Guten Abend allerseits
Schon seit längerem überlege ich, warum viele Klartextprotokoll so populär geworden sind. Prinzipiell sind sie doch extrem unperformant aufgrund ihrer hohen Datenlast. FTP und POP3 sind als Beispiel sehr gut geeignet:
Schliesslich könnte man bestimmt alle existenten Befehle in ein oder zwei Bytes als Opcodes verstauen. Doch stattdessen verwendet man lesbare Wörter wie USER oder PASS. Dies ist doch theoretisch gesehen eine vervierfachung der Datenmenge. Der einzige Vorteil liegt darin, dass der Mensch das Protokoll besser nachvollziehen kann.
Bei FTP oder POP3 werden ja praktisch gesehen nur 3-4 Bytes pro Abfrage verschwendet. Doch selbst dies scheint extrem wenig, wenn man es mit HTTP vergleicht. Ein gewöhnlicher HTTP-Header besteht ja geschätzt aus ca. 100-300 Zeichen. In den allermeisten Fällen würde doch bestimmt 1/50 der Bytes ausreichen, um alle wichtigen Daten zu übermitteln. HTTP-Anfragen sind doch theoretisch und praktisch gesehen eine extreme Verschwendung von Traffic. Heutzutage surft ja fast jede Person einmal am Tag im Internet. Ausserdem werden über unauffällige AJAX-Requests auch noch massenhaft Bytes "verschwendet". Oftmals werden ja nur wenig Informationen darüber angefordert. Im Falle des Datums oder einer booleschen Abfrage ist der Header bis zu 100mal grösser als der eigentliche Inhalt.
Warum hat sich soetwas unperformantes durchgesetzt? Im Vergleich zum durchschnittlichen HTML-Code ist der Header natürlich klein, aber warum sollte man unnötig Platz verschwenden? Da werden sich doch bestimmt ein paar intelligente Leute was bei gedacht haben, nur ich komm einfach nicht drauf...
Schon seit längerem überlege ich, warum viele Klartextprotokoll so populär geworden sind. Prinzipiell sind sie doch extrem unperformant aufgrund ihrer hohen Datenlast. FTP und POP3 sind als Beispiel sehr gut geeignet:
Schliesslich könnte man bestimmt alle existenten Befehle in ein oder zwei Bytes als Opcodes verstauen. Doch stattdessen verwendet man lesbare Wörter wie USER oder PASS. Dies ist doch theoretisch gesehen eine vervierfachung der Datenmenge. Der einzige Vorteil liegt darin, dass der Mensch das Protokoll besser nachvollziehen kann.
Bei FTP oder POP3 werden ja praktisch gesehen nur 3-4 Bytes pro Abfrage verschwendet. Doch selbst dies scheint extrem wenig, wenn man es mit HTTP vergleicht. Ein gewöhnlicher HTTP-Header besteht ja geschätzt aus ca. 100-300 Zeichen. In den allermeisten Fällen würde doch bestimmt 1/50 der Bytes ausreichen, um alle wichtigen Daten zu übermitteln. HTTP-Anfragen sind doch theoretisch und praktisch gesehen eine extreme Verschwendung von Traffic. Heutzutage surft ja fast jede Person einmal am Tag im Internet. Ausserdem werden über unauffällige AJAX-Requests auch noch massenhaft Bytes "verschwendet". Oftmals werden ja nur wenig Informationen darüber angefordert. Im Falle des Datums oder einer booleschen Abfrage ist der Header bis zu 100mal grösser als der eigentliche Inhalt.
Warum hat sich soetwas unperformantes durchgesetzt? Im Vergleich zum durchschnittlichen HTML-Code ist der Header natürlich klein, aber warum sollte man unnötig Platz verschwenden? Da werden sich doch bestimmt ein paar intelligente Leute was bei gedacht haben, nur ich komm einfach nicht drauf...