Längenunabhängige Übertragungsgeschwindigkeit: Theoretisch denkbar durchaus. Man benötigt ja bloß sowas wie Lichtübertragung im Vakuum. Da geht's ja auch über die Unendlichkeit vollkommen problemlos.
Allerdings müßte die auch noch mit unendlicher Fokussierung gekoppelt werden. Spätestens an diesem Punkt ist schon wieder Ebbe.
Und wenn wir noch etwas realistischer bleiben, wird die Übertragung immer durch irgendwelche dämpfenden und wellenlängenabhängigen und damit signalverzerrenden Medien gehen. Und damit ist der Traum doppelt aus.
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Ich reche statt mit Quantencomputern eher damit, daß durchallmähliche mehrschichtige Fortschritte (einschließlich Materialientausch) noch ein Skalieren in den Bereich von vielleicht 10 Nanometern Strukturgröße möglich sein wird. Allerdings wesentlich langsamer, als es bis zur Jahrtausendwende möglich war. Und mit der Verkleinerung immer langsamer werdend.
Daß Schaltungslogik in der Größenordnung von unter 10 Nanometern auf Basis von Quantencomputern herstellbar sein wird, sehe ich noch nicht:
"Richtige" Quantencomputer benötigen nach allem, was bisher an puren Ideen zur Erzeugung solcher Funktionseinheiten geboren wurde, vollkommen undiskutable gigantische Steuerwerke drumherum. Es gibt auch noch keine Ideen, diese durch irgendwelche alternativen physikalischen Prinzipien zu ersetzen, die deutlich kleiner ausfallen könnten.
Und die "Quasi"-Quantencomputer, die nur _analoges_ Verhalten mit Hilfe von größeren Atomgruppen erzielen, haben mindestens noch einen sehr langen Weg vor sich, ehe sie ERSTMAL zu einem Zustand kommen, wo sie im Laborversuch bei gleicher Strukturgröße gleiches leisten können, wie die "herkömmliche" Halbleitertechnik, und dann NOCHMAL einen langen Weg, bis ihre großtechnische Herstellung konkurrenzfähig werden kann. Das halte ich aber für noch nicht absehbar.
Auch 3D-Einheiten durch Stapelung halte ich nicht für sehr aussichtsreich.
Bereits mit 2D-technik ist der räumliche Aufwand zum Wärmeabtransport rund das Millionenfache des Raumes, in dem die Wärme entsteht.
Durch Stapelung wird daran absolut NULL Änderung erfolgen.
Und dann folgt zwingend: Es wird wahrscheinlich BILLIGER sein, um jede Halbleiterlage einen eigenen Block von zwei, drei Litern Lüfterraum zu organisieren, als eine extrem aufwendigere Technik zum mehrfach schnelleren Ableiten der Wärme mit einem genauso großen Kühlraum (in Bezug auf gleiche Rechenleistung) zu kombinieren.
Das sah alles mal vor einigen Jahren noch anders aus, als die Ausreizung der Halbleitertechnik noch nicht so fortgeschritten war wie heute: Damals schien das Stapeln von sehr leistungsarmen CMOS-Transistorschichten als vollkommen logische Entwicklungsrichtung. Heutzutage (nein, schon seit rund 10 Jahren) ist das längst kalter Kaffee.
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Softwaremäßig kann ich mich auf kürzere und mittelfristige Sicht nur GambaJo anschließen: Ich kenne bisher keine Projekte, die durch das Aufblähen von Schnittstellen und an Kunden ausgelieferte Debug-Layer oder durch Folgen purer Modegeilheit im Softwarebereich besser funktionieren würden, leichter verständlich wären oder gar sicherer sein würden als gut designter, schlank gehaltener Code. Eher trifft das Gegenteil zu.
Allerdings müßte die auch noch mit unendlicher Fokussierung gekoppelt werden. Spätestens an diesem Punkt ist schon wieder Ebbe.
Und wenn wir noch etwas realistischer bleiben, wird die Übertragung immer durch irgendwelche dämpfenden und wellenlängenabhängigen und damit signalverzerrenden Medien gehen. Und damit ist der Traum doppelt aus.
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Ich reche statt mit Quantencomputern eher damit, daß durchallmähliche mehrschichtige Fortschritte (einschließlich Materialientausch) noch ein Skalieren in den Bereich von vielleicht 10 Nanometern Strukturgröße möglich sein wird. Allerdings wesentlich langsamer, als es bis zur Jahrtausendwende möglich war. Und mit der Verkleinerung immer langsamer werdend.
Daß Schaltungslogik in der Größenordnung von unter 10 Nanometern auf Basis von Quantencomputern herstellbar sein wird, sehe ich noch nicht:
"Richtige" Quantencomputer benötigen nach allem, was bisher an puren Ideen zur Erzeugung solcher Funktionseinheiten geboren wurde, vollkommen undiskutable gigantische Steuerwerke drumherum. Es gibt auch noch keine Ideen, diese durch irgendwelche alternativen physikalischen Prinzipien zu ersetzen, die deutlich kleiner ausfallen könnten.
Und die "Quasi"-Quantencomputer, die nur _analoges_ Verhalten mit Hilfe von größeren Atomgruppen erzielen, haben mindestens noch einen sehr langen Weg vor sich, ehe sie ERSTMAL zu einem Zustand kommen, wo sie im Laborversuch bei gleicher Strukturgröße gleiches leisten können, wie die "herkömmliche" Halbleitertechnik, und dann NOCHMAL einen langen Weg, bis ihre großtechnische Herstellung konkurrenzfähig werden kann. Das halte ich aber für noch nicht absehbar.
Auch 3D-Einheiten durch Stapelung halte ich nicht für sehr aussichtsreich.
Bereits mit 2D-technik ist der räumliche Aufwand zum Wärmeabtransport rund das Millionenfache des Raumes, in dem die Wärme entsteht.
Durch Stapelung wird daran absolut NULL Änderung erfolgen.
Und dann folgt zwingend: Es wird wahrscheinlich BILLIGER sein, um jede Halbleiterlage einen eigenen Block von zwei, drei Litern Lüfterraum zu organisieren, als eine extrem aufwendigere Technik zum mehrfach schnelleren Ableiten der Wärme mit einem genauso großen Kühlraum (in Bezug auf gleiche Rechenleistung) zu kombinieren.
Das sah alles mal vor einigen Jahren noch anders aus, als die Ausreizung der Halbleitertechnik noch nicht so fortgeschritten war wie heute: Damals schien das Stapeln von sehr leistungsarmen CMOS-Transistorschichten als vollkommen logische Entwicklungsrichtung. Heutzutage (nein, schon seit rund 10 Jahren) ist das längst kalter Kaffee.
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Softwaremäßig kann ich mich auf kürzere und mittelfristige Sicht nur GambaJo anschließen: Ich kenne bisher keine Projekte, die durch das Aufblähen von Schnittstellen und an Kunden ausgelieferte Debug-Layer oder durch Folgen purer Modegeilheit im Softwarebereich besser funktionieren würden, leichter verständlich wären oder gar sicherer sein würden als gut designter, schlank gehaltener Code. Eher trifft das Gegenteil zu.