Neuen XP/Red Hat Computer

Hallo, habe zZ XP als OS und lade mir gerade Red Hat Linux 9 runter, und habe vor mir ein dual system aus XP(games, windowsanwendungen und coding) und red hat linux zu installieren, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich einfach linux über windows installen soll und dann den bootmanager zu benutzen, oder ob ich den rechner komplett plätten(formatieren) soll um dann alles neu zu machen also xp zu instellen und dann anschliessend linux, weil ich sehr schlampig bin ist mein computer relativ zugemüllt (3 GB frei von 80 GB), wesshalb ich eher zur 2. alternative tendieren würde.
was würdet ihr machen, ich bin mir nicht sicher inwiefern linux unter dieser schlampigen festplatte leidet ...

stromer
 
passt redhat denn überhaupt auf 3gb????glaub nich
du brauchst dafür ne eingene partition, das weisst du, oder?
ntfs funzt da net

empfehle dir also letzeres(einfach platt machn...)oder:

wenn du erstmal linux ausprobieren willst würd ich knoppix empfehlen: www.knopper.de

mFg
da_fighter
 
knoppix macht nur ärger und bringt nicht genügend vorteile, dass du es nehmen solltest. nimm debian oder fedora core, wenn dus bunt magst. allerdings ist fedora recht begrenzt genauso wie suse und mandrake. debian ist das beste allerdings solltest du dazu nen handbuch haben, wenn du das erste mal linux benutzt.
 
knoppix und suse live hatte ich schon drauf einer der gründe warum ich linux als festes OS haben will...
ich würde natürlich meine platte vorher ein wenig aufräumen, aber bei der installation von red hat wird doch automatisch ein partition und ein bootmanager erstellt, oda???


stromer
 
Original von Stromer
aber bei der installation von red hat wird doch automatisch ein partition und ein bootmanager erstellt, oda???

Ja, das ist richtig, allerdings werden sicherlich einige deiner Daten auf den alten Partitionen dafür draufgehen wenn du jetzt eine Linux- sowie eine Swappartition anlegst.

Also an deiner Stelle würde ich vorher sichern was ich brauche, den Rest formatieren und dann die Einstellungen der Partitionen mittles Linux machen.
 
also mein vorgehen wäre jetzt, die platte aufzuräumen, sodass ich etwa 30 GB oder mehr frei habe um dann linux redhat 9 zu installieren, und während der installation eine zusätzliche partition und einen bootmanager zu erstellen.
habe aber auch partition magic und boot magic zur verfügung, könnte also manuelle eine neue partition erstellen, müsste dann aber mein dateisytem auf fatoder fat 32 konvertieren. reicht es nicht wenn ich von der ntsc partition ein wenig speicher abzwweige so um die 30 GB und damit eine neue fat32 partition für linux zu erstellen?


stromer
 
Original von Stromer
habe aber auch partition magic und boot magic zur verfügung, könnte also manuelle eine neue partition erstellen, müsste dann aber mein dateisytem auf fatoder fat 32 konvertieren. reicht es nicht wenn ich von der ntsc partition ein wenig speicher abzwweige so um die 30 GB und damit eine neue fat32 partition für linux zu erstellen?
stromer

Finger weg von Partition Magic und anderen Programmen dieser Art, die machen mehr kaputt als sie dir bringen. Und du brauchst für Linux kein Fat32, sondern ein Linuxdateisystem wie ext3 oder ReiserFS. Das kannst du dann aber beim erstellen der Partitionen einstellen.
Achja, damit es keine Probleme gibt: Nicht vergessen eine Swap-Partition zu erstellen, bei meiner ersten Linuxinstallation habe ich das übersehen und konnte deshlab die Installation nicht abschließen.

Zur Größe der Patiton: Für einen Anfänger sollten 5 Gb eigentlich ausreichen, wenn du den Platz hast kann mehr aber natürlich auch nicht schaden.

Original von Stromer
also mein vorgehen wäre jetzt, die platte aufzuräumen, sodass ich etwa 30 GB oder mehr frei habe um dann linux redhat 9 zu installieren, und während der installation eine zusätzliche partition und einen bootmanager zu erstellen.

Genau ;)
 
vielen Dank!!!
also ich schätze mal das morgen spätenstens die iso's fertig sind und dann werde ich es so machen, werde aber wahrscheinlich doch die wichtigsten dateien sichern, weil mein vertrauen allgemein zu 0en und 1en in letzter zeit abgenommen hat ;)
wenn alles soweit fertig ist, gilt es nur die kleinen problemchen zu bekämpfen ala internetfreigabe im netzwerk usw, aber da habe ich hier schon ein paar interessante links gefunden .-..


nochmal DANKE !!!


stromer
 
Also ich habe mal mit Partition Magic meine NTFS-Partition auf 50% der HDD verkleinert und dann mit dem Linuxsetup (ich glaub es war damals SuSE) einfach auf den Rest die Linux-Partitionen erstellt. Das geht schon. Allerdings solltest du wichtige Daten vorher doch sichern.
 
mmh, mir ist gerade noch eingefallen, dass ich eine 2. festplatte mit 20GB zur verfügung habe, wenn die funktioniert, wäre das vielleicht eine alternative? aber von welcher würde er dann booten, ich habe keine lust immer anders zu jumpern wenn ich das OS wechseln will oder im bios das boot device umzustellen ...


stromer
 
Original von bm2000
Finger weg von Partition Magic und anderen Programmen dieser Art, die machen mehr kaputt als sie dir bringen. Und du brauchst für Linux kein Fat32, sondern ein Linuxdateisystem wie ext3 oder ReiserFS. Das kannst du dann aber beim erstellen der Partitionen einstellen.

Hm, soweitich mich erinnern kann, hat man während der Installation von RedHat die Möglichkeit, die gesamte Platte für Linux zu plätten oder den eventuell verbliebenen, von keiner Partition belegten, freien Platz zu nutzen. Ferner besteht natürlich auch die Möglichkeit, alles von Hand zu partitionieren.

Meines Wissens gibt es keine Möglichkeit, ausser der letzten Variante, eine NTFS-Partition während der Installation zu verkleinern.
Für mich stellt sich dabei die Frage, wer mehr Schaden anrichten könnte, ein noch unbedarfter Linux-Neuling der versucht die Partitionen von Hand anzulegen, oder Partition Magic ...

Ich würde würde die Platte aufräumen und defragmentieren, Backup der wichtigen Daten machen, dann die Windows-Part. mit Partition-Magic verkleinern und den entstehenden Platz ohne Partition belassen.

Dann in der Redhat-Installations-Routine den freien Platz für die Linux-Partitionen nutzen...

Aber vielleicht irre ich mich auch und es ist nicht so schwer, die Partitionen per Hand anzulegen.

Jedenfalls hat mir Partitionen-Magic in der Vergangenheit gute Dienste geleistet, so daß ich obiges Zitat nicht bestätigen kann...
 
Also auf 3 GB passt Red Hat zwar schon drauf, viele prahlen auch immer damit wie wenig Festplattenplatz ein Linux braucht, nur ich bin ja immer irgendwie anderer Meinung:

Man kann mit einem Minimal Linux einfach nicht viel machen. Jetzt werde ich zugemüllt mit Widersprüchen! Das kann man doch! Man kann es dann als Gateway nutzen, Router, Anti Spam Server, FileServer, WebServer, und und und.

Ja das weiß ich doch auch Leute, aber hey, ihr habt doch gelesen was er will und ihr alles wisst das gerade wenn man ein Linux Newbie ist die Kommandozeile noch recht aufwendig sein kann. Natürlich will ich nicht davon abraten diese zu nutzen, je früher desto besser. Dennoch bieten grafische Oberflächen eine enorme Einstiegshilfe und man kann sehen wie weit sich Linux auch in dem Bereich der Desktop Systeme gemausert hat und ich denke das ist genau das was er in diesem Fall braucht. Von daher kann ich nur sagen, 3 GB könnten je nach Installierter Software knapp werden.

Ein System mit Datenbank, WebServer, Entwicklungsumgebungen, Officepaketen und Multimedia Anwendungen frisst bestimmt relativ schnell mehr als 3 GB.

Das Knoppix nur Probleme macht kann ich aber ganz und gar nicht sagen. Es ist ebenfalls für Anwender aufwending ein Knoppix auf Festplatte zu bannenm, ja. Aber gerade mit jeder neuen Knoppix Version verbessert sich die unterstützte Hardware und ich habe mitlerweile bestimmt schon von 75 Leuten gehört die sich wegen Knoppix für eine Linux Distribution entschieden haben.

Greetz schlaflos
 
wozu redhat9? das ding wird seit april von redhat weder erneuert noch supported! nimm fedora core 2 und mindestens 10gb, wenn du auch mit zusatzprogrammen arbeiten willst und generellen speicherplatz willst..
 
Hallo NoN.
Hat RedHat nicht inzwischen wieder offiziell eine Version mit Support im Vertrieb? Das es einst eingestellt wurde habe ich auch gehört.

Greetz schlaflos
 
natürlich, und zwar die "Red Hat Enterprise"-teile, die jedoch eher für server, cluster und firmendesktops gedacht sind (und entsprechend kosten). dann gibt es da noch diese "Red Hat Workstation"-box ohne versionsnummer, ich hab keine ahnung was es damit auf sich hat. ansonsten rate ich dir zu fedora hin.
 
VERDAMMT, habe eben mit partition magic 2 partitionen erstellt (1x ext3 und 1x SWAP) aber dann kam bei der Installation eine Fehlermeldung dass er irgendwelche daten nicht mehr von der cd lesen kann, die sollte aber korrekt sein ...
kann ich auch einfach meine windows partition ein wenig verkleinern und der linux install es überlassen den übrigen platz zu nutzen??


stromer


NACHTRAG:
Habe die Partitionen jetzt noch einmal manuell bei der Installtion angelegt, dort liegt imo das problem nicht, er findet am anfang der isntallation eine datei mir grafiken(logos) nicht, und kann die installtion desshalb nicht weiterführen habe die erste cd desshalb nochmal neu und mit niedriger geschwindigkeit gebrannt, aber das problem besteht weiterhin...

Stromer
 
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