sicherheit dar. Das ist und war schon immer klar.

Das Buch währe echt interessant.

Das knacken eines Algos, bessergesagt die Schwachstellen wird in der Entwicklung schon berücksichtigt. Deswegen gillt ja auch Ghost als sehr sicher weil er Open Source ist.

Die "Anerkennungsklausel" bei FXP´lern ist mir durchaus bekannt. Das wollte ich eigentlich mit dem Satz ausdrücken.

Die Normalsterblichen sind ja nur Niesnutzer von Leaks.

Es gibt bereits systeme in Planung die auf P2P aufsetzen und selbstständig arbeiten. Es werden darin Gruppen gebildet von denen jeweils 1ner als Distributor dient und die anderen als leacher ( diese werden aber auch intern vom system gefaket). Da diese Gruppen nicht Fix sind kann quasi dieser Proxyverbund ohne Log´s nicht ausspioniert werden da man nie weis wer downloaden oder weiterleitet. Das ganze ist natürlich sehr Bandbreitenintensiv.

Zur Sache Musikindustrie:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46083
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46118

cu

Silenced
 
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