Die zur Zeit wohl bedeutendste Tauschbörse Morpheus, bei der der Nutzer komplett kostenlos Musik und andere Dateien im Peer-to-Peer System laden kann, steht laut laut.de vor einem "radikalen Umbruch". Dieser soll durch die Einführung der neuen Version der Tauschsoftware 2.0 eingeleitet werden. In dieser Version soll ein Kopierschutz eingeführt werden, der dafür sorgen soll, dass man Musikstücke nur beliebig oft anhören darf, wenn man einen gewissen Betrag zahlt.
So sollen wie jetzt auch bei napster Künstler ihre Produktionen für einen Betrag um die 1000 Dollar schützen lassen und an Morpheus senden. Diese Werke können dann vom Nutzer nur noch mit 320kbs encodiert geladen werden. Der Künstler kann dann selber festlegen, welchen Beschränkungen seine Werke unterliegen. Diese Beschränkungen können sich auf eine begrenzte Wiedergabe der Datei oder einen bestimmten Nutzungszeitraum beziehen. Der Künstler soll auch selber den Preis festlegen können.
Es ist allerdings mehr als fraglich, ob es sich sowohl für die Betreibergesellschaft Streamcast Networks als auch die Künstler lohnen wird, Musikdateien kostenpflichtig anzubieten. Denn es gibt noch immer genug Anlaufstellen im Web, an denen Internetsurfer kostenlos Musikstücke ohne Beschränkungen aus dem Netz ziehen können.
Solange es diese gibt, wird meiner Meinung nach ein kostenpflichtiger Service, der nicht mehr bietet als zusätzliche Einschränkungen nicht wirklich profitabel
So sollen wie jetzt auch bei napster Künstler ihre Produktionen für einen Betrag um die 1000 Dollar schützen lassen und an Morpheus senden. Diese Werke können dann vom Nutzer nur noch mit 320kbs encodiert geladen werden. Der Künstler kann dann selber festlegen, welchen Beschränkungen seine Werke unterliegen. Diese Beschränkungen können sich auf eine begrenzte Wiedergabe der Datei oder einen bestimmten Nutzungszeitraum beziehen. Der Künstler soll auch selber den Preis festlegen können.
Es ist allerdings mehr als fraglich, ob es sich sowohl für die Betreibergesellschaft Streamcast Networks als auch die Künstler lohnen wird, Musikdateien kostenpflichtig anzubieten. Denn es gibt noch immer genug Anlaufstellen im Web, an denen Internetsurfer kostenlos Musikstücke ohne Beschränkungen aus dem Netz ziehen können.
Solange es diese gibt, wird meiner Meinung nach ein kostenpflichtiger Service, der nicht mehr bietet als zusätzliche Einschränkungen nicht wirklich profitabel