Neue Gefahr durch alte IE-Lücke

Angreifer nutzen längst bekanntes Problem

Sicherheitsexperten von Secunia warnen davor, dass ein altes Leck im Internet Explorer 6 nun von Websites für Angriffe aufgegriffen wurde.

Bekannt ist das "Cross Site Scripting"-Sicherheitsproblem seit Oktober 2004, ein Patch ist aber bisher nicht erschienen. Besonders pikant ist dabei die Tatsache, dass auch Nutzer von Windows XP mit dem aktuellen Service Pack 2 betroffen sind.

Über die Schwachstellen im Microsoft-Browser können Angreifer direkt auf den Rechnern der Opfer unbemerkt Programme wie etwa Spyware oder Dialer installieren und ausführen.

Secunia rät, die Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers auf "hoch" zu setzen bzw. ActiveX zu deaktivieren.


Dienstag, 11.01.05 , http://futurezone.orf.at
 
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