Notebook für Office-Anwendung

Guten Abend!

Ich suche ein Notebook ausschleißlich für Office- und Internet-Anwendungen. Für Spiele, Bild- und Fotobearbeitung habe ich keine Verwendung. Max Preis 650,- ?.
Ein Computerfachmann konnte mir nicht weiterhelfen. Er hat mich nicht gut beraten und wollte mir seine eigenen Prdukte verkaufen. Jetzt suche ich Hilfe hier im Forum.
Ein Bekannter hat mir folgendes Notebook empfohlen: Hewlett-Packard Compaq nx6325. Preis ca. 580,- ?. Was haltet ihr davon und, könnt ihr mir weitere empfehlen? Würdet ihr für meine Anwendungen eher zu einem Intel- oder AMD-Chip tendieren?
Über fachkundige Antworten wäre ich sehr, wirklich sehr dankbar.
 
Welches Betriebssystem willst Du benutzen?

Arbeitest Du nur am Stromnetz, oder arbeitest Du viel unterwegs damit (Zug, Uni etc.)? Dementsprechend solltest Du auf die Akkulaufzeit achten, denn einige Notebooks haben nur miserable Laufzeiten.

Die Tastatur des Notebooks ist für mich persönlich sehr wichtig, da ich sehr viel Texte schreibe. Auch hier gibt es Notebooks, bei denen die Verarbeitung der Tastatur miserabel ist. Ich habe schon welche gesehen, da konnte man die Tastatur einen halben Zentimeter nach unten drücken, die Tasten haben laut geklappert und gewackelt oder die Anschläge waren völlig undefiniert. Da machen längere Tipparbeiten keinen Spass mehr.

Schreib doch erstmal was Dir noch so wichtig ist, dann kann man Dir konkretere Tips geben.


gruss

n8m
 
Vielen Dank für die Hinweise!
Ich denke, für unter 600,- ? kann man nicht allzuviel verlangen. Ich suche ein Notebook für den täglichen 60-120 Min. gebrauch für Office- und Internetanwendungen. Es sollte gute 4-5 Jahre 'halten'. Spiele, Foto- und Bildbearbeitung mache ich nicht. Die Arbeiten im Office und Internet sollten schnell und unkompliziert von statten gehen. Displaygröße min. 15", DVD-Brenner, (1,44" Diskettenlaufwerk), Windows XP, min. 60 GB Festplatte, min. 512 MB RAM, min. 2 x USB sollte das Book schon haben. Akkulaufzeit ist nicht so wichtig, da ich überwiegend zu Hause arbeite. Zum Hersteller kann ich nichts sagen. ich habe gelesen, dass ASUS, IBM und ACER qualitativ sehr gut sein sollen. Ich nehme an, das spiegelt sich auch im Preis nieder.
Ich weiss nicht welcher Chip für meine Anwendungen geeignet ist. Intel Celeron (ab 1,7 GhZ) oder AMD Sempron (ab 2800+)?
Wie gesagt, ich studiere keine Informatik, Elektrotechnik oder ähnliches und wäre über konkrete Empfehlungen und/ oderTipps sehr dankbar.
Im Fachhandel wurde ich nicht ausreichend beraten, daher dieser Beitrag hier im Forum.
Falls jemand einen direktes Angebot für mich hat, schaue ich es mir gerne an.
Vielen Dank im voraus für weitere Infos!
 
Ich finde, 600 ? für ein neues Notebook sind ein wenig arg wenig angesetzt, selbst wenn es wirklich nur für den Officebereich eingesetzt werden soll. Aber du schreibst ja selbst, dass das Book 4-5 Jahre halten soll, und wenn du eins kaufst, das schon jetzt auf dem letzten Loch pfeift kannst du den Punkt Zukunftssicherheit natürlich abhaken.

Auch die enthaltenen Komponenten sind bei Books niedriger Leistung immer so eine Sache. Auf Dinge wie eine klapprige Verarbeitung wurde ja bereits eingegangen, aber KO-Kriterium für mich ist immer der enthaltenen Screen, der bei Notebooks im unteren Preisbereich auch meistens eher schlecht ist und ganz nebenbei nur eine Auflösung von 1024x768 schafft, was schon beim Arbeiten mit Tabellenkalkulationen zu wenig sein kann.

Tja, was jetzt? Normalerweise müsste an dieser Stelle jetzt der Rat kommen, sich mal nach gebrauchter Hardware umzusehen, aber gerade bei Notebooks ist das keine gute Idee, weil manche Komponenten wie vor allem der Akku mit der Zeit immer schlechter werden und irgendwann komplett ausgetauscht werden müssen, wodurch schon wieder Mehrkosten auf dich zukommen.

In meinen Augen bleiben dir für eine elegante Lösung nur zwei Möglichkeiten:

1. Setz dein Preislimit etwas höher. Ab 750 ? bekommst du schon sehr gute Centrinonotebooks mit einem Pentium M. Die Dinger sind in der Leistung klasse und durch die Einführung von Mehrkern-CPUs drastisch im Preis gefallen. Mit Auslaufmodellen sind da wirklich noch gute Geschäfte zu machen.

2. Ziehe einen Desktop-PC in Betracht. Auch hier können 600 ? schon knapp werden, aber das ist durchaus machbar, wenn du dich ein wenig einschränkst oder sogar noch irgendwo einen alten Bildschirm stehen hast. Du sagst ja selbst, dass du überwiegend zu Hause arbeitest, wozu dann also ein Notebook? Dazu kommt noch, dass du einen Desktop-PC viel einfacher aufrüsten kannst als ein Notebook, wenn mal Not am Mann ist.
 
Wenn du auf Robustheit vor Leistung Wert legst, hol dir doch ein Thinkpad R50. Evtl. ein R50e. Die müsstest du mittlerweile in der Preisklasse kriegen.
 
Für das Geld solltest du ohne Probleme ein gebrauchtes IBM Thinkpad T40 oder sogar T41 bekommen. Die sind recht leicht, sehr robust und technisch einwandfrei.
Falls du das Notebook wirklich noch 4-5 Jahre behalten willst, sind das genau die richtigen Modelle. Ich persönlich hatte schon ein T41 (von Juni 04 bis August 06) und besitze nun ein T60. Ich bin mit beiden Modellen sehr zufrieden und nutze sie zuhause wie unterwegs. Ich besitze davon abgesehen keinen weiteren Computer und muss sagen, dass ich diesen Schritt nicht bereut habe.

Falls du weitere Beratung und einen ordentlichen Marktplatz für gebrauchte Geräte suchst, kannst du dich unter www.thinkpad-forum.de unschauen.

MfG BlueFish
 
Hallo zusammen!

Erstmal frohe Weihnachten und alles Gute.

Ich würde gerne mein altes Thema wieder aufgreifen. Ich suche immer noch ein Notebook. Im Preisbereich bis 600,- ? habe ich bisher kein akzeptabeles gefunden, daher habe ich den Kaufpreis auf 800,- ? raufgesetzt.
Ich benötige es ausschließlich für folgende Anwendungen; Folgende Kriterien sollte das Notebook bereits im Vorfeld erfüllen:

- Anwendungsbereich: Office- und Internet
- MS Windows XP Betriebssystem
- Preis: bis 800,- ?
- Displaygröße mind. 15"
- Festplatte mind. 80 GB
- Arbeitsspeicher mind. 512 MB
- Separater Grafikchip
- Chip: Intel oder AMD?!
- Sound: nicht wichtig
- Hersteller: schon ein Markengerät (Asus, Acer, ...)
Wie gesagt, ich benötige das/ den Laptop nicht zum Spielen, chatten, etc. sondern nur für Internet- und Office.

Wie ihr sicher feststellen könnt, habe ich von der Materie (fast) gar keine Ahnung. Ein wenig habe ich mich jetzt reingelesen, dennoch ich bin ein leichtes 'Opfer' von PC-Verkäufern. Neulich habe ich mir von einem selbstständigen Computerfachmann ein Angebot für ein Notebook erstellen lassen. Glücklicherweise haben meine bisherigen und bis dato angeeigneten Kenntnisse ausgereicht, um feststellen zu können, dass das Angebot der reinste Wucher war. Frechheit!

Was haltet ihr von Angeboten von Discountern wie saturn, Medi Markt, etc. Kann man die angebotenen Geräte beruhigt kaufen?

Über konkrete Tips und Kaufempfehlungen würde ich mich freuen, vielen Dank im voraus.
 
Hallo!

Also die Produkte von Dell sind eigentlich immer ok! Sie verbauen nur hochwertige Komponenten! Wobei mich die Notebooks von Dell optisch nicht sehr ansprechen!
Die Konfiguration ist so sicher ok und reicht auch um nicht anspruchsvolle Office Anwendungen zu machen!

Hier wären zwei Alternativen die mich mehr ansprechen würden:
Lenovo/IBM ThinkPad R52
Acer TravelMate 2492LMi Pro

Sind halt ein bisschen teurer, wobei die Versandkosten noch zu berücksichtigen sind:
Dell: leider über 75,--
Notebooksbilliger.de: von 12,-- bis 50,--

GoFlo

Edit: Tastatur vom ThinkPad ist übrigens 1a, arbeite selbst mit einem T42 und bin rundum zufrieden!
 
willi,

das notebook aus dem Deinem link steht bei mir aufm Schreibtisch. na ja nicht ganz, ich hab meinen nicht von Dell, sondern ausm Mediamarkt, und dort, wo bei Deinem ein Dell Logo prankt, steht bei meinem Toshiba :-) Aber alle anderen Daten (Preis, CPU, Größe von RAM, disk, usw) sind identisch, inklusive dem Bild in Deinem link. Von daher gehe ich mal davon aus, daß es weder ein Dell noch ein Toshiba ist, sondern beide es nur eingekauft haben, bei einem anonymen Hersteller, weil sie so eben im Niedrigsegment ein Angebot machen können.

Kaufberatung will ich Dir hier keine geben, da weiß ich zuwenig von Dir bzw von notebook-Technik.

zu dem Dell-Toshiba.
wirklich schnell ist es nicht (ich spiele gerade die Recovery-CD ein, um zu sehen, ob sie mich retten würde, wenn es drauf ankäme :-) und es ist jetzt nach 1 Stunde 12 Minuten bei 80%)
wirklich gut ist es nicht (Maus-tasten erstaunlich klein, Trackpad relativ klein und 2 Millimeter nach unten versenkt, Auflösung relativ niedrig.)
es gibt einen bug, oder sollte ich sagen, Anomalie, in der Lüftersteuerung, die aber auch andere schon gemerkt haben (google einfach mal nach dem notebook Namen, L30-134): der Lüfter springt alle 1 bis 2 Minuten an, läuft 1 Sekunde auf vollen Touren, schaltet dann runter auf ganz langsam, und nach 1 Sekunde wieder aus, und nach 1 Minute wieder von vorne. Und der Temperatur, mit der hand gefühlt, ist es auch dringend notwendig. Wenn man bedenkt, daß iBooks ganz ohne Lüfter auskommen, muß man sagen, diese Intel CPUs sind ein schlechter Jahrgang.
und wirklich gut ist die Tastatur nicht. Wenn Du damit viel schreiben willst, viel Spaß.

allgemein gesagt, darfst Du bei niedrigpreisigen notebooks einfach nicht .. traumhafte Erwartungen haben. Das Toshiba-Dell ist meiner Einschätzung nach ein eher robustes Teil, verglichen mit den anderen gleich-teuren Angeboten beim Mediamarkt und anderswo, aber eben low-end.
lahmer Prozessor (für den Preis sind heute dual core üblich), wenig RAM, display mit niedriger Auflösung, wenig Ausstattung (kein RS232, kein Druckerport, kein Firewire, kein Memorystick-slot, kein jogdial)

zu Deinen Anforderungen.
warum muß es Intel sein? Du bekommst auch bei Apple Intel-inside und Microsoft Office und Microsoft Internet Explorer.
warum getrennter Grafikchip? Du willst doch gar nicht spielen? Der Toshiba-Dell hat übrigens auch keinen.
warum kein gebrauchtes notebook? die bekommst Du deutlich billiger. Mußt natürlich nen neuen Akkus besorgen und in den Preis einrechnen.
warum soll es 4 bis 5 jahre halten? Solche Forderungen kannst Du bei Apple stellen, und bei Toshiba und Dell im Über-2000-Euro Segment, aber nicht bei 800 euro. Bei 800 Euro notebooks wird sich 6 Monate nach Kauf kein Hersteller auch nur an den Audiochip erinnern können, den er verbaut hat, geschweige denn Ersatzteile eingelagert haben. Das sollte Dir Dein Unabhängiger Berater aber erzählt haben, außer, Du hast ihn genötigt, das Blaue vom Himmel herunter zu versprechen, weil Du eben ein 6000 Marks notebook für 600 euro kaufen wolltest und er als guter Verkäufer Dir genau dieses Gefühl geben will :-)
warum unbedingt ein notebook? gerade wenn Du viel schreiben willst, brauchst Du viel eher ne ergonomische Schreibhaltung, und ne gute Tastatur. Und Deinen Preispunkt von 600 Euro erreichst Du auch viel leichter. Und Du kannst defekte Teile tauschen, ohne das ganze System neukaufen zu müssen.
Übrigens, wieviel kostet MS Word zur Zeit? immer noch 600 Euro?
:-)

ok, genug gelabert. und von thinkpads und Acers weiß ich überhaupt nichts.
(Aber daß Du hier immer wieder die gleichen Tips bekommst (desktop statt laptop, gebraucht statt neu) freut mich..

was mich eigentlich interessiert hätte, ist, was Du Deinen Berater gefragt hast :-)
 
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