Konsistenzmodelle in verteilten Softwaresystemen

Hallo Leute,

Vielleicht hatte ja der eine oder andere Informatikstudent unter euch die Vorlesung "Verteilte Softwaresysteme" gehört. Ich habe das Problem das ich mit der sequenziellen Konsistenz nichts anfangen kann, wäre da jemand so freundlich und könnte mir das ausführlich erklären? Auf der Suche im Internet finde ich immer wieder die selben Definitionen, die gleichen Beispiele nur von unterschiedlichen Unis ( man könnte meinen man findet nur diese einen Beispiele ).

Hier ist ein Beispiel abgebildet in der PDF :
http://www.fh-wedel.de/fileadmin/mitarbeiter/uh/WS200910/VS_10_Replikation.pdf

Warum ist das linke Bild korrekt und das Rechte nicht?

Ich werde versuchen meinen Prof. nochmal darauf anzusprechen ob er es erklären möchte, auf eine andere Art, das wäre halt schon das 3 mal dann :/

Bedanke mich schonmal im voraus für eure Zeit,
 
Hallo,

wie auf den Folien auch steht, ist es nur wichtig, dass es eine allgemeingültige "Reihenfolge" der Wertveränderung gibt, die alle Instanzen gleichermaßen lesen.

Im Korrekten Beispiel wird der Wert a und der Wert b von jeweils einer Instanz geschrieben. Es ist egal, welcher Schreibzugriff schneller ist, aber Hauptsache ist, dass die Instanzen P3 und P4 beide zuerst b und dann a lesen (also wurde der Schreibzugriff mit dem Wert b zuerst ausgeführt und dann der Schreibzugriff mit a)

Im Falschen Beispiel liest eine Instanz erst b, dann a und eine andere erst a und dann b, was nicht sein kann, da es eine feste (aber beliebige) Reihenfolge der Schreibzugriffe geben muss.

mfg, metax.
 
Vielen Dank für deine Antwort, dann versuche ich das mal an einem Beispiel zu testen um zu sehen ob ich es verstanden habe :



Dieses Beispiel ist sequenziell inkonsistent, wäre das R(x)c in P2 ein R(x)b und das R(x)b in P2 ein R(x) c, wäre es sequenziell konsistent, ist das so richtig?

edit : Danke aber es hat sich jetzt geklärt
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben