Linux?

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Jimmy

Guest
Wieso habt ihr Linux drauf und was macht ihr damit überhaupt? Ich mein, es ist doch ein großer Schritt , wenn man sich an eine Umgebung so gewöhnt und vertraut gemacht hat (windows), obwohl es seine Probleme hat, um dann auf ganz neues umzusteigen. Ich mache das jetzt, weil ich einfach neugierig bin (kann mir aber gar nicht so wirklich vorstellen was ich dann damit machen werde, weil ja Spiele, Musik,Moviez und Software zum einen laufen und zum anderen schon konfiguriert sind.)

MfG Jim
 
Original von Jimmy
Wieso habt ihr Linux drauf und was macht ihr damit überhaupt? Ich mein, es ist doch ein großer Schritt , wenn man sich an eine Umgebung so gewöhnt und vertraut gemacht hat (windows), obwohl es seine Probleme hat, um dann auf ganz neues umzusteigen.

Ich habe, wenn man vom C64er absieht (der damals eher nutzlos in der Ecke stand weil ihn mir niemand erklaeren konnte) mit einem UNIX angefangen, kam dann schliesslich zu Linux, da dieses einen meiner Meinung nach wesentlich interessanteren Kernel hatte. Das was mich von Anfang an an Unixoiden faziniert hat war die Dokumentation die ich auf meinem C64 vermisst habe.

Zu Beginn habe ich viel Zeit darin investiert die Vorgaenge im System zu verstehen, was schliesslich auch die Motivation war, C zu lernen (spaeter dann noch weitere Sprachen). Ich fand es spannend, und heute noch ebenso, mein System bis in den letzten Winkel erforschen zu koennen. Man muss nicht alles wissen, es reicht von allem etwas zu wissen. Und an langweiligen Donnerstagen an denen man alle Vollbaeder genommen hat die man an so einem Donnerstag eben nehmen kann, nimmt man sich die Zeit um wieder etwas mehr ueber einen bestimmten Teil seines Systems zu lernen.

Das es fuer Umsteiger von Windows sicher nicht ganz so leicht ist, kann ich verstehen. Ich schaue Windows-Systeme mindestens ebenso bloed an wie ein Unix-Neuling sein Unix. Man muss eben einige Konzepte neu erlernen, lohnen tut es sich in jedem Falle. Das merkt man spaetestens wenn man bei abgedunkeltem Licht, brennenden Raeucherstaebchen vor seinem System sitzt und denkt: "Scheisse, alles laeuft".

In diesem Sinne,
viel Spass am Geraet.
 
lohnen tut es sich in jedem Falle. Das merkt man spaetestens wenn man bei abgedunkeltem Licht, brennenden Raeucherstaebchen vor seinem System sitzt und denkt: "Scheisse, alles laeuft".

Besser kann man es nicht ausdrücken *Träneabwisch* :)
 
ich als alter bekennder Windowsfan (siehe Avarter) habe mich entschieden mit meinem 2. System auf Linux umzusteigen.... Ich habe früher GW-Basic, Q-Basic, Delphi und Turbp Pascal gelernt, und mal GANZ GANZ GANZ kurz in Visual Basic reingeguckt...
dann habe ich jetzt auf der Uni C - Grundlagen gelernt. ( was lernt man schon auf ner Uni, wenn der Prof nichtmal seinen Windowsrechner beherrscht?? ) :)

Umgestiegen bin ich aus ein paar Gründen:
a) es ist Open Source, dass heisst , ich habe die Hoffnung , dass wenn ich es dann irgendwann kann, mir mal selber ein System zusammenstellen kann, dass mir passt ......:rolleyes:

b) ich will weiter meine Kenntnisse in C vertiefen und mal richtig lernen... Ich habe für WIndows keine Compiler und Editoumgebungen gefunden, die MIR zugesagt hätten (evtl. bin ich zu wählerisch, geb ich zu). Auf jeden Fall war ALLES was ich brauche bei jeder Linux Distri DABEI (und musste nicht für teuer Geld nachgekauft werden)

c) Jeder ernstzunehmende Betrieb (der auch nur entfernt was mit PC's zu tun hat) nimmt heute Unix / Linux.... wie gut es ist , sieht man auch daran, dass Microsoft demnächst die ersten eigenen Linux distri's aus dem Hause M$ präsentieren will...

d) es ist eine herausforderung! und die liebe ich. Nachdem ich damals den Kampf mit M$-DOS hatte ( wie bekomme ich noch 1kb mehr konventionellen Speicher frei, damit XXXXX endlich funzt??), danach WIndows 95 kam ( das bekommen bis heute nur wirkliche Meister STABIL zum laufen ) hatte ich immer wieder was...und nachdem ich Moe & einige Bekannte immer wieder habe schwärmen hören, wie toll doch LInux sei, wollte ich es ausprobieren.......
SuSE 8.0 wollte nicht so richtig ( sch.... Treiber... und nochmal DANKE MOE(!!!) für die unendliche Ged,uld). jetzt habe ich Red Hat 7.3 und werde mich mal von der Oberfläche tiefer graben... wird was dauern,weil ich andauernt "zubehör" usw. suche, doch ich denke mit Geduld und Moe's Fachkenntnissen werde ich es irgendwann schaffen...

CU

WaTcHmE

P.S. durchbrachte Nächte hat man mit Windows auch , wenn zum 100000 mal der Fehler auftaucht, das Datei XYZ.XXX nicht da ist , obwohl sie sich schon mit 100 Kopien auf der ganzen HDD lümmelt ;) ;) )
 
Ich hörte irgendwann mal irgendetwas von einem OS Names Linux. Ich kannte zu dieser Zeit gerade mal Windows 98 *g Dann ging ich mal in eine "PC Werkstatt" und ließ mich ein wenig über Linux informieren. Die sagten mir das das System eigentlich eher was für Programmierer ist und das wollte ich schon immer mal lernen.
Dann stand ich mal in einem Shop vor einer SuSE Packung und darauf stand Linux. Diese kaufte ich mir und seither hält mich dieses System einfach fest. Natürlich hab ich jetzt kein SuSE mehr. Jetzt ist Debian mein persönlicher Favorit.
An Linux kann man fast alles verändern. Viele sehr gute Programme kann man kostenlos Downloaden. Linux ist verdammt billig bzw kostenlos. Aber man muß sich auch in vielen Sachen besser auskennen um bestimmte Programme zum Laufen zu bringen.
Den Kernel kann man verdammt klein machen bzw individuell anpassen.
Ich denke das sind genug Gründe, warum ich mit Linux arbeite.
 
Ich hab vor ein paar Monaten mal ein bisschen mit SuSe 7.1 angefangen, allerdings liegt die Wechselplatte damit jetzt irgendwo und verstaubt vor sich hin. Das hat viele Gründe, z.B. darauf konnte ich Assembler-Programmieren voll vergessen(Schonmal versucht den Graphikspeicher zu bedienen um z.B. einen farbigen Buchstaben oder eine Linie zu zeichnen?), den einzigen Assembler den ich fand hatte nur die beschienene AT&T Syntax. Meine C/C++ Sourcecodes hätte ich auch ändern müssen.
Weitere Gründe:
Es hat für mich keinerlei Nutzen mich mit dem OS auszukennen, wofür sollte so ein Trottel wie ich Linux brauchen? Das brauchen vielleicht ein paar Firmen für Grosse Server oder was weis ich, aber was soll ich DAU damit anfangen?
Die installation von Programmen is schwer.
Diese zigtausend Versionsnummern machen mich verrückt, woher kommen die bitte reicht nicht 1.2, 1.5 oder so auch aus? Muss doch nicht gleich 2.4.154.4 sein.
Ich werd´s nie in mein Netzwerk integrieren können.
Sicherheit is mir nicht soooo wichtig, mein Server ist ein Win2000 Server, ausser wegen einem Stromausfall is der seit 5 Monaten noch nie abgestürtzt, und sicher genug isser mir auch, keiner ausser ein paar Script Kiddies gehen auf einen DAU wie mich, und gegen die hab ich einen Router und ein paar Patches am Server installiert die angeblich was helfen.
Spiele kann man 99% drauf vergessen.
Die Benutzung ist umdtändlich
Es geht mit meiner Hardware nicht gut, musste umbauen
Davon dass es gratis ist hab ich nix, weils sowieso nicht ich sondern die Firma meiner Mutter zahlt.
Ich kenne DOS/Windows seit über 10 Jahren, ein Umstieg ist für mich nichtmehr machbar.
Alle Unixe sind verdammt genaue PMode OS, wenn ich da nur einmal mit einem Pointer ein bisschen hinausschiesse schmeists gleich mein Prog auf, unter Win gehts manchmal gut und ich brauch nicht 100 Stunden irgend einen kleinen Fehler nachrennen.
Die einzige möglichkeit mit meinem Server zu kommunizieren ist über FTP, nicht sehr komfortabel.
Wie bitte erzeug ich unter Linux mit C ein Fenster, sowas wie MFC oder VCL (das könnts beim Kylix geben, aber ich kenn mich damit nicht aus) hat Linux sicher nicht.
Meine 3D-Modelling Software kann ich unter UNIX verzichten, wegen dem Lizenzsystem kann ich auch WINE vergessen, und auf irgendeine angeblich kompatible eh nicht gehende 2MByte Versionsnummern Opensource Variante kann ich verzichten, wer zu sämtlichen Höllen sagt, dass man in eine Linux Distri nicht genauso Spyware einbauen könnte? Geht doch sicher auch irgendwie.
Man hat ca. 10000 Config Dateien, wenn man sich nur einmal vertippt schiesst man gleich das ganze Sys.


Ich finde an Windows 2000 nix schlimmes, XP ist die Spyware halt ein bisschen nervig, muss man ruhigstellen. Ok, wenn M$ mit diesem komischen Chip da anrückt den man braucht um Windows laufen zu lassen werd ich einen Fetten PC davor kaufen und warten bis sich MS wieder normalisiert hat oder wurde.
Windows 2000 ist für mich das Beste OS, es ist schnell, sicher, kompatibel, leicht zu bedienen und schnell zu verstehen. Ausserdem noch halbwegs leich zu programmieren.

Zerfleischt mich dafür
mfg
Noob
 
Wir reden in 4 Jahren nochmal darüber, wenn Windows 2006 mit dem DRM "Palladium" ausgeliefert wird, der mit dem neuen Fritz Ship gegen jegliche Art von Kopien (auch Sicherheitskopien) von lizensierter Software vorgeht und du nur noch MP3s hören kannst, wenn Microsoft es will. Das deine sämtlichen privaten Daten dann bereits auf 10000enden Servern in der Welt, dank DRM und Passport, liegen, ist ja dann egal.

Moe
 
Ich sagte ja, bevor dieser dumme Chip ausgeliefert wird kaufe ich mir nochmal so ein richtig fettes System und warte ab bis sich Microsoft wieder beruhigt hat oder beruhigt wurde.
MP3´s hören: tu ich sowieso selten und die paar kann ich mir auch kaufen
"Sicherheitskopien": Trifft mich herzlich wenig da alles legal ist (glaubts halt nicht es is aber so) und ich keine CDs zur Sicherheit kopiere, geht sie kaputt ruf ich beim Hersteller an, ich werd im Gegensatz zu manchen Leuten kein Problem haben
Private Daten: Können sie gerne haben, von mir aus können sie wissen in welchem Zahn von wem wo wie eine Plombe gmacht hat, das kann mir egal sein. Auf Wunsch schick ich M$ auch meine Krankenakte und meinen Lebenslauf, was bringts ihnen? Ich hab nix verbrochen. Sie können auch gerne eine Kopie jeder Mail die ich bekomme und versende haben, es steht nix drinn was für Microsoft interresant oder illegal währe. Wenn sie´s zahlen lad ich die Onkelz auch zum Essen ein.

Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung Windows und alle Software an einen Chip zu binden,gehört sich einfach nicht, mir währe lieber es würde nicht so kommen, aber ich kann nix dagegen tun, und ehrlichgesagt hab kein riesen grosses Problem damit. Bevor ich auf ein OS umsteige, mit dem ich mich nicht auskenne und bei jedem Klick einen totalen Verlust meiner Daten riskiere weil ich -unendlich Ahnung habe wähle ich das kleinere Übel und das lautet klar MS. Einige MP3z und Warez leech0r wird dadurch halt ein bissi der Ar*** aufgerissen aber das is mir wurscht.

Nenne mir bitte einen Grund wieso es sich für mich lohnen würde auf Linux umzusteigen.

mfg
Noob
 
man braucht es lediglich wenn man seinen Horizont erweitern will in diese Richtung... selbst das "offenste" Windows 2000nimmt den User im Gegensatz zu Linuxversionen an die Hand.....

und nebenbei Moe : wenn dieser CHIP wirklich kommt , wirst du mit deinem Linux auch ein Problem haben , weil der NUR M$ Software akzeptiert als OS.....und was das für CPU's ohne diesen CHip bedeutet ist glaube ich klar....

und hier stellt sich wieder die Frage nach dem Sinn...
Jeder Benutzer braucht den PC für etwas anderes...

es gibt Viele Typen.. der eine baut dir mit Windows 2000 mal eben ein Klasse B netzwerk hin, in 2 Stundne, der nächste beherrscht Linux wie der Teufel, findet jeden Fehler und schreibt eigene Kernel wie andere Aufsätze...Aber wenn du beide tauschst hast du ein Prob : Der der Super jeden Kernel auseinander nimmt, sucht verzeifelt nach nem /etc/ , während der andere den Linuxrechner wegwirft, weil keine "normale" Systemsteuerung zu finden ist.....

M$ ist gut! sonst wäre es nciht so weit verbreitet!
Außerdem: sie es so , wenn es ein MS nit gegeben hätte, die dafür gesorgt hätten, dass sich VIELE Leute an einen PC setzen können und ihn schnell bedienen lernen, dann wüsstest du evtl. heute zwar das es PC's gibt, aber ich gehe nicht davon aus, dass du dann einen eigenen hättest , geschweige denn eine WAHL hättest , ob du nu M$ oder UNIX oder LINUX nimmst....

jedes hat seinee Vor und nachteile... alle sind gravierend ... aber alles hat seine VORteile!
 
@Watchme:

Deine Aussage ist leider falsch, da der Chip selbst nicht an ein OS gebunden ist. Er gibt dem jeweiligen Rechner nur eine eindeutige Adresse und übernimmt das hardware gesteuerte Verschlüsseln (Über die Vor - und Nachteile dieser Technik zu diskutieren, bedarf es einen anderen Threads). Desweiteren ist dieser Chip bereits in einigen Notebooks vorhanden, er wird nur noch nicht entsprechend Microsofts Vorstellungen genützt.

@niedriger Noob:
Was würdest du sagen, wenn deine lieblingssoftware plötzlich den Dienst versagt, weil sie diesen Chip zum funktionieren braucht? Oder weil Windows in braucht? Ein wenig kurzsichtig ist dein Argument denke ich schon, oder?

Was deine Probleme mit Linux angeht, empfehle ich YoDas Signatur:
"It's a big world out there. Read books. Experiment. Don't just do. Be." - Phrack Magazine

In diesem Sinne

Moe
 
Wieso sollte meine Software einfach den Dienst versagen? Ich bin sicher es wird ein Update vom Hersteller geben, wenn nicht muss ich halt einen alten Win2000 Rechner mit "herkömmlichen" Chip aufheben. Da die Software vor dem Chip gebaut wurde rennt sie auch noch auf den herkömmlichen halbwegs schnell, Software die die Leistung des neuen Chips braucht und nach dem Erscheinen des Chips gebaut wurde wird auch auf ihm funktionieren, schon möglich dass es da ein paar Probleme geben wird, aber da muss man durch, irgendein Update wird sich schon finden.
Ich bin ein einfacher kleiner C und ASM Programmierer, ich würd mich nie mit sowas komplexen wie Linux auskennen, ausserdem bin ich einfach ein dir und kein ls(oder wie´s heisst) gewohnt. statt cd heisst das doch cwd (change working directory) oder?
Mir bleibt ja nix anderes als just be übrig.
Read Books, bis ich alle Books durchhabe damit ich mal ein Assembler - Hallo Welt in Linux auf den Screen bringe bin ich schon längst Staub
Experiment, bei mir geht´s sicher schief.
Its a big world, stimmt, fast schon too big for a Win-User.

Ein bisschen ASM-Text in einem voll funktionierenden Linux-System auszugeben, vielleicht noch mit einem kleinen selber geschriebenen Tastaturtreiber ein bisschen Text einlesen (den DOS Interrupt zum Einlesen kann ich unter Linux wohl vergessen) währe natürlich wieder mal eine grössere Herausforderung.
Aber auch wenn ich viele Bücher lesen würde, würde ich immer noch sau-vieles nicht verstehen und falsch machen. Um von Windows aus auf Linux-"Freigaben" zuzugreifen gibts ja Samba, aber geht das auch umgekehrt, z.B von einem SuSE 7.1 rechner auf eine Windows Freigabe?
Ich währe für Linux sicher zu dumm.
Ausserdem: Wenn M$ da Harcore durchgeht werden sich alle CPU Lieferanten anpassen und nur noch solche M$ CPUs bauen, worauf gedenkt Linux dann zu rennen?

mfg
Noob
 
Dieser Chip soll natürlich in nächster Instanz direkt mit auf die CPU raufkommen.

Nochmal betohne ich, das der Chip OS UNABHÄNGIG arbeitet. Auch Linux kann ihn z.B. zum Verschlüsseln nutzen.

Das du mit so wenig Zuversicht und Selbstvertrauen an diese Sache herantrittst ist schon etwas traurig. Manches geht von ganz allein, wenn man es nur will.

Blasphemisch ist es zu glauben, das das alles an einem vorrüber gehen wird. Damit wirst du leider nicht weit kommen.

Moe
 
Oh ich dachte der Chip erzwingt ein M$ OS, ich hab mich noch nicht soo sehr über den Chip informiert, sorry.
Selbstvertrauen hatte ich noch nie.
Ich kann mal meine alte Linux Wechselplatte wieder einbauen, währe schonmal ein Anfang wenn deren Kopf nicht die Platten geküsst hat und ich soga ein schönes -Have a lot of fun- sehe.
Bücher hab ich nur über die Grundfunktionen, aber das sind soooo viele, das erleb ich ja nimmer bis ich die alle kann.

Ich weiss, warten bis es vorbei ist ist nicht grade gut, dass man damit nicht weit kommt kann ich mir durchaus denken.
Ich kann ja mal versuchen einen PC auf Linux umzubauen, dabei gibts sicher wieder Probleme, z.B. mag Suse 7.1 mein Mausrad nicht, gab schonmal einen Thread hierzu im Board aber das hat nicht gefunzt. Naja Mouserad ist nicht lebenswichtig, ich werds halt mal versuchen, aber bei Compilern wird´s echt hart, welchen wann wie wo , omg.
Irgendwie wirds schon rennen, hoffe ich

mfg
Noob
 
Original von niedriger noob
Ich bin ein einfacher kleiner C und ASM Programmierer, ich würd mich nie mit sowas komplexen wie Linux auskennen, ausserdem bin ich einfach ein dir und kein ls(oder wie´s heisst) gewohnt. statt cd heisst das doch cwd (change working directory) oder?

Du kannst C und ASM (welche Plattformen eigentlich?) und willst erzaehlen das dich ein paar (gut dokumentierte) Shell-Kommandos durcheinanderbringen?

Lass sich von der komplexitaet nicht aus der Fassung bringen. Es ist vieleicht ungewohnt und ein bischen viel wenn man ein System hat, bei dem fast alles dabei ist was man braucht. Man muss nicht alles gleichzeitig wissen. Ich wage zu bezweifeln das es Leute gibt die alles ueber Linux und seine Software wissen. Meist reicht es sich die Grundlagen anzulesen um dann nach und nach mehr zu lernen.

Mir bleibt ja nix anderes als just be übrig.
Read Books, bis ich alle Books durchhabe damit ich mal ein Assembler - Hallo Welt in Linux auf den Screen bringe bin ich schon längst Staub

Was den nun? Programmierer oder nicht? Das sollte doch dann wirklich kein so grosses Problem sein, gerade wenn du ein System vor dir hast was sich Programmierer fuer ihre Beduerfnisse zureckgehackt haben.

Experiment, bei mir geht´s sicher schief.
Its a big world, stimmt, fast schon too big for a Win-User.

Auch wenn ein Experiment schief geht ist man auf der Gewinnerseite. Du glaubst nicht was ich schon alles "falsch" gemacht habe, aber aus jedem Fehler lernt man und irgendwann hat man den Dreh raus.

Ein bisschen ASM-Text in einem voll funktionierenden Linux-System auszugeben, vielleicht noch mit einem kleinen selber geschriebenen Tastaturtreiber ein bisschen Text einlesen (den DOS Interrupt zum Einlesen kann ich unter Linux wohl vergessen) währe natürlich wieder mal eine grössere Herausforderung.

Dann nimm die Herausforderung an. Selbst wenn man sich vieles nicht zutraut, ist es sinnreich davon zu traeumen es zu schaffen, das motviert. Und wie sangen die Jungs von der "Ost-Band" Puhdys schon so schoen "Wenn Traeume sterben, dann wirst du alt".

Aber auch wenn ich viele Bücher lesen würde, würde ich immer noch sau-vieles nicht verstehen und falsch machen.

Du hast hier einige Leute um doch herum die dir gerne weiterhelfen wenn's irgendwo klemmt. Ich muss mir auch manchmal helfen lassen, und das ist sicher keine Schande.

Um von Windows aus auf Linux-"Freigaben" zuzugreifen gibts ja Samba, aber geht das auch umgekehrt, z.B von einem SuSE 7.1 rechner auf eine Windows Freigabe?

Ja, das funktioniert auch.

Ich währe für Linux sicher zu dumm.

Probier es aus. Nicht schon im Vorfeld kapitulieren.

Ausserdem: Wenn M$ da Harcore durchgeht werden sich alle CPU Lieferanten anpassen und nur noch solche M$ CPUs bauen, worauf gedenkt Linux dann zu rennen?

Mal dir mal aus was das Kartell-rechtlich fuer Winzigweich bedeuten wuerde. Den Fehler machen dich sicher nicht. ;-)
 
Ich kann noob schon irgendwo verstehen...

Ich bin wie gesagt über DOS zuWIndows...
und es nervt halt, wenn man vergisst, dass es ja nun cp und nicht mehr copy heisst.... oder das Dokument was anderes ist als dokument... man gewöhnt sich leider recht langsam dran ... (wie oft ich "cd.." anstatt "cd .." geschrieben habe will ich garnet wissen)
 
Original von Watchme
Ich kann noob schon irgendwo verstehen...

Ich bin wie gesagt über DOS zuWIndows...
und es nervt halt, wenn man vergisst, dass es ja nun cp und nicht mehr copy heisst.... oder das Dokument was anderes ist als dokument... man gewöhnt sich leider recht langsam dran ...

Dafuer lernt man das Dateisystem spaetestens zu schaetzen wenn man mal auf LVM oder aehnliches zurueckgreift. Das es case sensitive ist, ist vieleicht neu, das sollte man aber schnell begriffen haben.

(wie oft ich "cd.." anstatt "cd .." geschrieben habe will ich garnet wissen)

Genau hier war die Unixioide-Erleuchtung noch nicht. Windows Benutzer gehen leider immer davon aus das, dass sann so sein muss und probieren sich damit abzufinden. Der typische Unix-Nutzer wuerde sich spaetestens nach dem zweiten Fehler ein Shell-Alias basteln. Das ist eben die komplexitaet die man lieb gewinnen muss - nur so wird es immer leichter. Im zweifelsfalle immer daran denken das die Computer fuer euch arbyten sollen und nicht umgekehrt, und ein Unix bietet sogar gute Chancen das, dass funktioniert.
 
Nach ca. 1,5 Stunden läuft immrehin meie 7.1 Suse Version schonmal fehlerfrei, mein Mausrad geht auch, nur hat es die Rückgängig//Wiederholen Funktion.
Sogar der Sound geht. Graphikkarte musste ich tauschen weils mit meiner GF3 nicht ging, hab jetzt eine alte S3 Vision mit 4MB drinn, aber was anderes brauch ich nicht.
Zu meiner grossen überschung gingen sogar die meisten meiner C-Codes zu kompilieren, ausser die mit WinAPI halt aber das is logo, was noch ein bisschen ungewöhnt ist sind die .out Dateien anstatt von .obj oder .exe (die´s ja in UNIX nicht gibt)
Ein Assembler - Hallo -Welt ist in Linux deshalb so schwer, weil alle Linux-Assembler (die ich kenne) mit der AT&T Syntax arbeiten, Ich kann nur die Intel, und umsteigen ist sehr schwer. Bis jetzt hab ich nur Programme für 16Bit-DOS x86 geschrieben, musste mal was eine Graphische Oberfläche haben, benutzte ich MFC und für manche Dinge ein bisschen WinAPI.
Ich kenne mich mit der Bedienung von OS nicht sooo gut aus, ausser DOS halt. Ich denke mal Programmierkenntnisse helfen mir beim Umstieg auf Linux nicht sehr, aber mal schauen was ich so kann.

mfg
Noob
 
@niedriger noob
Programmierkenntnise schaden absolut nicht. zB:Shell-Programmierung
Dabei ist es nicht schlecht wenn man C oder Perl beherrscht. Ist dann kein großes Tam-Tam mehr.
Eine relativ schnell zu lernende GUI für C(unter Linux): GTK

Ich bin der Meinung das jeder das Beste für sich (aus)suchen sollte. Und der der Windows echt beherrscht, ist in seinem Gebiet sowieso bewunderenswert. Aber trotzdem verstehe ich nicht wie sich gerade manche Programmierer nicht mit Linux anfreunden können.
 
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