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Das wage ich mal zumindest im Bezug auf Lisp anzuzweifeln: Mit Emacs und SLIME hat man eine gute IDE im Textmodus. Aber bei anderen Sprachen, wie C++ hat eine IDE wie Visual Studio ganz klar die Nase vorn.Ein Entwickler, der ohne IDE arbeitet, ist zumeist weniger effektiv in seiner Arbeit als einer, der die gleichen Skills hat, aber eine IDE zur Source-Verwaltung nutzt.
Warum soll dem User etwas verborgen bleiben? Wenn er z.B das Konzept der Befehlseingabe auf der Shell versteht, wird er auch besser mit GUIs umgehen können, da die Konzepte ja ähnlich sind, nur die Bedienung nicht. Der Autor des Artikels wollte ja absoluten Neulingen die Grundlagen des Computers zeigen, wofür die Shell ja wirklich besser ist. Die Anwendung ist ganz was anderes, wie du schon sagst.Den Umgang mit Computern lernt man damit aber heutzutage nicht mehr vollständig. Man lernt quasi "nur" die tieferen Ebenen kennen und dass ist normalerweise das, was vor dem Benutzer verborgen bleiben sollte.
Leider ja. Da fordert der Artikel ja eine Starthilfe auf, die die wichtigsten Kommandos auflistet. HELP von der CMD wäre dar ein gutes Beispiel für....weiss der Otto-Normal-User zumeist nichtmal, welche Fragen er dem Computer stellen soll.
Wie kann ein GUI aus der Konsolenwelt ausbrechen? Unter unixoiden Systemen z.B. ist die grafische Oberfläche ja nur eine Abstraktionsebene für die Konsole. GUIs geben ja nicht das """wahre Wesen""" eines Computers wieder: Er verwandelt einen Input über eine Verrechnung im Prozessor in einen Output. Auf einer Konsole ist das alles in einer für ihn lesbaren Form abgelaufen, kommt jedoch die GUI ins spiel, so muss umständlich übersetzt werden. Die GUI ist also nur der Versuch des Menschen die Bedienung zu vereinfachen und dabei stülpt er der Konsole eben bunte Buttons über. dadurch entfremden wir den Rechner von seinem Grundprinzip.Es ist daher eher ein Fehler der GUIs, dass sie sich an der Konsole orientieren und nicht unbedingt ein Indiz dafür, dass eine Konsole notwendig ist.
Es ist sehr sinnvoll, da einem einfach viel erspart bleibt: Wenn ich ein Programm schreiben will, dass Daten filtert reicht eine Textoberfläche, die die Daten einliest und ausgibt. Eine GUI drumherum fände ich zu diesem Zweck unnötig, wenn man da 50% der Zeit dran baut, bis sie gut bedienbar ist.Die Frage für mich ist daher eher: Wie sinnvoll ist es tatsächlich, Leuten, die später GUIs entwickeln, das Konsolen-Denken einzutrichtern? Damit geht eine Menge Potential verloren.