Tenchuu
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Das Thema Steuersenkung hatten wir auch in Österreich und nja... let the flame off begin
http://www.youtube.com/watch?v=A5zGtR55hjI
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Kleines Rechenbeispiel:[...] Die einzige Möglichkeit sind meiner Meinung die nach Mindestlöhne, denn es kann einfach nicht sein, dass Leute für 4€ oder so in der Stunde arbeiten. Asozial sind die, die so weinig bezahlen und nicht die, die nur so wenig Geld bekommen, dass sie noch Hilfe vom Staat brauchen.
Wenn das kein Anreiz ist sich Arbeit zu suchen und sei es solche die vom Staat bezuschusst werden muss, am Ende hat man selbst nicht mehr in der Tasche, bekommt aber die 8 Euro Kindergeld fuer die Schule oder sonst was. Alternativ kann man auch viele raten, statt im Monat 150 euro fuer Kippen auszugeben, dass in die Kinder zu investieren.. gl && hf[...]Ein anderes Beispiel ist das von CDU/CSU und FDP erhöhte Kindergeld. Eine Familie die sowieso gut verdient bekommt jetzt 8€ mehr pro Kind. Ein Harz IV Empfänger, bei denen nicht mal der Schulbedarf in die Kalkulation zur Bedarfsberechnung bedacht wurde bekommt nichts zusätlich ...
Zitat:
Zitat von Tenchuu![]()
Ich denke mir auch oft dass das ein Wahnsinn ist was manche verdienen, nur deren Jobs will ich auch nicht haben. Alles hat seinen Preis und darüber schimpfen dass andere Leute mehr haben und deswegen schlecht sind ist doch lächerlich.
Stichwort Managergehälter. Ich möchte nicht für viel Geld der Manager sein der verantwortlich ist für zig tausend Entlassungen. Da muss man ja auf der Strasse Angst um sein Leben haben. Die dürfen ruhig ein paar Euro mehr verdienen.
Ich gehe davon aus, dass zum Beispiel Lidl so viel Gewinn macht, dass sie locker die Löhne anheben könnten ohne an den Preisen groß was zu ändern. Das wollen sie vielleicht nicht machen, aber wenn alle Discounter beispielsweise ihren Mitarbeitern einen Mindestlohn zahlen müssen, werden die Leute trotzdem da einkaufen, wo es am billigsten ist und die Preise würden sich auf einem realen Niveau einpendeln. Im Zweifelsfall überlegt man sich vielleicht doch mal ob man nicht auch in den oberen Etagen etwas einsparen soll.Kleines Rechenbeispiel:
Nehmen wir an, die heißgeliebte Frisoese oder die Lidl-Verkaeuferin soll nun 10 Euro die Stunde bekommen. Damit die/der ArbeitgeberIn die Stellen halten kann, muss sie/er nun die Preise fuer einen Haarschnitt bzw. die einzelnen Lebensmittelartikel erhoehen, sprich die Produkte werden teurer. Ist ja kein Problem, denn jeder hat ja auch mehr in der Tasche.
Hat sich an dieser Stelle eigentlich schon irgendein Mindestlohnverteidiger den Gedanken weiter gefuehrt, dass diese Preiserhoehung mit aller Wahrscheinlichkeit sich linear mit dem Gehalt verhalten wird?
Die Jobs, die für viele Hartz IV Empänger zunächst in Frage kommen, sind nur eben leider die Jobs bei denen man so wenig verdient, dass man wieder Zuschüsse vom Staat braucht. Also auch nicht mehr Geld durch Kindergeld ... ist ja ein suuuuper (!!!) Anreiz.Wenn das kein Anreiz ist sich Arbeit zu suchen und sei es solche die vom Staat bezuschusst werden muss, am Ende hat man selbst nicht mehr in der Tasche, bekommt aber die 8 Euro Kindergeld fuer die Schule oder sonst was. Alternativ kann man auch viele raten, statt im Monat 150 euro fuer Kippen auszugeben, dass in die Kinder zu investieren.. gl && hf
GG Artikel 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
Im Prinzip hast du da recht, wer viel Verantwortung trägt soll auch mehr verdienen. Wichtig ist allerdings, dass die Relationen gewahrt werden und die Leute auch ihre Verantwortung wirklich wahrnehmen.Und, ob einer eine dickere Kiste fährt ist seine Sache. Ich denke mir auch oft dass das ein Wahnsinn ist was manche verdienen, nur deren Jobs will ich auch nicht haben. Alles hat seinen Preis und darüber schimpfen dass andere Leute mehr haben und deswegen schlecht sind ist doch lächerlich.
Rechne doch auch mal zuende. Die Preise werden möglicherweise steigen, soweit korrekt. Allerdings führt das letztendlich eher dazu, dass sie sich wieder dem tatsächlichen Wert der Arbeit annähern. Denn nicht nur der arme Schlucker, der sich nix besseres leisten kann, geht in den Aldi einkaufen oder lässt sich für 8 Euro die Haare frisieren. Da stehen auch BMWs und Porsches auf den Parkplätzen.Nehmen wir an, die heißgeliebte Frisoese oder die Lidl-Verkaeuferin soll nun 10 Euro die Stunde bekommen. Damit die/der ArbeitgeberIn die Stellen halten kann, muss sie/er nun die Preise fuer einen Haarschnitt bzw. die einzelnen Lebensmittelartikel erhoehen, sprich die Produkte werden teurer. Ist ja kein Problem, denn jeder hat ja auch mehr in der Tasche.
Hat sich an dieser Stelle eigentlich schon irgendein Mindestlohnverteidiger den Gedanken weiter gefuehrt, dass diese Preiserhoehung mit aller Wahrscheinlichkeit sich linear mit dem Gehalt verhalten wird?
Die Preise sind so billig, weil es Menschen gibt, die fuer diese Preise arbeiten, wenn keiner fuer den Preis arbeiten wuerde, wuerden die Preise auch nicht so billig sein (Angebot vs Nachfrage). Und nochmal die Preise werden steigen, wenn mehr Lohn gezahlt werden muss. Ihr solltet ernsthaft mal in einen Billigfriseursalon gehen und dort nachfragen. "Hallo Sie kennen bestimmt dieses Beispiel der ostdeutschen Frisoese.. Nun in den Medien erzaehlen sie immer viel, daher wuerde ich gerne von ihnen wissen, was passieren wuerde, wenn Sie ihren Angestellten 10 Euro zahlen muessten?". Real siehts immer ein bisschen anders aus, als in der Theorie.Das gleiche beim Friseur, die Löhne werden überall erhöht. Wenn man dann die Preise erhöhen muss, dann ist das so, weil Haareschneiden momentan zu billig ist.
Weil die Arbeitgeber die Preise so an den Kunden weitergeben werden, dass sie plusminus Null aus der Sache kommen. Und das war eine positive Schaetzung, es kann natuerlich auch sein, dass manche die Sache nutzen um die Preise so zu erhoehen, dass sie nicht mehr im Verhaeltnis mit den gesteigerten Ausgaben stehen.Außerdem wie kommst du darauf, dass sich dieser Preisanstieg linear verhält?
Kann nicht passieren, als Student hat man eh nicht viel Geld und ist daher bei der großen Masse. Wenn ich spaeter mal mehr Geld verdiene, dann weiß ich ja, wie das ist, wenn man ausgegrenzt wird. Und wenn ich keinen Job finde, habe ich mit Hart4 immernoch mehr Geld als jetzt, fuer mich geht es also nur Bergauf.Außerdem möchte ich nicht wissen, wie du leben würdest, wenn du aufgrund deiner Situation aus der Gesellschaft im Prinzip ausgegrenzst wärst.
Mit dem Erwachsenwerden sollte man lernen fuer sein Handeln auch die Konsequenzen zu tragen und nicht immer darauf hoffen, dass irgendwer es wieder fuer ein richtet, wenn man Mist gebaut hat. Denn wer nie Konsequenzen tragen muss, wird auch nie lernen vor einer gewissen Handlung ueber die Konsequenzen genau nachzudenken.Und sollte es bei manchen der Fall sein, dass sie ihr Geld vielleicht falsch ausgeben, dann sollte man trotzdem nicht sagen, sind ja selber Schuld für ihre Situation, also helfen wir nicht.
Tja was soll man dazu sagen, jede logische Entscheidung wuerde einen Haufen moralische Bedenken aufwerfen.Denn wenn die Kinder nicht ordentlich versorgt werden dann ist das nunmal ein PROBLEM, dass es zu lösen gilt, sicher nicht durch noch weniger Geld, denn Alkohol und Kippen würden sicher einfach weiter gekauft werden.
Soetwas wird vom Aufsichtsrat beschlossen, in dem auch Arbeitnehmer vertreten sind...Boni und hohe Abfindungen finde ich falsch.
Und die Ein-Euro-Jobber machen das bestimmt auch alle freiwillig.Die Preise sind so billig, weil es Menschen gibt, die fuer diese Preise arbeiten, wenn keiner fuer den Preis arbeiten wuerde, wuerden die Preise auch nicht so billig sein (Angebot vs Nachfrage).
Da ist ja nix schlimmes dran. Ich finde es jedenfalls besser, einen realistischen Preis für eine Ware zu bezahlen als mit einem Minimalpreis die Ausbeutung der Arbeitnehmer und damit den Teufelskreis von "billiger geht's immer" zu unterstützen. Wie ich bereits sagte: Es gibt freilich diejenigen, die momentan aus welchen Gründen auch immer nicht mehr Geld für eine Sache berappen können, aber es gibt beileibe genug Leute, die es aus Prinzip nicht tun, weil's eben auch noch billiger geht.Weil die Arbeitgeber die Preise so an den Kunden weitergeben werden, dass sie plusminus Null aus der Sache kommen.
Genauso kann es aber auch passieren, dass sich der Markt mal konsolidiert. Wenn der Konkurrent die gleiche Grenze nach unten hat wie du, kannst du allein durch einen Kampfpreis der darauf beruht, dass du Löhne drückst, keinen Blumentopf mehr gewinnen. Dann muss eben tatsächlich Effizienz oder eben Qualität als Alleinstellungsmerkmal herhalten. Und vielleicht muss man ja sogar überlegen, ob man die bisherige Gewinnmarge so halten kann. Es gibt ja ganze Ketten von Unternehmen, die nicht gerade für hohe Löhne bekannt sind, die aber auch nicht gerade kurz vorm Bankrott stehen. Hair Factory, Schlecker, PIN... die Reihe ließe sich fortsetzen. "Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben", soweit Franklin D. Roosevelt, der ja nicht unbedingt im Verdacht stehen dürfte, eine rote Socke gewesen zu seinUnd das war eine positive Schaetzung, es kann natuerlich auch sein, dass manche die Sache nutzen um die Preise so zu erhoehen, dass sie nicht mehr im Verhaeltnis mit den gesteigerten Ausgaben stehen.
Dann erkläre mal, welche Verantwortung du den "betriebsbedingten Kündigungen" zuschreibst. Das Geblubber der "Chancengleichheit" ist zwar schön und gut, aber es hat nunmal nicht jeder sein eigenes Schicksal in der Hand. Die durchschnittliche FDP-Wählerschaft (zwischen 25 und 40, mittlere bis gute Ausbildung) mag gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben... aber was danach kommt oder mit denen passiert, die eben nicht mit den entsprechenden Voraussetzungen gesegnet sind (soziales Netzwerk, Intelligenz, Eltern die die Bildung finanzieren können), scheint sie ebenso wie dich nicht sonderlich zu kümmern.Mit dem Erwachsenwerden sollte man lernen fuer sein Handeln auch die Konsequenzen zu tragen und nicht immer darauf hoffen, dass irgendwer es wieder fuer ein richtet, wenn man Mist gebaut hat.
Ja. Angebot und Nachfrage hab ich verstanden. Es gibt zu wenig Arbeitsplätze für zu viele Menschen, deshalb können Arbeitgeber solche Hungerlöhne zahlen. Die Nachfrage nach Friseuren wird sich allerdings auch nicht ändern wenn die Preise steigen.Die Preise sind so billig, weil es Menschen gibt, die fuer diese Preise arbeiten, wenn keiner fuer den Preis arbeiten wuerde, wuerden die Preise auch nicht so billig sein (Angebot vs Nachfrage). Und nochmal die Preise werden steigen, wenn mehr Lohn gezahlt werden muss. Ihr solltet ernsthaft mal in einen Billigfriseursalon gehen und dort nachfragen. "Hallo Sie kennen bestimmt dieses Beispiel der ostdeutschen Frisoese.. Nun in den Medien erzaehlen sie immer viel, daher wuerde ich gerne von ihnen wissen, was passieren wuerde, wenn Sie ihren Angestellten 10 Euro zahlen muessten?". Real siehts immer ein bisschen anders aus, als in der Theorie.
Nein das werden sie langfristig nicht machen, das ist nur eine leere Drohung. Die Menschen kaufen da ein wo es günstig ist und deshalb werden die Preise längerfristig wieder fallen. Die Löhne sind aber gesetztlich geregelt. Der Gewinn des Arbeitgebers wird also höchstwahrscheinlich sinken.Weil die Arbeitgeber die Preise so an den Kunden weitergeben werden, dass sie plusminus Null aus der Sache kommen. Und das war eine positive Schaetzung, es kann natuerlich auch sein, dass manche die Sache nutzen um die Preise so zu erhoehen, dass sie nicht mehr im Verhaeltnis mit den gesteigerten Ausgaben stehen.
Also als Student bist du doch in einer ganz anderen Situation. Du hast ein soziales Umfeld und auch allgemein ganz andere Möglichkeiten (Hochschulgruppen, jede Menge andere Vergünstigungen, evtl. Studentenwohnheim). Außerdem lebst du alleine und hast keine Kinder.Kann nicht passieren, als Student hat man eh nicht viel Geld und ist daher bei der großen Masse. Wenn ich spaeter mal mehr Geld verdiene, dann weiß ich ja, wie das ist, wenn man ausgegrenzt wird. Und wenn ich keinen Job finde, habe ich mit Hart4 immernoch mehr Geld als jetzt, fuer mich geht es also nur Bergauf.
Nun es haben wohl nicht alle gelernt und auch denen muss geholfen werden. Außerdem, gibt es nunmal nicht genug Arbeit, und es wird wohl auch nicht so schnell wieder genug Arbeit für alle geben.Mit dem Erwachsenwerden sollte man lernen fuer sein Handeln auch die Konsequenzen zu tragen und nicht immer darauf hoffen, dass irgendwer es wieder fuer ein richtet, wenn man Mist gebaut hat. Denn wer nie Konsequenzen tragen muss, wird auch nie lernen vor einer gewissen Handlung ueber die Konsequenzen genau nachzudenken.
Da jeder Mensch mal Fehler macht, spricht nichts dagegen, dass die Gemeinschaft hinter einem steht und einen auffaengt. Aber die Gemeinschaft sollte nur Hilfe zur Selbsthilfe leisten (ausgegangen davon, dass derjenige nicht psychisch oder physisch so tief gefallen ist, dass dieser sich davon nicht mehr erholen kann) und nicht denjenigen durch den Rest seines Lebens fuettern. Die ganzen Ansaetze die beschreiben, dass die Hartz 4 Regelsaetze zu hoch seien, ruehren vermutlich daher, dass zu viele Empfaenger dieser Sozialleistung sich damit abgefunden haben diese Hilfe als dauerhaften Lebensunterhalt zu beziehen.
Politische Entscheidungen sollten aber auf Moral beruhen.Tja was soll man dazu sagen, jede logische Entscheidung wuerde einen Haufen moralische Bedenken aufwerfen.
In vielen Unternehmen haben die Arbeitnehmer nichtmal einen Betriebsrat und da sollen sie Einfluss auf die Managerlöhne nehmen?Soetwas wird vom Aufsichtsrat beschlossen, in dem auch Arbeitnehmer vertreten sind...
Der Fehler ist, dass unsere gesammte (Welt)Wirtschaft auf Wachstum ausgelegt ist. Das kann logischer Weise gar nicht unendlich lange funktionieren.
Ein EuroJobs sind keine richtigen Jobs. Wenn du dir mal die Definition durchliest, dann wirst du feststellen, dass jemand nur angestellt werden darf, wenn dadurch keine echte Stelle wegfaellt. Diese Jobs dienen der reinen Beschaeftigung, außerdem wird ein zukuenftiger Arbeitgeber dies unter Garantie positiv bewerten, dass derjenige sich um Arbeit bemueht hat. Desweiteren sind es je nach Job ~120 Euro im Monat extra auf das ALG II. Es hat also nichts mir dem Arbeitsmarkt an sich zu tun.Und die Ein-Euro-Jobber machen das bestimmt auch alle freiwillig.
Wenn man sich mit dem Gedanken Angebot-Nachfrage abgefunden hat, so ist erkennbar, dass es zZ zu viele mit geringen Bildungsgrad gibt. Dadurch wird Arbeit, die einen geringen Bildungsgrad erfordert billiger, da einfach mehr Menschen (Angebot) vorhanden sind, als Arbeit (Nachfrage) in dem Sektor. Also muss die Verteilung von Bildung mehr ins Mittelfeld gerueckt werden. Eine Idee waere zB. die Schulpflicht auf den Realschulabschluss verlaengern und nur diejenigen aus der Pflicht entlassen, die sicher einen Ausbildungsplatz haben.Die einzige Anreitzmöglichkeit, die ich sehe, ist dass jemand der arbeitet mehr verdient als jemand der Hartz IV bekommt.
Ich hoffe du hast jetzt eine Lösung parat, meine Lösung ist der Mindestlohn.
Die Momentane Loesung die Arbeit zu subventionieren halte ich ebenfalls fuer nicht richtig, da die Wettbewerbsbedinungen total verzerrt werden. Der Staat sollte in keinster Weise den Markt manipulieren, da dies sich fast immer zum Negativen auswirkt.Von einem ausgeglichenen Markt, in dem sich Angebot und Nachfrage gegenseitig regulieren, bist du da meilenweit entfernt.
Nein. Jeder Discounter wird seine Preise erhoehen, es wird keinen geben, der das nciht machen wird. Guck dir die Tankstellen ab, merkwuerdig wie die Preise bei den verschiedenen Anbietern immer gleich sind, oder?Nein das werden sie langfristig nicht machen, das ist nur eine leere Drohung. Die Menschen kaufen da ein wo es günstig ist und deshalb werden die Preise längerfristig wieder fallen. Die Löhne sind aber gesetztlich geregelt. Der Gewinn des Arbeitgebers wird also höchstwahrscheinlich sinken.
Dann sollten sich aber auch alle Buerger an diese Moral halten. Und das Resultat waere das gleiche, denn ist es moralisch vertretbar ein Kind dafuer zu strafen, dass man selbst mit seinem Leben nicht klar kommt?Politische Entscheidungen sollten aber auf Moral beruhen.
Das ist falsch! In Unternehmenm, die Manager haben (das sind meistens Kapitalgesellschaften, ich glaube nicht, dass ein Unternehmen mit 20 Leuten einen Manager hat), sind Betriebsraete gesetzlich vorgeschrieben und auch deren Mitbestimmungsrecht. Außerdem hat jeder Betrieb mit mind 5 Mitarbeitern das Recht auf einen Betriebsrat, es liegt allerdings in der Verantwortung der Arbeitnehmer diesen zu gruenden.In vielen Unternehmen haben die Arbeitnehmer nichtmal einen Betriebsrat und da sollen sie Einfluss auf die Managerlöhne nehmen?
Ja genau die Sozialdemokraten. Wer ist doch gleich an der Regierung? Was haben sie bisher zustande gebracht?
Der Fehler ist eher, dass unser gesamtes Finanzsystem auf Zinswirtschaft aufgebaut ist. Dadurch brauchen Unternehmen und Privatpersonen immer mehr Geld um selbige zahlen zu können, wenn sie Kredite aufnehmen, Leasingangebote annehmen etc.. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen müssen also Gewinne erzielen und das bei einer begrenzten Menge Geld, die auf dem Weltmarkt vorhanden ist. Damit beginnt ein Kreislauf der im Endeffekt nur mit der Verarmung der "Schwachen" enden kann, denn irgendwoher muss das Geld für die Zinsen ja kommen. Das Problem liegt also nur in einem Teil des Wirtschaftssystem, nämlich im Finanzsystem. Ohne dieses zu überarbeiten kann Arbeit auf Dauer nur Ausbeutung bedeuten.
Wenn man sich mit dem Gedanken Angebot-Nachfrage abgefunden hat, so ist erkennbar, dass es zZ zu viele mit geringen Bildungsgrad gibt. Dadurch wird Arbeit, die einen geringen Bildungsgrad erfordert billiger, da einfach mehr Menschen (Angebot) vorhanden sind, als Arbeit (Nachfrage) in dem Sektor. Also muss die Verteilung von Bildung mehr ins Mittelfeld gerueckt werden. Eine Idee waere zB. die Schulpflicht auf den Realschulabschluss verlaengern und nur diejenigen aus der Pflicht entlassen, die sicher einen Ausbildungsplatz haben.
Eben. Wie anders Lösen als mit dem Mindestlohn?Die Momentane Loesung die Arbeit zu subventionieren halte ich ebenfalls fuer nicht richtig, da die Wettbewerbsbedinungen total verzerrt werden.
Absolut freier Markt ist eben ansich asozial und im zweifel stelle ich einen sozialen Staat lieber vor die maximale Produktivität.Der Staat sollte in keinster Weise den Markt manipulieren, da dies sich fast immer zum Negativen auswirkt.
Was ist denn das für eine Logik? Politiker sollten eine Vorbildfunktion einnehmen.Dann sollten sich aber auch alle Buerger an diese Moral halten. Und das Resultat waere das gleiche, denn ist es moralisch vertretbar ein Kind dafuer zu strafen, dass man selbst mit seinem Leben nicht klar kommt?
Hm über die lokale SPD kann ich natürlich nicht viel sagen, denn da wo ich wohne ist alles CDU regiert. Aber Bochum ist afaik auch SPD regiert also gibts da schon große Schwankungen. Lokalpolitik sollte man allerdigns eh immer anders bewerten als Landes- und Bundespolitik und man muss ja nicht unbedingt immer bei seiner Stammpartei das Kreuz machen wenn man denkt in der Lokalpolitik durch andere besser vertreten zu werden.Die letze Legislaturperiode hatte eine große Koalition an der Spitze, die SPD stand dabei einigen Entscheidung mit voller Absicht im Weg.
Mich stört aber nicht die SPD auf Bundesebene (zumindest nicht so stark) sondern die lokale SPD, im konkreten Fall die in Dortmund welche seit dem 2. WK ununterbrochen an der Macht ist und es geschafft hat, für eine der größten Arbeitslosenquoten Deutschlands zu sorgen indem sie den Strukturwandel von Stahl, Kohle und Bier in Richtung Technologie dermaßen vorangeprügelt hat, dass nun tausende ehem. Industriearbeiter auf der Straße stehen.
Die SPD bemühte sich lediglich darum, große Unternehmen ins Boot zu holen ohne darauf zu achten dass diese ihr Arbeiteraufkommen nicht per Pendlerverkehr in die Stadt holen.
Dazu kommen nun Einsparung im Bildungsbereich aufgrund des 100mio € Loches im Stadthaushalt, ein guter Grund für derzeitige Schüler sich in den Nachbarstädten mit besserem Bildunsangebot in Form von Universitäten umzugucken, Bochum zum Beispiel.
Und daran ist wer nochmal Schuld...?
Lesen!Eben. Wie anders Lösen als mit dem Mindestlohn?Absolut freier Markt ist eben ansich asozial und im zweifel stelle ich einen sozialen Staat lieber vor die maximale Produktivität.
1. Mindestlohn ist genauso Wettbewerbsverzerrend. Und schafft auf KEINEN Fall mehr Arbeitsplaetze, sondern eher weniger, dadurch werden ein paar Leute besser bezahlt und der Groeßteil verliert seinen Job. Tu mir bitte den Gefallen und geh heute mal in einen Billigfriseursalon und frage nach was passiert.Wenn man sich mit dem Gedanken Angebot-Nachfrage abgefunden hat, so ist erkennbar, dass es zZ zu viele mit geringen Bildungsgrad gibt. Dadurch wird Arbeit, die einen geringen Bildungsgrad erfordert billiger, da einfach mehr Menschen (Angebot) vorhanden sind, als Arbeit (Nachfrage) in dem Sektor. Also muss die Verteilung von Bildung mehr ins Mittelfeld gerueckt werden. Eine Idee waere zB. die Schulpflicht auf den Realschulabschluss verlaengern und nur diejenigen aus der Pflicht entlassen, die sicher einen Ausbildungsplatz haben.
Was ist das fuer eine Antwort, was haben Politiker damit zu tun, dass Eltern nicht angemessen fuer ihr Kind sorgen???Was ist denn das für eine Logik? Politiker sollten eine Vorbildfunktion einnehmen.