Ich meine, dass das größere Problem meiner Meinung nach der Prozessor ist und nicht der RAM-Speicher.
Da würde ich dir auch wiedersprechen...
1.4GHz reichen für einen normalen Arbeits-Rechner mit Windows XP aus - es kommt halt nur drauf an, was noch so alles drauf läuft.
Eine saubere schlanke Windows-Installation, ohne all zu viele zusätzliche Programme im Hintergrund, benötigt zwischen 140 und 200 MB RAM.
Firefox mit ein paar Plugins kommt auch schnell auf 100-200 MB
Und wenn dann z.B. noch ein Adobe Reader installiert ist, welcher irgend so ein Starter-Dingens beim Windows-Start schon gerne mit lädt und dann noch Java im Hintergrund läuft, ICQ, OpenOffice-Quickstart, Drucker-Monitor, Handy-Syncronisierungs-Software,... - da hast du den schnell mal auf 600 bis 800 MB permanenten RAM-Verbrauch hoch katapultiert und alles, was an RAM fehlt, holt sich das System in
virtuellem Arbeitsspeicher - also einer Datei auf der Festplatte, welche RAM spielt...
und wenn die Platte, die für den virtuellen RAM herhalten muss, die gleiche ist, auf der das System läuft (und auf Laptops ist für gewöhnlich nur EINE Platte verbaut), dann bremst sich das Ding total aus, weil er nur noch damit zu tun hat, von der Festplatte in den virtuellen RAM (also wieder AUF die Festplatte) zu schreiben...
Daher: erstmal das komplette System entschlacken, mit msconfig alles raus hauen, was nicht unbedingt zum Start erforderlich ist und dann schauen, ob's schon schneller wird...
edit:
und auf jeden Fall drauf achten, was für Software so drauf läuft...
statt Adobe Reader eben den schön schlanken Foxit,
statt aktuellem MS Office oder OpenOffice 3 eben ein OpenOffice 2 oder MS Office 2000 / 2003
und so weiter
die top-aktuelle Software wurde eben auch für aktuelle Maschinen entwickelt und nicht für 6-7 Jahre alte Laptops...