Sind wir alle böse Menschen?

Allerdings habe ich eine starke Abneigung gegen Punks - nicht gegen die Gesinnung aber das Auftreten. Was bitte ist toll daran, mit sabernden Hunden, schmutzigen Kleidern und aufgeschlitzen Armen herumzulaufen?!
hat och nichts mit punk zu tun das sind wie oben schon gesagt asoziale mit iro
 
Ich gebe keine Almosen.
Ich selber würde mich nicht als schlechter Mensch bezeichnen, aber ich finde niemand sollte betteln müssen.

in diesem Sozialstaat wird doch niemand verhungern. Und wer wirklich arbeiten möchte, der findet Arbeit.
Oder man lässt sich halt etwas einfallen, um Geld legal zu verdienen. Sei es sich selbstständig machen, oder im Ausland arbeiten.

Reden wir mal nicht drumherum. Die meisten Leute die Obdachlos sind, lassen sich gehen oder rebellieren gegen die Grundprinzipien unseres Staates, die nun einmal auf Kapitalismus beruhen.
Sie wollen oder können sich nicht anpassen,
lassen sich mit ALkohol zulaufen, oder Missbrauchen andere Mittel und schimpfen auf den Staat und Verpulvern ihre Sozialhilfe.

und vergessen dabei, das jeder seines eigenen Glückes Schmied ist... Natürlich gibt es Menschen, die Pech im Leben hatten, aber das sozial Netz sollte genau nur dafür dasein......


mfg
 
Das mit der Essensmarke war, wie ich finde, ein sehr gutes Beispiel.
=> Meine Mutter hat einmal eine Waffel für einen Obdachlosen gekauft und sie ihm freundliche angeboten => Er hat die Waffel abgelehnt und sie (meine Mutter) beschimpft.
Bei uns in der Stadt (und sicher nicht nur dort) gibt es regelrecht "Bettlerbanden".
D.h. es gibt eine "Bettlerhierarchie" , wo dann die besten Plätze verteilt werden. Das nenn ich dann nicht mehr Betteln, sondern hilfswillige ausnehmen...
Allerdings gebe ich Straßenmusikern Geld (natürlich auch nur, wenn es mir gefällt). Wenn sie etwas tun, und "nicht nur" dasitzen find ich das in Ordnung!


@Vorposter: Das hätte sich auch nicht fett lesen lassen...

delphin
 
hm... vielleicht sollte ich doch mal n Buch von Herrn Nietzsche lesen.

Ich Spende Pennern auch nichts. Zur Zeit mache ich mir eher Gedanken wie ich mein Studium finanziere.
Aber wenn ich Geld hätte würde ich eher eine Spende an ein AIDS Präventationsprogramm geben.

Was ich sagen wollte zu
Original von sTEk
Bei Suchtkranken sehe ich die Sache anders...irgendwie wusste jeder, der mit der Scheiße anfängt, auf was er sich einlässt, die wenigstens werden süchtig geboren, oder?!

Ich denke Drogenprobleme sind auch eine Frage sozialer Herkunft (Geld) und nicht vorhandenem sozialen Halt (Freundeskreis) vermutlich verbunden mit nicht vorhandener Bildung.

Diese Leute sind froh, wenn sie mit Drogen kurzfristig ihrem Leben entfliehen können. Langfristig gesehen wissen sie aber gar nicht wozu das führt.
 
Wenn die Bettler sehen, dass sie Geld von anderen bekommen, wenn sie die Hungrigen, Armen und Kranken spielen, dann werden sie keine Bemühungen mehr anstellen selber für sich zu sorgen und wir werden an ihnen zu Grunde gehen.

(Dreimal dürft ihr raten von wem das stammt)
 
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