Was "Topmanager" verdienen ist erst einmal Sache des Aufsichtsrates und nicht irgendeiner
Regierung. Wenn es hier zu Auswüchsen kommt sollten sich die Aktionäre überlegen,
ob sie den Aufsichtsrat bei der nächsten Sitzung entlasten und ihm weiterhin das Vertrauen
entgegenbringen.
Selbiges gilt auch für den Fussballstar oder sonstige hochdotierten Künstler, die nicht
direkt vom Endkunden ihr Geld bekommen, sondern von Vereinen oder Gesellschaften,
auch hier müssen sich Vorstände den Mitgliedern, Gesellschaftern oder Anteilseignern
regelmässig erklären.
Ich sehe dort keinen gesetzgeberischen Handlungsbedarf.
Eine andere Sache ist allerdings wieviel Steuern auf solche Einkünfte erhoben werden
sollten, da bin ich allerdings der Meinung, dass der selbe Steuersatz, wie für ein monatliches
Einkommen von 3900 €, doch etwas sehr grosszügig ist.
Gruss