Original von -= pillepalle =-
ich möchte gar nicht wissen wieviele von uns mario kart gezockt haben. will man uns einen strick daraus
drehen wenn wir mal einen autounfall haben ?( verbietet mario kart und nfs und die verkehrsunfälle gehen zurück.

Würdest du in einem Fahrschulalter von 18 Jahren noch Mariokart als Vorbild nehmen?
Original von UffzGraeber
Ich weiß, das ist Polemik, aber ich weigere mich einfach Gewaltspiele als Ursache für Gewalt anzusehen. Die menschliche Psyche ist viel zu komplex um jugendliche Gewalt auf Spiele, Fernsehen oder sonstwas zu beschränken...da muß noch einiges mehr dazu kommen. Das Versagen von Eltern, Schule und Gesellschaft z.B. Aber wollte man darüber sprechen fehlte es an populistischen Lösungen die man mit einem einfachen Schlagwort propagieren könnte (ich sag nur CS-Indizierung nach Erfurt).
Das die Eltern dabei eine bestimmte Rolle zur Erziehung des Kindes beitragen ,stimmt schon. Einige Eltern verlieren auch häufig die Kontrolle gegenüber ihren Kindern, weil sie entweder nicht die Zeit haben sich um ihre Kinder zu kümmern, oder keine Zeit nehmen wollen. Vielmehr sind es andere Jugendliche, die das Kind "Erziehen". Als Kind hat man ein sehr großes Bedürfnis an Anerkennung und dann wollen sie auch das gleiche Spuielzeug haben, wie die anderen Kumpels. Bei vielen dreht es sich auch um Computerspiele, weil viele aus Städten kommen und sich deswegen lieber vorm Rechner setzen, weil sie 1. Angst vor Gewalt auf den Straßen haben, oder Angst vor Fremden. 2.Sie sich nicht trauen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu suchen.
Manchmal spielt auch Angst eine gewisse Rolle, oder anderes Verhalten, was sich aus der Problematik "falsche Erziehung" ergibt.
Original von UffzGraeber
Und ich bin überzeugt: derjenige der ernsthaft Manhunt als einzigen Lösungsweg benutzt/einsetzt/als Vorbild nimmt und seine Lehrerin mit einer Plastiktüte erwürgt, der hat einen generellen Schaden und würde sich auch
mit Hänsel und Gretel zufrieden geben und seine Lehrerin mit einem Molotov-Cocktail bewerfen.
Es kommt immer drauf an wie Gewalt dargestellt wird. In vielen Ego-Shootern herschen andere Gründe zum Gewaltdrang der Spielfiguren. In Postal z.B. ist es die Freude an der Gewalt, in Call of Duty ist es die Pflicht zur Gewalt. Das sind so die Gefühle, die auch beim Jugendlichen erzeugt werden. Gewaltversierte Jugendliche würden doch nicht Hänsel und Gretel als Vorbild sehen. Frage doch mal einen minderjährigen Waffenfreak und Ego-Shooterfan, was er von Hänsel und Gretel hält und ob er sich das aus einem Märchenbuch ständig vorliest, genauso wie er ständig die Ego-Shooter spielt. Ich glaub er würde dir einen Vogel zeigen, weil er auch kein Vorbild mehr in Hänsel und Gretel sieht.
Mal will ja nun Groß sein und viele denken, das Ego-Shooterspielen angesagt ist und man erwachsener und beliebter ist, wenn man solche Spiele spielt.
Fazit ist, das durch einen falschen Umgang mit Computerspielen, von der Seite der Kinder oder Jugendliche, sich das Verhalten von ihnen ändert und die sich daraus entwickelnde Verhaltensweiße in Konflikt mit der Umwelt steht und der einzige Ausweg dann die Gewalt ist. Wenn man natürlich dann nichts anderes kennt als Computerspiele und sich nichts mit anderes beschäftigt, dann verlernt man auch den Umgang mit der Umwelt und es Resultieren daraus falsche Anschauungen. Klar, wenn man dann nur die der Computerspiele kennt.