US-Unternehmen sind mit Microsoft unzufrieden

Immer mehr US-Unternehmen sind mit Microsoft unzufrieden

Windows wird auch in absehbarer Zukunft das dominante Betriebssystem sein, aber die Konkurrenten Linux und Mac OS nicht verdrängen können, schließt die jüngste Studie der US-amerikanischen Marktforscher der Yankee Group. Im Gegenteil: Sie befinden, dass das Interesse an Windows-Alternativen in den vergangenen zehn Jahren noch nie so hoch gewesen sei.

Ein Hauptgrund ist anscheinend, dass immer mehr Unternehmen in den USA mit Microsoft unzufrieden sind. Laura DiDio, Analystin bei der Yankee Group, drückt es so aus: "Die Verärgerung und Unzufriedenheit in den Unternehmen über Microsoft und seine Praktiken ist noch nie so groß gewesen." Als Gründe nennt sie Monopolbestrebungen, übertriebenes Marketing, Sicherheitsmängel und Verwirrung über die .NET-Strategie.

Bei einer Befragung von 1500 Unternehmen fanden die Marktforscher heraus, dass 40 Prozent vor allem wegen der neuen Lizenzierungspolitik nach Alternativen für Windows Ausschau halten. Dies bedeute zwar nicht, dass die Unternehmen tatsächlich das Betriebssystem wechseln, doch könnten die alternativen Betriebssysteme dadurch in einer Windows-dominierten Welt einen besseren Stand bekommen, heißt es in einer Mitteilung der Yankee Group. (anw/c't)
 
SOLLTE es Lindows schaffen WIRKLICH die Brücke zwischen Linux und WIndows zu schlagen, denke ich werden viele abwandern.... Ich glaube zwar noch nicht recht dran, dass das klappt, aber WENN, dann ist es sicher, dass VIELE Leute, die nur noch wegen der Gamez und der einfachen Bedienung bei M$ sind, wechseln werden..
 
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