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Guest
"Ihre Spiele" hatten schon VOR dieser Diskussion eine Altersbeschränkung, für sehr viele Spiele gibt es ein Verbot in Deutschland. Dafür sind die USK und die BPjM verantwortlich. Ein Spiel muss von der USK getestet werden, bevor es an Minderjährige verkauft werden darf.Original von bitmuncher
Nein, es geht darum, dass ein paar Minderjaehrige sich bevormundet fuehlen, weil "ihre Spiele" ploetzlich eine Altersbeschraenkung haben.
Counter-Strike ist ab 18 Jahren freigegeben (übrigens muss sich ein Anbieter dieser Spiele laut JuSchG daran halten), muss man es nun noch verbieten (was bisher laut JuSchG nicht mehr möglich ist nach einer Einstufung der USK)? Ich will mir als Erwachsener das Spiel trotzdem noch frei kaufen dürfen. Ich sehe persönlich hier keinerlei weiteren Regulierungsbedarf, geschweige denn einen fundierten Diskussionsgrund.
Und genau das ist es: Es geht hier nicht um die Jugend. Für den Jugendschutz gibt es ein bisher ausreichendes Gesetz. Die "Verteidigung" dieses Gesetzes sollte das Ziel sein. Hohe Strafen für Anbieter, welche Gewaltspiele an Minderjährige verkaufen, sind angebrachter, als das vollständige Verbot der Spiele und die damit verbundene Vormundschaft gegenüber Erwachsenen.Viele Erziehungsmassnahmen, die von der Gesellschaft "aufdiktiert" werden, haben ihren Sinn, auch wenn ein Kind das nicht verstehen will und/oder kann.
Um Erfahrungen müssen wir nebenbei nicht herum diskutieren. Du hast deine, ich habe meine.
Das tut doch nichts zu Sache. Fakt ist, dass Gewaltspiele verboten werden sollen (bzw. dies von diversen Innenministern gefordert wurde). Dabei ist es mir persönlich egal, wie Shooter im Vergleich zu Strategiespielen stehen.Und noch geringer wird er, wenn man sich anschaut wieviele davon mit Gewaltspielen zu tun haben.
Sonntag ist nunmal i.A. kein Arbeitstag, ich verstehe jedoch dein Einwand, ich musste Samstag auf Sonntag selbst arbeiten. Warum sich dennoch nur so wenig eingefunden haben ist ein Armutszeugnis. In Zeiten der Wirtschaftskrise haben viele kein Geld zum verreisen, Sonntag ist i.A. kein Arbeitstag und Ferien sind auch noch für viele Menschen. Das sehe ich nicht wirklich als bedeutsame Begründung an.Weil man arbeitet zum Beispiel, wie ich es am Sonntag getan habe, oder die Polizisten die auf eure Demo aufgepasst haben, oder die Bus- und Bahnfahrer, mit denen ihr zur Demo gefahren seid, oder die Imbiss-Verkaeufer, bei denen ihr euch verpflegt habt usw. usf.. Von den betroffenen Schuelern duerfte auch nur ein Bruchteil in der Stadt gewesen sein... es sind Ferien.
Genau das ist das Problem. Und genau das war auch das Problem beim Bildungsstreik.Und von denen sind min. 80% so desinteressiert an Politik, dass sie nichtmal auf die Strasse gehen wuerden, wenn man ihre Schulen schliessen wollte.
Die Bevölkerung verblödet durch Pro7 (siehe einen anderen Thread hier im Forum), Gulli und WoW. Ich freu mich schon auf die Zukunft.