Dreht sich eher alles im Kreis
- "XY geht nicht auf Anhieb"
- "Da muss man nur das Manual lesen und nur 5 configs bearbeiten"
- "Mein Z wird nicht erkannt"
- "Da sind die bösen Hardwarehersteller schuld!!!"
- "Linux ist kompliziert einzurichten usw."
- "NEIN! Ubuntu/Suse/XYZ ist sehr benutzerfreundlich!!! Man braucht auch keine Konsole!"
- "Multimedia klappt auf Ubuntu nicht wirklich"
- "Bei meinem Gentoo geht das wunderbar!!!"
- "Linux ist kompliziert/zeitaufwändig einzurichten. Z.B Gentoo"
- "Nein, Linux sehr einsteigerfreundlich. Siehe Ubuntu"
Fazit: möchte man ein halbwegs performantes/stabiles Linuxsystem nutzen, muss man alles selbst einrichten.
Was wiederum Zeit & Nerven kostet.
Nutzt man "Massenlinux" wie Ubuntu/Suse, darf man bloß nichts an der Konfiguration ändern, da
die "Dokumentation" größtenteils nur Schritt-für-Schritt Anleitungen zum Abtippen darstellt und Defaults voraussetzt.
Klappen essentielle Sachen nicht (wer druckt schon zu Hause, mit einem Tintenstrahler??? Wer hat schon diese seltsamen TFT Monitore, die mehr als 50 Textzeilen darstellen können und das nicht nur in Bernsteinfarbe), darf man stundenlang googeln - obwohl das Problem auch öfters vorkommen kann (in dem Fall darf man sich durch hunderte "RTFM!!! Ist alles beschrieben!!!" Beiträge wühlen).
Großteil der Linuxer verwechselt dabei "20 konsolentools und 100 configfiles auswendig können" mit tatsächlichen Systemkenntnissen (obwohl das genausoviel bringt, wie unter Windows die üblichen Registryeinträge und Tools zu kennen, aber hey, die Sachen macht man dafür in der Konsole, was automatisch systemnäher ist

).
Benutzerfreundlichkeit == Vorhandensein von grafischen Config-Editoren.
Eine Benutzerdokumentation wird öfters entweder mit "Step-By-Step" oder interner/technischer Dokumentation gleichgesetzt (bei der man teilweise C-Ausschnitte betrachten darf). Dass so ein Wiki mit "How-To XYZ" keine echte Dokumentation ersetzen kann, hat sich halt noch nicht wirklich durchgesetzt. Außerdem brauchen echte Männer sowas nicht - sie schauen sich einfach den Source an.