Google Desktop Search

Mackz

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Google stellt nun eine erste Betaversion seiner neuen Desktop-Suche zur Verfügung.
Google Desktop Search durchsucht die Festplatte und Fundstücke werden in einem Browser-Fenster, ähnlich der Google Websuche, aufgelistet. Das neue Google-Tool berücksichtigt dabei derzeit vor allem Microsoft-Produkte, darunter die Postfächer von Outlook und Outlook Express sowie die Dokumente von Word, Excel und Powerpoint ab Version 2000. Ausserdem werden Websites, die mit dem Internet Explorer ab Version 5 besucht wurden, bei der Suche berücksichtigt. Mit den Dokumenten anderer Anwendungen kommt Google Desktop Search derzeit nicht klar, was den Nutzen doch stark einschränkt. Ausserdem benötigt das Tool nach der Installation Zeit zur Indexierung der unterstützten Dokumente, was laut Google mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.

http://desktop.google.com
 
Ausserdem benötigt das Tool nach der Installation Zeit zur Indexierung der unterstützten Dokumente, was laut Google mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.

lol. Na, das ist aber nicht grad ermutigend, diesen Dienst zu nutzen. Außerdem mag ich es ja gar nicht, wenn irgendwelche externen Dienste meine Festplatte durchsuchen. *brrr*

Da bleib ich doch bei der alten Windows-Suche. Warum soll man einen exterenen Dienst nutzen, wenn man eine interne Such-Funktion hat?
Geht aus deiner Ausführung leider nicht hervor.

Werde es mir bei Google mal durchlesen.

Gruss

root
 
Ich glaub die wichtigste Neuerung ist die Geschwindigkeit:
Unlike traditional computer search software that updates once a day, Google Desktop Search updates continually for most file types, so that when you receive a new email in Outlook, for example, you can search for it within seconds.
 
aber es hat das tolle feature auch dateien einzulesen und zu cachen auf die der nutzer gar nicht zugriff hat (heise.de meldung glaub ich). da bin ich doch mal skeptisch
 
[NACHTRAG]

Wie auf heise.de unter Berufung auf "findige User" berichtet wird, soll es per "indexierung" der Browser-History möglich sein, auch eMail von webmailern wie "Yahoo" und "MSN" ohne die nötigen Passwörter lesen zu können. Dabei brauche man als Suchbegriff dann nur "compose" oder "inbox" verwenden, dies wurde in einem Bericht auf PC World schon kontrovers diskustiert und nutzt aber eigentlich nur die Eigenschaft der Browser aus, das besuchte Seite sich noch im Cache befinden. Einen direkten Zugang zu "Yahoo" oder "MSN" hat man dabei nicht. Desweiteren sei diese Gefahr eigentlich nur an "öffentlichen PC's" wie in universitären PC-Pools oder Inet-Cafe gegeben, wo mehrere User Zugriff auf den Rechner haben.

MfG Rushjo

[1] Quelle "Googles Desktop-Suche erregt Sicherheitsbedenken", heise.de (deutsch)
[2] Quelle "Google Desktop Search: Security Threat?", blogs.pcworld.com (english)

[/NACHTRAG]
 
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