Nächstes Windows soll besser vor Viren geschützt sein

Microsoft plant für seine nächste Windows-Version (Codename "Longhorn"), Schnittstellen für Antiviren-Unternehmen offen zu legen, um das System besser vor Würmern, Viren und Trojanischen Pferden zu schützen. Dabei handelt es sich um rund 100 Application Program Interfaces (APIs), berichtet NetworkWorldFusion. Microsoft habe die Pläne zwar bestätigt, verweigere aber weitere Kommentare dazu. Laut dem Bericht trug massiver Druck von Kunden, Partnern und Mitbewerbern dazu bei, dass Microsoft die Schnittstellen für Antiviren-Unternehmen öffnen will.

Sicherheitsexperten begrüßen Microsofts Vorhaben, doch welche weiteren Auswirkungen das haben wird, ist noch unklar. So munkelt man bereits von neuen Geschäftsmodellen, nach denen Antivirenhersteller ihre Viren-Signaturen auf ihrem eigenen Server lassen und über die APIs einen kostenpflichtigen Scan durchführen könnten

MfG

Crux
 
Naja... Ob das was bringt? Wüsste so spontan nicht, was. Aber egal.

Fände es eh interessanter etwas von den AntiViren-Herstellern offengelegt zu bekommen.
 
Longhorn ist bekanntermaßen auf 2005 verschoben worden. bis dahin werden sich wohl die gerüchte um M$ noch einige male ändern.
 
*nebenbei* gehört das nciht eher in die news ???

naja: es ist ganz einfach so, dass sich um jedes Windows bisher vor der veröffentlichung viele Grüchte gerankt haben, die dann hinterher aus zeitgründen oder stabilöitätsgründen doch nicht realisiert worden sind.... ich bin zur zeit sehr zufrieden mit dem XP Prof das ich habe und denke das M$ sich schon anstrengen muss um die Güte nochmal zu übertreffen. sollte es allerdings so ein abklatsch sein, wie ME ein Mittelding zwischen 98SE und 2k werden sollte, wird es eh keinen großen anklang finden....

CU

WaTcHmE
 
hi!

nur mal so am rande. windows war schon immer unsicher und es wird auch immer unsicher bleiben. gerade wegen den neuen marktstrategien von mircosoft. wer xp hat kennt ja das problem. der user wird ausspioniert, es gibt offene ports und es werden daten beim aufbau einer internetverbindung übertragen von denen bis jetzt keiner genau weiss was da verschickt wird.
ich bin zwar auch ein windowskind und liebe die vorteile die ein windowssystem nun einmal hat, aber seit xp beschäftige ich mich mehr und mehr mit redhat und will auf jeden fall umsteigen und linux zu dem betriebssystem meiner wahl machen. unter linux fühle ich mich als user einfach sehr viel sicherer.
auch beim neuen betriebssystem von mircosoft werden wir user wieder böse überraschungen erleben.
 
Wird der User bei XP wirklich ausspioniert? Und wenn, dann frage ich mich wie? Das Daten übertragen werden von denen niemand weiß was sie enthalten kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Denn wenn das wirklich so wäre, hätte diese Daten sicherlich schon jemand entschlüsselt.Offene Ports kann man schließen. Es sind aber nach der Installation von Linux auch ne Menge prots offen die man eigentlich nicht benötigt.
 
Original von Watchme
*nebenbei* gehört das nciht eher in die news ???

Theoretisch JA, aber man kann dort als normalo User nicht posten!

Zu dem anderen: Das ist mal wieder die typische Diskussion WIndows-linux, in den beide Parteien ihren vorteil ausspielen....

das hatten wir doch scho x-mal!
 
unter linux fühle ich mich als user einfach sehr viel sicherer

Entschuldige bitte, aber da kann ich selbst als Linux User nur drüber lachen.

Eine schlecht geschütze Linux Kiste läßt sich ebenso schnell aufmachen/ausspionieren wie eine Windows XP Normalinstallation. Das gleiche gilt auch umgekehrt. Eine gut gesicherte Linux Kiste läßt sich ebenso schwer ausspionieren wie eine mit Verstand und Geduld gesicherte Windows XP Maschine. Das Problem bei beiden ist Geduld und Verstand .. dort herrscht bei den meisten Usern ein sehr großer Mangel.

Nicht verneinen darf man natürlich die durch die Politik von Microsoft unentdeckten Bugs und Sicherheitslöcher in Windows Betriebssystemen und deren Systemprogrammen. Jedoch existieren für die meisten betroffenen Programme (wie z.B. Outlook Express oder IE) sinnvolle und meistens viel umfangreichere Alternativen, die diese Lücken nicht aufweisen.

Bei allem gilt jedoch: Das wichtigste Instrument, um solche Lücke erst garnicht enstehen zu lassen, bleibt der Verstand.

Moe
 
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