Internationaler Frauentag [Heise Link]

Das WIRKLICHE "Problem" ist, geben wir es doch einfach zu, der Sex. Alles dreht sich um Sex. Jeden Tag. Ob man nun in Partnerschaft lebt oder nicht. Tut man es, vergeht eh kein Tag, an dem man nicht mindestens einmal an den/die Partner/in denkt; lebt man alleine, denkt man sowieso jeden Tag ans andere Geschlecht. Ergibt sich daraus ein Problem? Ja!

Beispiel: Ist man nun Chef und schart 40 Mitarbeiter um sich herum, so lassen diese sich alle objektiv beurteilen. Der eine ist fulminanter Redner, der andere Experte in Rechnungswesen, blabla. Und dann wird eine Stelle frei, und eine FRAU bewirbt sich. Es entsteht: Ein Konflikt. Nämlich der, dass der Chef nun, auf JEDEN Fall unterbewusst, wenn nicht gar bewusst, diese Person nicht nur als Arbeitskraft, sondern auch als FRAU betrachtet; im großen Sinne als möglichen Sexpartner. Ich meine das psychologisch, nicht dass jetzt alle lesenden Frauen (A propos: Wieso diskutieren hier eigentlich keine Frauen mit? :D) gleich denken "oh denken immer nur das eine bla" ... Triebe sind nunmal unumgänglich.
Und so verhält es sich überall, die Chefsituation ist nur eine Extreme. Egal wo Männer mit Frauen und Frauen mit Männern irgendwie geartet zusammenarbeiten, ist Sex im Spiel (ich betone erneut: als übergreifender Begriff, nicht der Geschlechtsakt an sich (mag zwar auch sein aber bla)).
Am schlimmsten wird es doch noch, wenn Frauen und Männer beruflich in Konkurrenz zueinander stehen. Wo wir an einen kritischen Punkt gelangt sind. Ich denke, DAVOR haben viele Männer am meisten Angst: Dass die berufliche Konkurrenz weiblich ist. Nicht dass Mann sich vor einer Frau fürchtet. Nein, wirklich nicht. Vielmehr ist Mann "auf einmal" gezwungen, eine Frau im größten Sinne zu behandeln wie ein feindlichen Mann, nämlich als Konkurrenz. Möglichkeiten einer Frau, ihre Attraktivität und damit ihre sexuelle Wikung gegenüber einem Mann auszunuten, um höhere Ziele zu erreichen/die Konkurrenz auszuschalten, auch das könnte etwas sein, wovor Mann sicherlich Angst haben könnte.


Eine plausible Lösung fällt mir leider nicht ein, zumindestens nicht in dieser kapitalistischen Weltordnung. Quotenhafter Zwang kann aber NICHT der richtige Weg sein. Wirklich nicht. Ich werd immer im Stehen pinkeln können.
 
Original von Oi!Alex
Original von flame
Ich finde, es sollte nur noch frauen erlaubt sein zu arbeiten. Männer sollten zuhause bleiben, und den Haushalt machen, und auf die Kinder aufpassen.
Hmm... darf ich fragen wie alt du bist?
Darfst du, aber ich werds dir nich sagen!
Original von flame
Schon mal selbst den Haushalt geschmissen, mit allem drum und dran - staubsaugen, staubwischen, klosauber machen und und und?
Ja in meinem alter macht das Mutti nämlich nich mehr.

Ich hab die Ironie-Tags weggelassen, weil ich dachte, man versteht das auch so, aber scheint wohl nich so. Deswegen erklär ich das mal.
Wir leben in keiner gesellschaft, in der die Frauen zuhause auf die Kinder aufpassen müssen, und den ganzen tag dem mann den Dreck hinterherwischen müssen. Es steht jeder frau frei, zu arbeiten was sie will. Im gegenteil, es gibt immer wieder Stellenanzeigen, ind denen angekündigt wird, dass frauen bevorzugt eingestellt werden, was definitiv nicht rechtens ist. Andererseits gibt es auch Berufe die Frauen einfachnicht so einfach ausführen können. Z.B. bin ich den ganzen Tag auf der Straße, und bau Muffen für Das Glasfasernetz der Telekom. Ich kann mich in den Nächsten Busch stellen und Pinkeln, ne frau hats da aus rein Biologischen Grunden schwerer. Is also völlig in Ordnung, dass es in unserer Firma kaum Frauen gibt (außer Büro) zumal es wohl daran liegt, dass es keine Frau machen will. Aber ich schweife ab.. hauptsächlich will ich darauf hinaus, dass es jeder familie frei steht, ob nur der Mann arbeitet, oder nur die Frau, oder beide nix (sol'ls ja auch geben). Heutzutage muss in ner familie nichmal ne Frau bzw. n Mann sein.
Das ganze Emanzipations- und Gleichstellungsgeraffel geht inzwischen so weit, dass man den leuten fast schon vorschreibt, wie alles abzulaufen hat. N festes Muster, und so muss es aussehen. das is schwachsinn, denn das hat nix mit Gleichberechtigung zutun, das is einschränkung der Freiheit.

Fragt doch mal frauen ob sie im Metallhandwerk arbeiten möchten, oder vieleicht KFZ mechaniker, oder Maurer machen möchten. Das werden gaaaaaanz wenige sein. Die die wenigen die das möchten haben in mienen Augen auch die chance dazu. Als ich noch ind er Ausbildung (industriemechaniker) war, hatten wir auch praktikantinen. War garkein problem.. von denen is aber später keine wieder gekommen, obwohl die firma sie gerne eingestellt hätte.
 
Frage an ingens.
Entweder du bist Politiker, Student oder tust nur so als würdest das verstehen was du da von der kapitalistischen Weltordnung von dir gibtst.

Also ich glaub ja das du ein politisch angagierter Bürger bist der total gegen diese Politik in der Weltwirtschaft hat und liebe wieder zu den alten moralischen werten zurück möchte auch wenn er nich auf der seite der marxistin oder leninisten steht und diese Art des sozialen bauernstaates nicht gut heißt aber trotzdem den traum hat das irgendwann das demokratische rechtsystem so funktioniert wie es sollte. :D
 
ich finde, in Bands sollte es auch einen Frauenanteil von mindestens 40 % geben.... Nieder mit den Boygroups!
ps: Hat TokioHotel eigentlich schon einen Frauenanteil von 40%? Oder womöglich mehr?

Ne, sry, aber ganz ehrlich, ich finde auch, wie einige schon geschrieben haben, dass die Sache mit den Feministinnen ein wenig zu weit geht...

Ich darf nur ganz nebenbei mal auf die Feministenszene in "Borat" hinwesen ;)
natürlich ohne die dort genannten Meinungen zu vertreten!

pps: Kann mir mal jemand die Salzstreuerin reichen?
 
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