Facebook

FB identifiziert wohl eindeutig. Bei neuem Konto mit fiktivem Standort werden z.B. Freundschaftsvorschläge von alten Konten übernommen. Wie kann man das verhindern ?? Differenziertes Löschen von Cookies ??
Beim Laden von mehreren neuen Bildern kommen sofort Identitätsabfragen wie Handynummer und persönliches Bild.

Auch über Tor dann sofort, da FB massive Überwachung und Identitätsfeststellung eingebaut hat.

Gibt es ein paar generelle Maßnahmen gegen FB ??
 
Cookie löschen, andere Hardware(siehe Browserfingerprint), oder greife darauf aus einer VM heraus zu, andere IP, andere Email, andere Suchbegriffe, anderen Browserverlauf, separates Telefon, FB kann nämlich nicht wissen auf wen die Telefonnummer registriert ist, d.h. kannst du dir einfach eine 2. Sim-Karte holen, viele Handys haben heutzutage 2 Slots.
FB erkennt dich nicht per IP sondern durch andere Metadaten.

https://community.hide.me/threads/fifteen-minutes-of-online-anonymity.2011/

Aber am besten ist es das Spiel gar nicht erst zu spielen.
Schau dir dann lieber Alternativen an, kläre dein Umfeld auf,etc., biete Alternativen an, wenn du die Fähigkeiten dafür hast.

Gruß

Fluffy
 
So ist es ! Es ist eine Schande und ein Skandal, dass man über so was überhaupt nachdenken muss !
Mittlerweile wohl die totale gesellschaftliche Überwachung, auch außerhalb von FB.
Ist es den Terroristen gedankt, oder wäre es auch so gekommen ??
Gerade unter und durch Merkel mitten im Westen aus meiner Sicht die perfekte Installation eines Orwell-Staates !
 
Seit wann ist FB in DE angesiedelt?
Ich wähle zwar nicht die CDU, aber diese politische Stimmungsmache ist doch etwas zu platt findest du nicht?
(Ok du stellst eine Frage, aber dann pflichtest du mir bei als ob du nur auf so eine Antwort gewartet hast und hast dann auch gleich Pauschalantworten/-Schuldige parat.)

Den Terroristen hat man nur die Überschreitungen seitens der Geheimdienste (hier das ignorieren von Privatssphäre etc., ist deren Aufgabe aber es geht mir hier primär um das Anlasslose und die "Breite" der Überwachungsmaßnahmen) zu verdanken, je nachdem wie man sich der Materie nährt ist das vorgehen verständlich, wenn auch nicht unbedingt in Ordnung, IMHO.

Bzgl. Wäre es unter anderen Usmständen auch so gekommen.... ja.
Wenn du nichts zahlst bist du selbst das Produkt.
Diesen Überwachungskapitalismus hätte es so oder so gegeben.
Sind so genannte konvergente Entwicklungen.
Man kann nun aber den Spieß umdrehen und sagen die Überschreitungen seitens der Geheimdienste wurden durch den Überwachungskapitalismus begünstigt.

Bzgl. Orwell.... da sind andere Staaten viel weiter.
Ich nenne nur mal CN oder NZ als Beispiel(mit Sicherheit auch andere Staaten).
Die haben zentrale Speicherung von Videofeeds mit zeitlichem Aufruf und ggf. automatischem Tracking für ein ganzes CBD.
Bei letzterem kann ich das aus eigenen Erfahrungen berichten, und diese tech. Maßnahmen werden nicht nur bei schweren Delikten eingesetzt, da geht es uns hier super was Privatsphäre angeht
Woran wir hier aber immer mehr leiden ist eine Verrohung, Desensibilisierung und Polarisierung, was mich fürchten lässt das die üblichen Verdächtigen diese Sachen auch hier mehr einfordern werden.
Dein Post vor diesem ist ein gutes Beispiel dafür.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr seid wie Autofahrer sie sich im Stau stehend über den Stau beklagen ohne zu erkennen dass sie selbst der Stau sind.

Man kann sich nicht 100% entziehen, richtig. Aber man kann sein Privatleben schützen indem man einfach offline bleibt, sich nicht vernetzt und permanent kommuniziert...wobei das meiste ja ohnehin keine Sau interessiert ;)
 
So ein Unsinn. Ja man kann offline bleiben. Man kann sich auch den Rest des Lebens zu Hause einschließen um ganz auf Nummer sicher zu gehen. Ist aber Schwachsinn. Gerade in der digitalen Welt gibt es genügend Wege mit anderen zu kommunizieren und trotzdem unentdeckt zu bleiben. Man muss sich ja nicht gerade bei Facebook anmelden. Aber es gibt genügend Plattformen im Netz, wo man sich austauschen oder informieren kann ohne, dass ein Interesse besteht irgendwelche privaten Daten abzustauben.
 
So ein Unsinn. Ja man kann offline bleiben. Man kann sich auch den Rest des Lebens zu Hause einschließen um ganz auf Nummer sicher zu gehen.
Da dir die Polemik entgangen ist - nochmal im Detail. Es gibt tatsächlich ein "Leben ohne Internet" und das meint nicht, dass man nicht auf das Netz als Informationsquelle verzichten muss. Die meisten beklagenswerten Zustände ergeben sich aber IMMER an Orten wo es viele Menschen hinzieht. Das ist online nicht anders wie offline. Stört man sich daran, sollte man sich wirklich fragen wo man das Netz und die Dienste "braucht" und wo es Unterhaltung ist und was man auch einfach lassen kann.
 
Wo man das Netz "braucht" liegt aber im Ermessen des Einzelnen. Es gibt keinen Zwang Dienste zu beanspruchen. Manche Leute lieben es durch Facebook zu scrollen oder auf 4chan das millionste Katzenmeme kommentieren. Daher kann jeder selbst entscheiden wo er sich rumtreibt. Aber ich denke da sind wir einer Meinung :)
 
Ich weiß echt nicht was es zu diskutieren. Die Aufgabe von Facebook ist es doch meine Freunde zu finden und eben auch umgekehrt, dafür hat man Ihnen doch die ganzen Daten zur Nutzung gegeben. Warum beschwert ihr euch jetzt darüber, dass sie es so gut machen? Weil es kostenlos ist und wegen der Werbung? Steht doch alles in den AGB.
Das ist wie Fasching in der Stammkneipe feiern und zu heulen weil der Wirt einen trotz Verkleidung erkennt und die offenen Bierdeckel kassieren will, bevor das nächste Bier ausgeschenkt wird.

Gruß
 
Wo man das Netz "braucht" liegt aber im Ermessen des Einzelnen. Es gibt keinen Zwang Dienste zu beanspruchen.

Ein solcher Relativismus ist ein hässlicher Auswuchs der Egalität der am Ende nur (und nur) denjenigen Dient, die den Mist anbieten der Euch so ärgert. Natürlich hat jeder das Recht seine Zeit nach eigenem Gutdünken zu verplempern und das ist gut dass wir das schriftlich haben.
Auf gesellschafts(politischer) Ebene darf und muss das aber zur Debatte stehen und dort ist ein "jeder wie er will" eine Floskel die ihren Ursprung u.a. in der Diktion gesellschaftlicher Moral hat, in der man sich hütet gegen den Strom eine Meinung zu vertreten.

Um bei meiner Aussage zu bleiben: Es ist richtig den Leuten aufzuzeigen, dass es neben Seelenstriptease und dem Beiwohnen von Twitch Sessions noch so etwas wie ein Leben gibt, welches sich für die meisten von uns in diesen Landen noch recht frei gestalten lässt. Und wir tun sehr gut daran dass wir uns als Gesellschaft dazu ermutigen dieses auch zu tun. Der extreme Konsum von Youtubeclips/Twitch/whatever und die permanente Kommunikation in riesigen "Freundeskreisen" usw. sind Merkmale von krasser Oberflächlichkeit und einer gewissen Dummheit. Das TV Programm der erfolgreichen Privatsender ist die Analogie dazu und jetzt warte ich darauf dass mir jemand erklärt dass das alles kein Programm für geistige Unterschichten ist. Das Verhältnis von Bullshit vs. gut aufbereiteter Information hat sich seit den 60ern krass verschoben, wobei es richtig ist, dass durch das Fehlen von Privatangeboten den Leute eine gewisse Form von Bullshit vorenthalten wurde.

Nimmst du jedenfalls die heutigen Angebote von Bullshit als Messwert, so wirst du feststellen, dass wir heute ein sehr viel höheres Interesse an leicht verdaulichem Mist haben als vor 50 Jahren.

Ich will nicht darauf hinaus dass "früher alles besser" war. Ich will darauf hinaus dass die Leute früher weniger Zeit für totalen Bullshit geopfert haben.
Und in einer Gesellschaft, deren Kapital auf klugen Köpfen fußt, ist das bedenklich.
 
Ihr seid wie Autofahrer sie sich im Stau stehend über den Stau beklagen ohne zu erkennen dass sie selbst der Stau sind.

Man kann sich nicht 100% entziehen, richtig. Aber man kann sein Privatleben schützen indem man einfach offline bleibt, sich nicht vernetzt und permanent kommuniziert...wobei das meiste ja ohnehin keine Sau interessiert ;)
Richtig.
99% des Gelabers im Netz und per Idiotenphone hat eh außer Labern keinen Wert,
und im nächsten Leben wird es nur noch als Schrott gewertet.
Alles Gute unter Menschen passiert real und life.

Dennoch kann man das Netz differenziert nutzen.
Es wurde schon vor 20 Jahren gesagt:
wer mit den Medien nicht umgehen kann, geht darin unter.
Viele drehen heute ab und werden sogar krank,
weil sie nicht in der Lage sind, die Informationen zu verarbeiten, geschweige denn auf Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Die seelische Gesundheit hat aber enge Grenzen.

Dennoch bleibt für mich das Problem der staatlichen Überwachung, Netz DG und andere.
Auch die Konzerne tun es.
Und für mich ist das Orwell.
 
Ich weiß echt nicht was es zu diskutieren. Die Aufgabe von Facebook ist es doch meine Freunde zu finden und eben auch umgekehrt, dafür hat man Ihnen doch die ganzen Daten zur Nutzung gegeben. Warum beschwert ihr euch jetzt darüber, dass sie es so gut machen? Weil es kostenlos ist und wegen der Werbung? Steht doch alles in den AGB.
Das ist wie Fasching in der Stammkneipe feiern und zu heulen weil der Wirt einen trotz Verkleidung erkennt und die offenen Bierdeckel kassieren will, bevor das nächste Bier ausgeschenkt wird.

Gruß

Zu Deiner Signatur:
Außen und innen muss man erst mal definieren.
Innen ist geistig, und Wahrheit ist auch geistig.
Wer also Dinge von innen her zu erkennen vermag, der erkennt sie richtig.
 
Zu Deiner Signatur:
Außen und innen muss man erst mal definieren.
Innen ist geistig, und Wahrheit ist auch geistig.
Wer also Dinge von innen her zu erkennen vermag, der erkennt sie richtig.

Ich denke da sollte man nicht all zu viel hinein philosophieren. Die ist so schlicht gemeint, wie sie dasteht, damit sie jeder verstehen kann.
Wenn du allerdings den Staat als deinen Hauptfeind siehst im Punkt Überwachung, erkennst du eben nicht das Hamsterrad, denn dieser kann sich sein Volk nicht aussuchen die Wirtschaft ihre Kunden und Arbeitnehmer schon.
Der problematische Umgang mit Medien ist keine Erfindung des Internet`s. Ob Mund zu Mund, Zeitung, Radio oder Fernsehen es war schon immer einfacher Gerüchte und Lügen zu verbreiten, als die Wahrheit und jeder fällt ab und zu darauf rein.

Ansonsten macht mir Orwell keine Sorgen mehr seit ich Huxley gelesen habe.
Amusing ourselves to death

Gruß
 
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