Sicherheit am PC - Einrichten

Hallo.

Ich möchte mir demnächst einen Internetzugang an meinen Zimmer-PC anlegen. Erfahrung und so ist bei mir das Problem. Die Welt des PC's ist schon lange mein Hobby und ich glaube, ich habe auch nicht zu wenig Ahnung von PC's.

Allerdings will ich nun auf Nummer Sicher gehen...

Meine Frage ist: Welche Firewall soll ich benutzen? (Software)
Eine Hardware-Firewall (Router) müsste doch eigentlich bei einem in der heutzutage gekauften Router dabei sein, oder?
Reicht AntiVir als AntiViren-Programm oder sollte ich doch ein kostenpflichtiges aus dem Laden kaufen? Im Moment benutze ich AntiVir! Eigentlich war ich bis jetzt immer damit zufrieden. Allerdings benutzte ich vorher das MacAffee-Security Center. Ich glaube, da war sogar ne Firewall dabei ^^

Naja, wie gesagt. Das waren glaube ich alle Fragen.

Danke für Antworten

Euer GoTo!
 
Als Softwarefirewall + Virenscanner kann ich jedem nur Kaspersky ans Herz legen :)

Habe lange getestet, hatte Gdata, Bitdefender und auch Nod32 etc auf dem Rechner.

Gdata hat mir zusehr Ressourcen gefressen und ich hatte zeitgleich Probleme mit Teamspeak und Skype. (an 2 PC's, lag definitiv an Gdata). Bitdefender hat mich irgendwie von der Bedienung nicht so überzeugt und mit Nod 32 habe ich mich nicht sicher gefühlt.

Natürlich ist das jedem selbst überlassen. Allgemein sind Kaspersky, Bitdefender und Gdata (beinhaltetet die Engine von Kaspersky und Bitdefender) aber gleichermaßen empfehlenswert.

Interessant in dem Zusammenhang wäre vielleicht noch dieser Artikel:

Warum Desktop Firewalls nix taugen


Ich persönlich habe aber gerne noch eine Softwarefirewall installiert, einfach um kontrollieren zu können welche programme grad mal wieder nach Hause telefonieren wollen ;)
 
Ich persönlich habe aber gerne noch eine Softwarefirewall installiert, einfach um kontrollieren zu können welche programme grad mal wieder nach Hause telefonieren wollen
Solcher Sofware sollte man grundsätzlich nicht trauen. Vlt. erfüllt das "telefonieren" aber auch seine Funktion und ist dokumentiert und man kann es vlt. auch in den Optionen abschalten. Wenn nicht, ist die Software nicht vertrauenswürdig und man sollte sich über Alternativen Gedanken machen. Wer weiß, was diese Software sonst noch anstellt.
 
Was Virenscanner betrifft, ist Bitdefender zur Zeit der beste Virenscanner und auch Freeware. Dann gibt es noch Spybot Search & Destroy und Adaware, die Spionagesoftware killen.
Firewall bringt nicht immer was. Am besten du nutzt mehrere Router um dich besser abzuschotten und achtest auf die Portfreigaben.
Wem das noch nicht reicht, gibt es noch SecureIT(http://www.sniff-em.com/secureit.shtml), HardenIT (http://www.sniff-em.com/hardenit.shtml) und XP-Antispy, mit denen du dein Rechner zur Sicherheit konfigurieren kannst.
 
hrm und einmal weiter sage ich: es kommt nicht nur aufs einrichten an, sondern auch darauf ob du services 'pflegst' die du laufen hast und dass du nicht alles runterlaedst oder anklickst wo toll aussieht ;)
prometheus, bitdefender ist inwiefern der beste virenscanner? hast du dafuer eine quelle oder war das jetzt subjektiv?

ach und:

Erfahrung und so ist bei mir das Problem. Die Welt des PC's ist schon lange mein Hobby und ich glaube, ich habe auch nicht zu wenig Ahnung von PC's.

willst du etwa dass ich dir vor die fuesse kotz? (nicht gaaaanz boese nehmen, nur war der satz recht unnoetig und klingt doch etwas { arrogant | uebertrieben selbstsicher | ueberheblich | unnoetig })
 
Original von +++ATH0
- "...ist Bitdefender zur Zeit der beste Virenscanner"
- "Firewall bringt nicht immer was..Am besten du nutzt mehrere Router um dich besser abzuschotten"

Diese Behauptungen bedürfen einer Erklärung. Bitte. :)

:D Ich beziehe mich darauf auf den letzten Test aus der Ct. Da war Bitdefender auf den 1. oder 2. Platz bzw. die Testergebnisse konnte man darauf ausrichten. Der andere Scanner, der eine ähnliche Platzierung hatte war kostenpflichtig, aber den Namen hatte ich nicht behalten.
 
Original von Mieze
...
und mit Nod 32 habe ich mich nicht sicher gefühlt.

Sicherheit ist eine Illusion, von daher scheint dies ein guter Aspekt zu sein.

Wer einfach nur aufpasst was er macht benötigt meist überhaupt keine Firewalls und Virenscanner. Man kann diesen Thread ausweiten, sicherlich wichtig ist z.B. auch der Browser, dann kann man auch noch weiter artikulieren und gleich das ganze Betriebssystem wechseln.

Ich denke um Festzustellen wie es mit der Sicherheit deines PC's aussieht ist alleine deine Erfahrung relevant.
 
Original von +++ATH0
Ok. Wir reden aneinander vorbei. ;)
Mehrere Router um die Sicherheit zu erhöhen ist Quatsch.

8o Warum Quatsch?
Folgendes Beispiel:
Netzwerk (192.168.2.1 - 192.168.2.254) und Netzwerk (192.168.3.1 - ...254) sollen getrennt werden. Alle Rechner die aus jeden Teilnetz können aufeinander zugreifen, wenn sie die richtige Subnetmaske haben. Beim Router kannst du dieses Gerät physikalscih zwischen die zwei Teilnetze schalten und verwirfst alle Packete die ins andere Teilnetz wollen. Ein bestimmter kann dann aber auch eine Route in andere Teilnetze zu bilden. Das heißt alle Packete von diesen Rechner werden weitergereicht und eine Route über diesen Router ist möglich. Hier bietet es sich aber an diesen Rechner in einen anderen Teilnetz zu stecken. z.B. 4(192.168.4...). Bei Routern kannst du im Grunde auch die Erkennbarkeit der Rechner einstellen. Das heißt die Rechner bekommen alle eine Reservation auf den Router anhand der Mac-Adresse und du kannst den Adressbereich eingrenzen. Wenn es mit Subnetzmaske geht, oder über die Reservierung um z.B. folgende Einstellung für z.B. 3 Rechner im .2 Teilnetz: 192.168.2.1 - 192.168.2.3
Aber um nun noch tiefer zu gehen, bietet der Router noch viel andere Spielerreien. WLAN-Router bieten Verschlüsselung, es gibt auch Router für virtuelles Lan - sind aber sehr Teuer, wo du die Rechner besser Abgrenzen kannst. Zudem gibt es auch Filter, die nicht nur Web-Adressen sperren können, sondern auch Rechner.
Ports kannst du schließen, um einen Dienst einzuschränken.

Du kannst soviel mit Routern machen.
Deswegen gebe ich dir den Tipp mal etwas zu experimentieren, wenn du die Möglichkeit hast. Du wirst sehen, das Router sehr nützlich sind und überhaupt kein Quatsch sind.
 
Wieder vorbeigeredet.
1 Router. Schön und gut. Aber warum sollte ich als Heimandwender mehrere Router hintereinander schalten? :rolleyes:

Wer will denn hier auch große Teilnetzte voneinander trennen? (Der Threadersteller bestimmt nicht). Vor allem wann ist so eine Trennung erforderlich/nützlich? Bei Firmen! Wobei man da sich noch überlegen sollte ob es sich nicht anbietet gleich zwei völlig voneinander getrennte Netze zu machen. Und das kommt alles wieder auf das Einsatzgebiet/-Bedingungen usw. an. Und zudem wird das auch nicht mit den Routern gemacht über die wir sprechen. Aber darum geht es ja nicht. ;)


Ich denke um Festzustellen wie es mit der Sicherheit deines PC's aussieht ist alleine deine Erfahrung relevant.
Richtig. LESEN. Oben hab ich ein paar links gepostet.

Wahrscheinlich endet das wieder in eine ergebnislose Endlosdiskussion. Beispiele gibt es schon mehrfach hier auf dem board. SUCHE.

EDIT: @Heptamer: ACK.
 
Original von Prometheus

Folgendes Beispiel:
Netzwerk (192.168.2.1 - 192.168.2.254) und Netzwerk (192.168.3.1 - ...254) sollen getrennt werden. Alle Rechner die aus jeden Teilnetz können aufeinander zugreifen, wenn sie die richtige Subnetmaske haben. Beim Router kannst du dieses Gerät physikalscih zwischen ... (noch mehr blabla)
1. Zielt das komplett an der Frage des OPs vorbei
2. redest du über Switches, nicht Router
3. Brauchst du nur einen Router, um Ports zu schliessen
4. Brauchst du nur einen WLAN-Router um ein WLAN einzurichten

Warum du dem OP mehrere Router empfielst, ist mir ein wenig schleierhaft.

Nun noch zu den Fragen:
Firewall: Es reicht das im Router eingebaute NAT. Wenn dir soviel an Kontrolle gelegen ist, was aus deinem Rechner so rausgeht, reicht seit XP SP2 die interne Windows-Firewall, extra Software muss nicht sein und ist auch nicht zu empfehlen, da diese wieder weitere Löcher ins System reissen kann.
Virenscanner sind, wie schon geschrieben, alle gleich schlecht, Gehirn einschalten und Software nutzen die weniger anfällig ist (Betriebssystem, Browser, Chatprograme, Email etc.). Empfehlungen kann ich dir geben wenn du willst, aber da du sagst das du schon einige Ahnung hast gehe ich mal davon aus das du weder IE noch O(j)E benutzt und dein OS ordentlich gepatcht hälts. Wenn nicht, mach dir erst mal darüber Gedanken...
 
Original von +++ATH0
Wieder vorbeigeredet.
1 Router. Schön und gut. Aber warum sollte ich als Heimandwender mehrere Router hintereinander schalten? :rolleyes:

Wer will denn hier auch große Teilnetzte voneinander trennen? (Der Threadersteller bestimmt nicht). Vor allem wann ist so eine Trennung erforderlich/nützlich? Bei Firmen! Wobei man da sich noch überlegen sollte ob es sich nicht anbietet gleich zwei völlig voneinander getrennte Netze zu machen. Und das kommt alles wieder auf das Einsatzgebiet/-Bedingungen usw. an. Aber darum geht es ja nicht. ;)

:D schon möglich das Heimanwender in typischer Firmennetzwerkstruktur ihr Netzwerk kaum einrichten. Aber mal einen WPA-Schlüssel reinzumachen um von der "internen" Netzwerkbereich sich nicht so gut ein fremder Teilnehmer einklinken kann.

Ich habe Router eher als gute Alternative zum Firewall gesehen, denn der Router kann im Prinzip auch Verbindungen blocken und ist zudem noch viel sicherer, da er für mehrere Rechner eingesetzt werden kann und DAU-sicher als der Firewall ist, im Falle das der Router von einen fachversierten Admin verwaltet wird. Deswegen bin ich auf den Router gekommen.

Das mit den hintereinanderschalten, hatte ich eher anders gemeint. Du denkst sicher ich würde es so meinen.
Netzwerk - Router - Router - Router - Netzwerk oder Internet
Aber ich meinte es eher so:
Netzwerk A - Router - Netzwerk B - Router - Netzwerk C oder Internet
Die Router so wie im 1. Beispiel hintereinanderschalten, würde kaum Sinn machen, das stimmt, aber im zweiten Beispiel würde es Sinn machen.

Für den privaten Gebrauch reicht ggf. ein Router völlig aus, um mit ihm z.B. ins Internet zu kommen. Aber das hängt auch wieder von der Betrachtung ab. Wer z.B. einen nervigen kleinen Bruder hat, der seine neuen "Hackertools" im privaten Netzwerk testen will, macht das schon Sinn sich einen zweiten Router zuzulegen. ;)
 
Okay, sorry! Habe mich ein bisschen überheblich ausgedrückt. Allerdings wollte ich einfach nur klar machen, dass ich kein Anfänger bin und mich mit Netzwerk- und Internet und überhautp dem PC schon recht gut auskenne. Nur natürlich nicht soo gut, wie manche in diesem Thread. Aber sonst hätte ich ja auch nicht fragen müssen ^^

Danke für die Tipps, werde diesen Thread beim Einrichten zur Hilfe nehmen, bzw. danach :D

CyA

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