"Programmierendes Programm" C++

Naja das kann man so nicht annehmen, weil es einen Unterschied machen kann, z.B. bei einer Division, wenn man int statt float oder double nimmt, der Anwender müsste also vorher ganz genau angeben, was er mit einer Variablen machen will, aber auch wie groß die Zahl maximal werden kann, weil man danach den Variablen Typ, bei Ganzzahlen also entweder int oder long long auswählen muss.

Um dem Programm zu sagen, welche Variablen es wie bearbeiten soll, müsste man den Variablen wieder Namen zuweisen und wäre damit wieder nicht weit vom eigentlichen Programmieren entfernt.

Einfache Aufgaben lassen sich wahrscheinlich schneller lösen, indem man sie einfach in C++ Code schreibt, zumal ja die Grundrechnungsarten und die Deklaration und Definition von Variablen etwas sind, das man bei C++ innerhalb von Minuten gelernt hat.

Und ganz ohne Vorkenntnisse wird man wohl kaum ein Programm bedienen können.
 
schön und gut. dein user soll ein programm schreiben, dass die zahlen von 0 bis 100 addiert, nur als beispiel.
folgende ausgabe soll erzeugt werden
summe natürlicher zahlen
die 1 wird addiert
die 2 wird addiert
die 3 wird addiert
.....
die 100 wird addiert
die summe beträgt <ergebnis>
was soll er in den codegenerator eintippen?

Einfache Aufgaben lassen sich wahrscheinlich schneller lösen, indem man sie einfach in C++ Code schreibt, zumal ja die Grundrechnungsarten und die Deklaration und Definition von Variablen etwas sind, das man bei C++ innerhalb von Minuten gelernt hat.
ja und kompliziertere aufgaben lassen sich so wohl überhaupt nicht lösen, da entsteht nur unsinn.
 
Ein bisschen in der Art funktionieren schon grafische Programmiersprachen wie LabVIEW. Allerdings sind die auch so eine Sache, wenn man programmieren kann braucht man sie eigentlich nicht, wenn man nicht programmieren kann, kann man sie nicht wirklich verwenden. Obwohl LabVIEW nicht so schlecht ist.
 
Als konkretes Beispiel würde ich gerne Scratch anführen, was wir auch in der Schule verwenden, dieses ist so dermaßen einfach zu bedienen, da baut man sich mal mir nichts dir nichts in 1 Woche nen Space Invaders zusammen, ohne je vorher programmiert zu haben.
Ist zwar closed Source, aber kostenlos. Jeder kann es sich mal runterladen und ein bisschen Basteln ;)
 
Für alle Schüler mit Erfinderdrang:

Es gibt nichts, was es nicht schon gibt.

Aber es gibt viel schlechtes, und wenig Qualitativ gutes an Programmen.
Es gibt viel Kompliziertes, aber wenig Kompliziertes das man einfach bedienen kann.

Deswegen sollte man nicht überlegen, ob man mit einer Bahnbrechende Erfindung die Welt
"Rettet", sondern erstmal die Ärmel hochkrämpeln, die Code Mistgabel an die Hand nehmen und den vielen Code mist erstmal bearbeiten.

Und wer weis, vieleicht steckt noch unter ein Code Misthaufen etwas, was es so noch nie gegeben hat. ;)
 
also ich denke dass die idee einen eigenen codegenerator zu schreiben nicht schlecht ist, sondern im gegenteil einem ein bisschen zeigt was entwickler von hochsprachen(früher) so durchgemacht haben, denn C++ parst ja im grunde auch nur in assembler.

@bad_alloc ich würde dir raten an der saceh dran zu bleiben, und wenn das ding fertig ist schicks mir plx

ich denke dass das mit genug arbeit, ein bisschen hilfe sogar benutzbar sein wird und vllt. sogar schneller geht als es selbst zu coden.

ich würde dir aber raten erstmal einen kleinen codegenerator für batch zu schreiben, dass ist wesentlich einfacher und du kannst vieles trotzdem für einen c++ codegenarator verwenden.

und falls das ganze fertig werden sollte wäre es ja auch ein kinderspiel, z.B. unter linux einfach g++ zu benutzen, so dass der user wirklich nur noch ne anwendung hat und nie mit code in berührung kommt
 
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