kapazitive Belastung

Hi leute ... ich hab mal ne frage für die fachmänner unter euch :


Wodurch enstehen in integrierten Schaltungen kapazitive Belastungen ???


... als beispiel für eine integrierte schaltung wurde ein CMOS-inverter angegeben ...


bin gespannt ob mir jemand helfen kann .. =) ... vielen dank schonmal im vorraus ...


mfg
shawn
 
Original von shawn
was los, jungs .... gibs hier keine fachmänner ??? =(

Das ist ein Forum und ein Chat; eine gute Antwort kann ein paar Stunden oder gar Tage auf sich warten lassen. Die Hausaufgaben zu Montag, oder warum das gedraengel?

Tipp: es wurde verdammt viel zu dem Thema niedergeschrieben. Google ist dein Freund.


YoDa,
dem die Lust auf eine _gute_ Antwort vergangen ist.
 
Original von shawn
Wodurch enstehen in integrierten Schaltungen kapazitive Belastungen ???

schande über mich...hab zwar meine lehre als elektroniker abgeschlossen, jedoch in den 2 jahren nach diesem abschluss wohl schon einiges vergessen....

wenn ich mich recht erinnere hat das so nen zusammenhang mit den leitungen die ein wenig wie kondensatoren wirken. das ganze tritt logischerweise nur bei einer angemessenen frequenz auf.

hoffe ich mach jetzt kein durcheinander und erzähl kein schwachsinn....
 
sorry yoda , falls du dich angregriffen gefühlt hast ..... das war nicht so ernst gemeint von mir ... und ja das is eine hausaufgabe ... und es eilt net ....
noch was : man kann fast alles nachgooglen .. google sucht auf 3,083,324,652 seiten .. man bekommt da fast jede information ... soll deswegen das forum hier geschlossen werden ???? .. ich finde deine reaktion etwas übertrieben ...

danke dir, soox .. hat mir schon einiges weitergeholfen ... wenn ich dich richtig verstehe , wirken die leitungen untereinander kapazitiv , stimmts ??? .. kann auch eine einzelne leitung mit "sich selber" als kondensator wirken ??


mfg
shawn
 
genau, die leitungen untereinander bewirken dies. jedoch musst du da schätzungsweise mindestens im MHz bereich sein, damit sich da wirklich was schlaues zeigt.
nein, eine einzelne leitung wirkt induktiv (eine spule mit einer weindung) jedoch ist das keine nennenswerte grösse.

aber wie gesagt, ist schon 2 jahre her und da ist schnell mal was aus versehen vertauscht...--> übernehme für die richtigkeit keine garantie
 
Hallo!

Im Prinzip ist das was soax schreibt, schon richtig. Eine Kapazität entsteht immer dann, wenn zwischen zwei Leitern ein Isolierstoff vorhanden ist. Das wäre z. B. die Luft zwischen zwei (leitenden) Pins eines integrierten Bausteines oder das Epoxydharz (Platinenmaterial) zwischen zwei oder mehreren Leiterbahnen. Man bezeichnet solche Kapazitäten als parasitär, weil sie unerwünscht sind, sie spielen bei niedrigen Frequenzen allerdings keine Rolle, da der Widerstand eines Kondensators (Kapazität) sich nach Xc = 1/(2*Pi*f*C) berechnet, d. h. je höher die Frequenz umso geringer der kapazitive Blindwiderstand (niedrige Widerstände führen bekanntlich zum Kurzschluss).
 
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