schülervz, studivz, meinvz software?

Das Prinzip von allen ist ja das gleiche, oder? Genauso wie von den ganzen Wikis dies gibt, das Prinzip ist ja immer das gleiche?
Meine Frage ist: Gibt es eine Software? Also wie bei vBulletin oder BurningBoard Software oder so, die man sich auf seinen Server installieren kann. Gibt es da auch eine VZ Software die ich auf meinen Server installieren kann, und die vom Prinzip her wie die ganzen anderen VZ's aufgebaut sind, nur das ich halt alles mögliche anpassen kann, so wie bei Foren Software?
 
wäre mir neu wenn das zum freien download stehen würde
 
nicht unbedingt frei vielleicht, vielleicht auch zum Kauf. Aber gibt es überhaupt so etwas? Oder sind das sozusagen bis jetzt nur Prototypen die nur von den Machern sind?
 
Ich nehme an, dass das das Konzept der xyzVZ-Entwickler ist und es nicht zum freien Verkauf steht. Man denke daran, dass sie mehrere "Konkurenten" mit VZ im Namen abgemahnt haben.
 
Aha, das bedeutet studivz und meinvz ist gar nicht von den schülrvz Entwicklern? (ich nehme mal an das schülervz das erste vz war das kam)
Aber die Leute die die andren vz's gemacht haben, haben die sich einfach alles abgeguckt, und selbst nachgebaut?
 
1) http://www.studivz.net/l/impressum
2) Was erfolgreich ist wird gerne kopiert ;) Da muss man sich nur die Vorreiter wie Facebook und Co. anschauen.
Aber zu deiner Frage: Letztendlich ist StudiVZ nur ein Content Management System, in die User selbst den Content bestimmen. Das ist Web2.0, in Bezug auf StudiVZ und Co. kann von SocialSoftware gesprochen werden. Eventl. kann man sowas mit Joomla + Addons nachbauen. Bei Google findet man desweiteren Dolphin Community Software oder das Framework Thrift der Facebook-Entwickler.
 
Original von gugugs
Aha, das bedeutet studivz und meinvz ist gar nicht von den schülrvz Entwicklern?
falsch.

Original von gugugs
(ich nehme mal an das schülervz das erste vz war das kam)
nochmal falsch...

Erstmal zum zweiten Punkt:
StudiVZ war das erste, wurde von einer kleinen Gruppe von Studenten entwickelt (nach dem Vorbild von facebook) und am 2. Januar 2007 von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck für viele Millionen Euro aufgekauft.
(siehe dazu z.B. http://www.golem.de/0701/49712.html)

SchuelerVZ kam nach StudiVZ und MeinVZ kam ganz zum Schluss.

Ein Blick auf die whois-Anfragen:

StudiVZ:
Creation Date: 23-nov-2005

SchuelerVZ:
Creation Date: 10-jul-2006

MeinVZ
Creation Date: 05-oct-2006


Und dass alle 3 Seiten vom gleichen Betreiber sind, sollte ein einfacher Blick ins Impressum verdeutlichen:
http://www.studivz.net/l/impressum
http://www.schuelervz.net/l/impressum
http://www.meinvz.net/l/impressum
 
Am genialsten find ich daran das 130 Arbeitsplätze durch StudiVZ und meinVZ usw. entstanden sind.

Wenn man clever ist und einbissl Zeit investiert such man sich ein opensource CMS und entwickelt das selbst weiter und baut es so um wie man es haben will und FERTIG, ich hab mein eigenes VZ.
 
Original von Dreamer
Am genialsten find ich daran das 130 Arbeitsplätze durch StudiVZ und meinVZ usw. entstanden sind.

Wenn man clever ist und einbissl Zeit investiert such man sich ein opensource CMS und entwickelt das selbst weiter und baut es so um wie man es haben will und FERTIG, ich hab mein eigenes VZ.

Man merkt leider, dass du nicht wirklich viel Erfahrung in diesem Bereich haben kannst.
1) 120 Arbeitsplätze (Du brauchst PR-Leute, Legal, Grafiker , Support , Sysadmins da kommt einiges zusammen.)
2) StudiVZ ist wahrscheinlich so stark optimiert, dass es gar keinen Sinn mehr macht ein fertiges CMS zu nutzen. Du musst halt mal unterscheiden zwischen kleinen privaten Geschichten und der beliebtesten Webseite in Deutschland.
 
Original von beavisbee

StudiVZ war das erste, wurde von einer kleinen Gruppe von Studenten entwickelt (nach dem Vorbild von facebook) und am 2. Januar 2007 von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck für viele Millionen Euro aufgekauft.

Nach dem Vorbild ist gut. Soweit ich es mitbekommen haben, wurde das komplette Design geklaut. Am Anfang hat man glaube ich sogar die originale CSS-Datei von Facebook genommen und nur etwas abgeändert (Farben z.B.).

http://de.wikipedia.org/wiki/Studivz#Plagiatsvorw.C3.BCrfe
 
@ weau:

zu deinen Punkten.

Punkt1:
Das is mir klar, ich hab dies angeführt da es in Deutschland nunmal etwas Mau aussieht mit Arbeitsplätzchen auch wenn die Politik was anderes erzählt.

Punkt2:
Ich hab hier jetzt nicht von StudiVZ gesprochen. Ist ja klar das man bei so einem Umfang wie studiVZ es nicht getan ist mit einbissl rumproggen an einem CMS aus dem opensource bereich. Für kleine Webseiten, da gebe ich dir recht weau, kann man es theoretisch so machen aber wenn man halt selbst sowas aufbauen will wie studiVZ, myspace oder ähnliche Projekte sollte man von vorne anfangen und selbst alles programmieren und designen.

Dreamer

ps: nächstesmal schreib ich es ausführlicher und ich hab in dem Bereich einbissl mehr Ahnung als man denkt. ;)
 
Oh man 130 Arbeitsplätze, freut mich ja.. aber sowas wie z.B. Wer-Kennt-Wen kann ich mir ungelogen für 900-1000 Euronen basteln lassen.

Soviel steckt da scheinbar wohl nicht an Technik hinter.
 
...oder, wenn du's kannst, selber coden ;)

Was du allerdings hier nicht bedenkst bei deiner Aussage, sind die laufenden Kosten...

es kommen täglich mehrere hundert User dazu, es treten sicherlich irgendwo mal Fehler auf, die Besucher wollen von Zeit zu Zeit auch mal neue Features sehen, damit die Seite attraktiv bleibt...


da braucht man Leute in den Bereichen:
  • Programmierung (sowohl für Bug-Fix als auch für neue Innovationen)
  • Grafik-Design
  • technischer Support
  • Marketing
  • Verwaltung


und es entstehen eine Menge Kosten:
  • Domain-Kosten und Kosten für Server-Miete oder Server-Housing
  • Lohn/Gehalt/(was auch immer) für die gerade genannten Mitarbeiter
  • Anwälte, die beratend zur Seite stehen (nirgendwo ist der Abmahn-Wahnsinn so groß wie im Internet...)
  • and many more

und je mehr User so ein Projekt hat, desto leistungsfähiger muss der Server sein

bzw. Projekte wie StudiVZ liegen bestimmt nicht einfach auf 1 Server, sondern benötigen schon mehrere Server, damit die Last verteilt wird - da gibt's eben einen Datenbank-Server, einen für die ganzen User-Daten(z.B. Image-Hosting), einen, auf dem die Scripte ausgeführt werden, vieleicht auch einen für Backups, etc.
 
Original von Deex
Oh man 130 Arbeitsplätze, freut mich ja.. aber sowas wie z.B. Wer-Kennt-Wen kann ich mir ungelogen für 900-1000 Euronen basteln lassen.

Soviel steckt da scheinbar wohl nicht an Technik hinter.

Das will ich sehen, schonmal so eine Platform designed und implementiert? Für 1000 Euro bekommst vielleicht mal einen Prototyp der nichts kann, aber niemals so eine Platform.
 
Das will ich sehen, schonmal so eine Platform designed und implementiert? Für 1000 Euro bekommst vielleicht mal einen Prototyp der nichts kann, aber niemals so eine Platform.


Full ack! Man merkt Du hast absolut keine Vorstellung von der Arbeit hast - die dahinter steckt. Für 1000 EUR kannst Du das nicht mal in China oder Indien zum Hungerlohn entwickeln lassen. ;)
 
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