also ich würde zum kindle greifen - es ist einfach der beste ebook reader (punkto display) und ich bin mit meinem kindle 4 höchst zufrieden (zudem sind die auch noch ziemlich preisgünstig)
linuxkompatibilität ist gegeben, da calibre als linux version vorliegt und der kindle wunderbar damit zusammenarbeitet (und sich auch ansonsten schlichtweg als USB massenspeicher anbinden lässt)
pdf support ist vorhanden aber natürlich sind din a4 pdf's auf einem kleinen bildschirm bisschen problematisch. allerdings gibt es dafür eine zoomstufen option, sodass man quasi im querformat zuerst die obere und dann die untere seitenhälfte auf dem schirm hat - damit geht's ganz gut
epub kann er nativ nicht, ist jedoch kein besonderes problem da calibre dies sehr bequem konvertieren kann (mittlerweile auch ohne nennenswerten formatierungsverlust)
herstellersoftware ist nicht erforderlich, lediglich calibre
die bei amazon optional erhältliche hülle
link ist zwar relativ teuer, aber bei weitem die beste die es gibt
link zum "normalen" kindle 79€
link zum "paperwhite" kindle 129€
die paperwhite ausführung hat neben einer höheren auflösung (für ebooks eher uninteressant, für pdf's dagegen sinnvoll) auch ein beleuchtetes display. wenn man viel im dunklen lesen sollte ist die's natürlich von vorteil.
allerdings ist der aufpreis durch eine bettlampe relativierbar
/edit:
man muss zudem anmerken, dass ebook reader mit touchdisplay (wie der paperwhite oder der kobo) eher unpraktisch sind. dadurch sammeln sich flecken auf dem display an und das umblättern erfordert weit mehr aufwand als das betätigen der seitentasten am normalen kindle (4)
ich tippe darauf dass diese touch geschichte hauptsächlich werbezweck hat, schließlich sind wir von anderen produktkategorien gewohnt dass touch bedienung etwas "gutes" und "luxuriöses" ist - allerdings ist mir ein rätsel warum die seitentasten beim kindle paperwhite komplett wegrationiert wurden. touch für menü bedienung und texteingabe ist nämlich sicherlich von vorteil, nur eben nicht für das was 90% der bedienung ausmacht - nämlich umblättern