Servus,
ich habe einen Windows 2003 (SP2) Root-Server gemietet, welchen ich nichtkomerziell privat betreibe. Gestern Abend gegen 16:00 wurde dieser Server auf eine von mir noch nicht nachvollziehbare weise kompromitiert. Diese Kompromitierung macht sich dadurch bemerkbar, dass ein zusätzlicher (sechster) svchost läuft, welcher offensichtlich eine Tarnung für einen Hacker Defender zu sein scheint, außerdem ein FTP-Servertool. Nach einigem Suchen habe ich auch die Schädlinge an sich (also die Executables) ausfindig und unschädlich gemacht.
Weiterhin wurde ein weiteres Benutzerkonto, offensichtlich per script, angelegt und der installierte Antivirus deaktiviert (Antivir für Server in aktuellster Version).
Mein Problem ist, dass ich zwar ein wenig Ahnung von Rechnern und dessen Absicherung an sich habe, allerdings ist ein Root-Server ein anderes Kaliber.
Das Säubern des Servers bekomme ich alleine hin, allerdings benötige ich Hilfe, bei der Absicherung gegen einen erneuten Einbruch. Welche Dienste sind bei einer Windows 2003 Maschiene "out-of-box" sicherheitskritisch und sollten unbedingt deaktivert werden? Was für Sicherheitsrichtlienen sind unbedingt zu setzen/verändern?
Wichtig ist, dass der Server per RDP administriert wird und diese Funktionalität selbstverständlich undbedingt erhalten bleiben muss.
Danke für die Denkarbeit im Voraus...
FLAGSHiP
J.H.
ich habe einen Windows 2003 (SP2) Root-Server gemietet, welchen ich nichtkomerziell privat betreibe. Gestern Abend gegen 16:00 wurde dieser Server auf eine von mir noch nicht nachvollziehbare weise kompromitiert. Diese Kompromitierung macht sich dadurch bemerkbar, dass ein zusätzlicher (sechster) svchost läuft, welcher offensichtlich eine Tarnung für einen Hacker Defender zu sein scheint, außerdem ein FTP-Servertool. Nach einigem Suchen habe ich auch die Schädlinge an sich (also die Executables) ausfindig und unschädlich gemacht.
Weiterhin wurde ein weiteres Benutzerkonto, offensichtlich per script, angelegt und der installierte Antivirus deaktiviert (Antivir für Server in aktuellster Version).
Mein Problem ist, dass ich zwar ein wenig Ahnung von Rechnern und dessen Absicherung an sich habe, allerdings ist ein Root-Server ein anderes Kaliber.
Das Säubern des Servers bekomme ich alleine hin, allerdings benötige ich Hilfe, bei der Absicherung gegen einen erneuten Einbruch. Welche Dienste sind bei einer Windows 2003 Maschiene "out-of-box" sicherheitskritisch und sollten unbedingt deaktivert werden? Was für Sicherheitsrichtlienen sind unbedingt zu setzen/verändern?
Wichtig ist, dass der Server per RDP administriert wird und diese Funktionalität selbstverständlich undbedingt erhalten bleiben muss.
Danke für die Denkarbeit im Voraus...
FLAGSHiP
J.H.