Computerführerschein?

Ihr hab mir die letzte Zeit mal ein paar Gedanken gemacht.Wäre ein Computerführerschein sinnvoll?

Wenn ich z.B. sehe wie mein Vater mit dem Computer umgeht wird mir schlecht.Der klickt sich wild durch das Web,gibt überall seine Daten an und öffnet jede email.Sollte ich ihm dann mal sagen das er soetwas nicht machen sollte,bekomme ich nur die Antwort "Das weiß ich selber".Aber trotzdem macht er es.Blos nicht zugeben das der Sohn vielleicht schlauer ist.Als wir vor einem Jahr von AOL zur Telekom gewechselt sind,hat er mich gefragt,ob dann auch seine Urlaubsbilder weg wären.Da musste ich ihn erstmal erklären das solche Sachen auf der Festplatte gespeichert werden und nichts mit dem Internet zu tun haben.Das er es wirklich verstanden hat bezweifle ich trotzdem.

Ich kenne zwar die Zahlen nicht,aber ich kann mir sehr gut vorstellen,dass ein großer Anteil der Computerbenutzer nicht besser ist.Also eine totale Naturkatastrophe was IT-Sicherheit angeht.

Deshalb würde ich eine Art "Führerschein" für Computer garnicht mal so falsch finden.Es müsste ja nicht so wie beim Autoführerschein sein,dass man vorher einen Theorieunterricht machen muss.Man könnte es ja wie bei den CB-Funkern machen.Bevor man CB-Funker werden kann,muss man zu irgendeinem Amt gehen und dort eine Prüfung machen.Soweit ich weiß kann man den ganzen Hardwarekram zum Funken auch erst kaufen,wenn man denen einen CB-Funkerschein vorlegt.Das Problem ist nur,dass man das nicht genau nachprüfen kann.Ausserdem benutzen viele Leute auch auf der Arbeit einen Computer und könnten dadurch vielleicht ihren Job nicht richtig ausüben.

Deshalb wäre ein Internetführerschein vielleicht viel sinnvoller.Man legt eine Prüfung ab und erst dann kann man sich einen Internetzugang legen lassen.


Was haltet ihr erstmal grundsätzlich von der Idee?Wenn man die Leute mit so einer Prüfung dazu zwingen würde sich mit der IT-Sicherheit zu beschäftigen,hätten es einige Betrüger und script-kiddies bestimmt viel schwerer.Es geht ja nicht darum die Leute alle zu Sicherheitsexperten zu machen,sondern ihnen erstmal ein wenig Grundwissen zu vermitteln.
 
Das wäre die eine Möglichkeit.
Die Provider könnten aber durchaus auch mal etwas härter durchgegreifen und bei einer Spamschleuder das Internet einfach mal ein paar Tage sperren und bei Wiederholung noch länger etc. Außerdem sollte man auch solche Fälle bestrafen, in denen der Zombie-PC zur Datenablage (illegale Sachen) oder für andere illegale Dinge verwendet wird. Auch hier: das kann jedem mal passieren, also fängt man mit 10? an, aber mit der Warnung, dass das - falls es in nächster Zeit nochmal passieren sollte - etwas teuerer wird.
Dann würde nämlich diese "Ich kann den PC zwar kaputt machen, aber ansonsten kann nix passieren" Mentalität verschwinden, was natürlich schlecht für die ganze Branche wäre (weniger Umsatz)... aber mir wäre das egal =)

PS: Hinter Punkten macht man normalerweise ein Leerzeichen.
 
Der klassische Führerschein ist eigentlich dazu da, um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Leute, die ihren PC nicht bedienen können, schaden schlimmstenfalls sich selbst, aber kaum Anderen (Ausnahme vielleicht die gemeinsame Nutzung eines PCs). Insofern macht es für mich überhaupt keinen Sinn, einen obligatorischen Führerschein einzuführen.

Die Idee kannst du dann nämlich gleich weiterspinnen: Führen wir jetzt für alles, was durch eigene Fehler eine Gefahr für einen selbst (und NUR für einen selbst) darstellen kann, einen Führerschein ein?
Brauche ich jetzt einen Führerschein, wenn ich etwas löten will? Ich könnte ja das Haus abfackeln, oder zumindest mich verbrennen. Oder muss ich erst Gärtner werden, um meinen Rasen mähen zu dürfen?
 
Original von valenterry
Das wäre die eine Möglichkeit.
Die Provider könnten aber durchaus auch mal etwas härter durchgegreifen und bei einer Spamschleuder das Internet einfach mal ein paar Tage sperren und bei Wiederholung noch länger etc.

Das passiert zur Zeit schon, zumindest teilweise. Die Deutsche Telekom drosselt bei Anschlüssen, über die nach deren Meinung Spam verschickt wird die Geschwindigkeit. Wenn man da dann anruft, kann man das auch wieder freischalten lassen, macht aber auch nur Sinn, wenn die Ursache beseitigt ist, ansonsten wird der Anschluss ja gleich wieder gedrosselt.

MfG
justj
 
Ich bin gegen so einen Führerschein. Es wäre ein riesiger Verwaltungsaufwand und mich würds einfach nur nerven, wenn ich aufs Amt müsste um mir einen Inet Anschluss legen zu lassen. Eine Kontrolle ist sowieso kaum möglich. Also wenn außerhalb des Gesetzes und das gibt es ja schon. Überall werden solche Computerkurse angeboten auch für Senioren. Find ich ne klasse Idee.
Das man als Dauser nur sich selbst schaden kann ist Unfug. Wenn ich meinen PC mit Viren verseuche, welche sich dann mit meinem Email-Programm fröhlich munter weiterverbreiten, schade ich anderen. Oder was ist, wenn so ein Mensch Daten von zu Hause mit in die Firma nimmt? Wäre reichlich ungünstig.
Also prinzipiell sollte die Bevölkerung sensibilisiert werden im Umgang mit den PC. Dies sollte eigentlich von Generation zu Generation besser werden. Das wurde bereits angesprochen, die meisten von uns dürften in dem Bereich mehr drauf haben als die guten Eltern.
Problematisch ist es, wenn man auf so ner Hyper-Elite-Mega-Schule ist wie ich. Ein altsprachliches Gymnasium. Altgriechisch und Latein kann....und Geschichtswettbewerbe des Bundespräsidenten.....gaaaaaanz mächtig. Aber in seiner Ignoranz bis heute die Einrichtung eines Informatikkurses ablehnt geschweige denn einen Grundkurs in der Oberstufe. So sehe ich mich als Administrator unseres Schülernetzwerkes mit solchen Fragen konfrontiert, wie z.B. "Wie geht'n das Ding wieder aus?"
Also...es wäre schon mal was wenn Jugendliche flächendeckend im Umgang mit Computern ausgebildet werden. Ein Problem, das wie ich finde wesentlich kritischer ist als das "Ältere" nicht mit Computern können.
 
Wenn ich meinen PC mit Viren verseuche, welche sich dann mit meinem Email-Programm fröhlich munter weiterverbreiten, schade ich anderen
Man schadet den anderen DAUs, die jeden Mailanhang öffnen. Schlimmstenfalls noch den Providern durch den Traffic, ABER (ganz großes *aber*): 1. gibt es dagegen Maßnahmen (siehe Drosselung der Geschindigkeit) 2. sollte es egal sein, wie Traffic produziert wird, denn der Kunde zahlt ja dafür. Dass eine Flatrate eine Mischkalkulation ist (die nicht immer aufgeht), dafür ist der ISP verantwortlich.

Oder was ist, wenn so ein Mensch Daten von zu Hause mit in die Firma nimmt? Wäre reichlich ungünstig.
Dann ist es die Aufgabe der Firma, verantwortungsvoll zu handeln - also entweder denjenigen anzulernen, oder die Mitnahme von Daten zu verbieten / unterbinden.

Kurzes Fazit: Versuch nicht, Verantwortung auf andere zu schieben. Genau das würde hier nämlich passieren.

Weiterhin bin ich explizit dafür, dass "die Bevölkerung" den Umgang mit moderner Technik lernt, insbesondere mit PCs. Allerdings ist fragwürdig, ob wirklich jeder mit einem PC umgehen muss (was eigentlich zu anfang des Threads nicht zur Debatte stand) und weiterhin, ob das Modell eines Pflicht - Führerscheins geeignet ist, eine Bildungsmaßnahme umzusetzen.

Du hast hast es ja bereits selbst angesprochen, du würdest nicht aufs Amt rennen wollen, um einen Anschluß zu bekommen. Gut, das ist keine Argumentation, das wollen manche bei ihrem Führerschein fürs Auto auch nicht, aber ich stimme dir da mal zu - ich würde das auch nicht wollen.
Freiwillige Kurse gibt es, wie du auch selbst sagst - und niemand hindert einen daran, an so einem Kurs teilzunehmen.

Ich glaube, das Problem ist noch nichtmal, dass viele Leute sich nicht auskennen. Mir stellt sich eher die Frage: "Warum sie sie so beratungsresistent"? (Siehe Thread-Verfasser und seinen Dad). Manchmal kommt einem direkt das Gefühl auf, es wäre ihnen peinlich, sich nicht auszukennen.

Und um noch eins klarzustellen: Ein Rennfahrer muss noch lange kein Mechaniker sein. Für die meisten Leute stellen PCs Werkzeuge dar, wie die gesamte EDV (was auch eine vollkommen korrekte Sichtweise ist). Ihr Wissen sollte meines Erachtens immerhin soweit gehen, dass sie diese Werkzeuge korrekt einsetzen können.
Im Falle einer Firma ist es DEREN Aufgabe, sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter entsprechend gebildet sind - entweder sie bilden selbst aus, oder sie stellen nur Leute mit einem entsprechenden Zertifikat oder etwas Äquivalentem ein (Hieraus ließe sich wieder eine Art Führerschein konstruieren, der eben nur für die Arbeitswelt relevant ist, aber auch hier tun sich wieder Probleme auf, z.b. inwiefern da wirklich streng gehandhabt wird).
Im Falle einer privaten Nutzung des PCs.. nun, da liegt es in der privaten Verantwortung, die nötigen Kenntnisse zu erwerben.

Aber in seiner Ignoranz bis heute die Einrichtung eines Informatikkurses ablehnt
Bitte bezeichne das nicht als Informatik-Kurs. Nenn es "Korrekter Umgang mit dem Rechner" oder was auch immer, aber pass mit dem Begriff "Informatik" auf. Zwischen dem Thema, das wir hier diskutieren, und das solche Kurse thematisieren sollen und der Informatik liegen Welten. Das ist ein Birnen/Äpfel-Vergleich.
 
Das ist doch alles Quatsch. Der PC bestimmt zwar unser Leben, dass heisst aber nicht, dass nun jeder sich näher damit auseinandersetzen muss und weiss, wie eine Festplatte funktioniert. Wer sich nicht dafür interessiert oder wer auf einen PC auf der Arbeit verzichten kann ( bzw. ihn nur "zum eintippen braucht" ), der muss sich auch nicht mit der Sicherheit auseinandersetzen. Dafür gibt es ja IT-ler in der Firma.

?BigDevil:
DU könntest ihm als erfahrener PC -Nutzer ja einen Spam-Filter einrichten oder ähnliches. Dein Vater muss auch selbst wissen, wo er seine Daten angeben kann und wo nicht. Man muss jetzt auch nicht verbreiten, dass man nirgens seine Daten angeben darf, das ist letztendlich Schwachsinn. Wenn dein Vater Seiten von Shops, etc besucht und dort seine Daten angibt ist das völlig iO. Bei offensichtlichen Phishing-Seiten, die man beispielsweise per Email zugeschickt bekommt wird dein Vater das sicherlich auch nicht machen.

Aber ich geb TerrorByte schon Recht: Fängt sowas an, dann gibts bald noch n Führerschein für Backöfen und dergleichen. Man könnte ja das Haus abbrennen. Der klassische Autoführerschein jetzt ist ja schon übertrieben. Selbst für Anhänger >700kg benötigt man inzwischen einen neuen Führerschein. Dazu kommen noch die überirdischen Preise der Fahrschulen, usw. Man muss auch nicht für allen Scheiss Geld ausgeben. Letztendlich gibt es auch genug Kampangen, die über Internetnutzung informieren. Eine Firma, die beispielsweise Dateien über das Internet verbreitet o.ä. sollte ihre Mitarbeiter auch darin schulen.
 
Es stimmt zwar das junge Menschen immer besser mit der Technik umgehen können, weil sie damit aufgewachsen sind. Das heißt aber nicht das sie sich damit auch wirklich besser auskennen. Ich denke das es eher wieder schlimmer werden wird. Mittlerweile brauch man keinerlei Wissen mehr um einen Computer zu bedienen. Heute gibt es Windows, wo alles über Plug'n'Play läuft. Man kauft Computer mit vorinstalliertem Windows und wenn man sich einen Internetanschluss legen lässt, kann man sich von Telekommitarbeiter noch alles einrichten lassen. Eigentlich brauch man nur bezahlen, den Powerknopf drücken und schon ist man im Internet. Die Technik wir immer komplizierter, aber der Umgang damit immer leichter. Als unsere Generation aufgewachsen ist, war der Umgang mit dem Computer noch viel schwerer. Da musste man sich zwangsläufig etwas mehr damit beschäftigen. Ich will jetzt nicht rumheulen,weil auch technisch ungebildete Menschen einen Computer bedienen können. Ich sehe nur die extreme Gefahr die das mit sich bringt. Wenn man die Menschen aber durch so eine Prüfung dazu bringt sich mit diesem Thema zu beschäftigen, werden sie wahrscheinlich auch etwas sensibler im Umgang mit ihrem Computer.

Wie schon oben gesagt. Es geht nicht darum aus den Leuten IT-Spezialisten zu machen, sondern ihnen erstmal das Basiswissen beizubringen und ihnen die Gefahren der "neuen" Technologie zu zeigen.

@fetzer: Mein Vater gibt überall seine Daten an. Er ist das das ultimative Opfer für phishing. Ich gebe mir auch wirklich mühe den Laptop meines Vaters zu schützen, aber das ist wie das Ding mit Don Quichotte und den Windmühlen. Ich durchforste schon öfters mal seine emails, damit er garnicht erst die Chance hat irgendwas zu machen. Ich lasse auch regelmäßig einen Viren und Spyware Scanner laufen und werden jedesmal fündig.
 
Die Idee hatten schon viele und ich find sie jedes Mal aufs neue total hirnrissig.
Jeder hat die Möglichkeit an Computerkursen teilzunehmen. Die findet man in nahezu jeder Regionalzeitung und kosten meist auch fast nix.
Und wer sich zu fein ist sich damit auseinanderzusetzen... Who cares? Selbst Schuld.

Ein anderer Punkt ist außerdem, dass solche Kurse maximal eine Gültigkeit von vielleicht 5 Jahren haben. Danach ist das gesamte Wissen schon wieder überholt.

Man sollte da vielleicht lieber in den Firmen, in denen viel mit Computern gearbeitet wird, entsprechende Maßnahmen ergreifen. Z.B. Zwangsverordnung zu einem PC-Kurs, wenn sich einer nicht auskennt. Oder man stellt PC-Kentnisse als Bedingung für die Bewerbung ;)

Davon abgesehen wird sich das Problem vermutlich in einigen Jahren mehr oder weniger von selbst lösen. So wie ich den Trend sehe haben Jugendliche meist deutlich weniger Probleme damit als ältere Leute. Man darf nunmal nicht vergessen, dass das Internet in der heutigen Form erst 10-15 Jahre alt ist.

Die Behörden würden sich darüber jedoch freuen. Dann würde endlich wieder mehr Geld in die Kassen fließen...
 
Original von Malo
Davon abgesehen wird sich das Problem vermutlich in einigen Jahren mehr oder weniger von selbst lösen. So wie ich den Trend sehe haben Jugendliche meist deutlich weniger Probleme damit als ältere Leute. Man darf nunmal nicht vergessen, dass das Internet in der heutigen Form erst 10-15 Jahre alt ist.

Das eben nicht. Ihnen fällt es leichter damit umzugehen, weil sie damit aufwachsen. Trotzdem gehen sie damit nicht sicher um. Wie oft lese ich in anderen Foren "Hilfe mein ICQ Account wurde gehackt" oder "Hilfe die haben mir eine Rechnung von 60? zugeschickt, dabei stand auf der Seite nichts von kosten". Das sidn alles jüngere User die soetwas schreiben.
 
Dieser "Auto - PC" Vergleich ist vollkommen richtig, aber die Schlussfolgerung ist falsch.
"Man muss kein Mechaniker sein" - "Man muss nicht im Schlaf programmieren können"
Auch der Satz "Man muss es nur korrekt einsetzen können" impliziert bei mir, dass man als Autofahrer wissen muss, wo man aufpassen muss, was gefährlich ist, und dass man keinen Zucker ins Benzin kippt. Ebenso sollte man als PC Benutzer wissen, wo Gefahrenquellen liegen, wie man den PC richtig benutzt und dass man nicht irgendwelche Anhänge öffnet oder nicht unvertrauenswürdige Software installiert.

Man schadet den anderen DAUs, die jeden Mailanhang öffnen. Schlimmstenfalls noch den Providern durch den Traffic, ABER (ganz großes *aber*): 1. gibt es dagegen Maßnahmen (siehe Drosselung der Geschindigkeit) 2. sollte es egal sein, wie Traffic produziert wird, denn der Kunde zahlt ja dafür. Dass eine Flatrate eine Mischkalkulation ist (die nicht immer aufgeht), dafür ist der ISP verantwortlich.

Sorry, aber das stimmt so wirklich nicht. Wenn _ich_ eine Mail bekomme, in deren Anhang ein Trojaner/Virus steckt und ich den ausführe, dann hat sich derjenige, der die Mail geschickt hat, der Computermanipulation strafbar gemacht oder hat zumindest dabei geholfen. Wenn das nicht so wäre, würde der Umkehrschluss ja bedeuten, dass ich irgendwelchen Leuten munter irgendwelche Sachen schicken kann, die deren System völlig zerstören, Daten löschen und könnte dann sagen, dass mein PC infiziert gewesen sei. (Zur Not präparier ich ihn vorher)
Alleine schon die Tatsache, dass Admins mit riesigen Bergen an Spammails kämpfen müssen und auch ich es nicht witzig fände, welche in meinem Postfach zu haben (auch wenn ich sie gleich lösche), ist für mich ein Grund, soetwas zu bestrafen.
Ich bin auch gegen einen Führerschein (weil man mit einem PC kaum Leben gefährdet), aber dennoch für das konsequente Bestrafen. Einfach damit diese "PCs sind ungefährlich"-Haltung ins Wanken gerät und die Leute dazu gezwungen werden ihren Kopf anzuschalten.
 
Mittlerweile brauch man keinerlei Wissen mehr um einen Computer zu bedienen. Heute gibt es Windows, wo alles über Plug'n'Play läuft. Man kauft Computer mit vorinstalliertem Windows und wenn man sich einen Internetanschluss legen lässt, kann man sich von Telekommitarbeiter noch alles einrichten lassen. Eigentlich brauch man nur bezahlen, den Powerknopf drücken und schon ist man im Internet.

Ich hätte es wohl etwas anders formuliert, aber ja, ich stimme dir da voll zu. Und jetzt die Frage: in wessen Verantwortung liegt es denn, einen korrekten Umgang mit dem PC zu erlernen?

Ich verstehe absolut nicht, warum es Aufgabe von Behörden sein sollten, den Menschen vor seiner eigenen Dummheit zu schützen. Das ist sinnvoll, wenn die Vehältnismäßigkeit gegeben ist (siehe Autoführerschein), aber hier imho voll übertrieben.

Ein anderer Punkt ist außerdem, dass solche Kurse maximal eine Gültigkeit von vielleicht 5 Jahren haben. Danach ist das gesamte Wissen schon wieder überholt.
Fragwürdig. Der Ansatz, den Menschen im Allgemeinen irgendein detailiertes Fachwissen zu vermitteln, ist sowieso ein wenig schachsinnig. Man sollte dort Konzepte erläutern, eben ein gewissen *Verständnis* aufbauen.
Sein Wissen aktuell zu halten, das liegt wieder in der eigenen Verantwortung. Warum versucht hier jeder, idiotensichere Lösungen zu entwerfen? :)
 
Original von BigDevil
Das eben nicht. Ihnen fällt es leichter damit umzugehen, weil sie damit aufwachsen. Trotzdem gehen sie damit nicht sicher um. Wie oft lese ich in anderen Foren "Hilfe mein ICQ Account wurde gehackt" oder "Hilfe die haben mir eine Rechnung von 60? zugeschickt, dabei stand auf der Seite nichts von kosten". Das sidn alles jüngere User die soetwas schreiben.

Ist doch letztendlich egal, ob sie fahrlässig damit umgehen oder nicht. Selbst Schuld ist hier wohl der beste Spruch. Wie Malo gesagt hat: Es gibt genügend PC Kurse, das Internet selbst bietet fast unendlich Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer das nicht nutzt, der ist letztendlich selbst Schuld. Darum muss sich nicht der Staat kümmern, sondern der Nutzer selbst, bzw. in Firmen die IT-Abteilung.

Nebenbei geht es hier nicht nur um PCs. Deine Daten kannst du überall angeben. Sei es bei Supermarkt-Ketten mit ihren "Spar"-Karten oder sei es bei einem Verkäufer an der Haustür. Wenn deinem Vater seine Anonymität egal ist, dann ist das so. Das kann auch ein Kurs nicht ändern. Auch tuhen Betriebssysteme wie Windows schon alles mögliche, um Sicherheit für den Benutzer zu geben. Man denke da an Firewall, Spamfilter, Anti-Spyware usw. Firefox hat afaik einen Phishing-Filter eingebaut, usw. Und alles ist nach der Installation schön konfiguriert und benutzbar. Warum also noch ein Kurs dazu? Warum also wieder Geld für etwas ausgeben, dass man sich auch kostenlos besorgen kann?
 
Auch der Satz "Man muss es nur korrekt einsetzen können" impliziert bei mir, dass man als Autofahrer wissen muss, wo man aufpassen muss, was gefährlich ist, und dass man keinen Zucker ins Benzin kippt. (..)

Dreh mir bitte nicht die Worte im Mund um.
1. Ich sprach von Rennfahrern. Die kippen selbst nichts in den Tank, die *fahren* das Auto.
2. Ja, ich stimme dir zu - Zucker im Tank ist nichts tolles - aber wessen Problem ist das? Dem Fahrer sein eigenes. Er schrotter *sein* Auto.
Btw: der Vergleich mit dem Mechaniker sagt lediglich, dass der Autofahrer keine Reparaturen am Auto ausführen können muss. Mehr nicht. Die korrekte Bedienung impliziert schon das, was du gesagt hast.

Sorry, aber das stimmt so wirklich nicht. Wenn _ich_ eine Mail bekomme, in deren Anhang ein Trojaner/Virus steckt und ich den ausführe, dann hat sich derjenige, der die Mail geschickt hat, der Computermanipulation strafbar gemacht oder hat zumindest dabei geholfen.

Richtig. Und trotzdem war es *deine* Dummheit, die dich die Malware starten ließ. Versteh bitte auch meine Argumentation - das führt nämlich genau dorthin, wo du nicht ankommen wolltest: "Ich kann gar keine Fehler machen, wenn da Malware auf meinem Rechner ist, dann ist das die Schuld von anderen." Handeln, ohne zu denken, und fleißig die Verantwortung auf andere schieben.

Wenn das nicht so wäre, würde der Umkehrschluss ja bedeuten, dass ich irgendwelchen Leuten munter irgendwelche Sachen schicken kann, die deren System völlig zerstören, Daten löschen und könnte dann sagen, dass mein PC infiziert gewesen sei. (Zur Not präparier ich ihn vorher)

1. Du argumentierst hier damit, dass ein eventuelles Vergehen nicht nachweisbar wäre. Das ist totaler Unfug, zwischen einem Vergehen (Straftat, Ordnungswiedrigkeit, was-weiß-ich) und deren Beweisbarkeit liegt ein großer Unterschied.
Es ist auch Vertragsbruch, sich an mündlich geschlossene Verträge nicht zu halten - bloß ist das ohne Zeugen eben nicht beweisbar. (/edit: und: in dubio pro reo)
2. Das ist vorne und hinten kein logischer Umkehrschluss :)

Alleine schon die Tatsache, dass Admins mit riesigen Bergen an Spammails kämpfen müssen und auch ich es nicht witzig fände, welche in meinem Postfach zu haben (auch wenn ich sie gleich lösche), ist für mich ein Grund, soetwas zu bestrafen.

Ja, ist auch meine Meinung. Ich habe nirgends etwas Anderes behauptet (hoffe ich). Allerdings redne wir jetzt hier über Bestrafung, nicht über präventive Maßnahmen wie einen Führerschein.

/edit: GANZ wichtige Frage, die mich brennend interessiert:
Warum haben wir keinen Alkohol-Führerschein, der den korrekten Umgang mit Alkhohol fördert, die Konsequenzen vom Missbrauch aufklärt und dem Missbrauch entgegenwirkt?
(Achtung, Aufruf zum Bashen. Der Vergleich ist teils gerechtfertigt, teils hinkt er, aber ich würde gerne was dazu lesen).
und noch ein /edit: Man sollte auch einen Führerschein zur korrekten Nutzung von Internetforen fordern. Ihr haltet mich gerade vom Lernen ab.
 
Original von BigDevil
Original von Malo
Davon abgesehen wird sich das Problem vermutlich in einigen Jahren mehr oder weniger von selbst lösen. So wie ich den Trend sehe haben Jugendliche meist deutlich weniger Probleme damit als ältere Leute. Man darf nunmal nicht vergessen, dass das Internet in der heutigen Form erst 10-15 Jahre alt ist.

Das eben nicht. Ihnen fällt es leichter damit umzugehen, weil sie damit aufwachsen. Trotzdem gehen sie damit nicht sicher um. Wie oft lese ich in anderen Foren "Hilfe mein ICQ Account wurde gehackt" oder "Hilfe die haben mir eine Rechnung von 60? zugeschickt, dabei stand auf der Seite nichts von kosten". Das sidn alles jüngere User die soetwas schreiben.

Genauso höre ich "Hilfe, ich kann meine Handy-Rechnungen wegen den Klingeltönen nicht bezahlen", "Hilfe, ich bin schwanger, was kann ich tun?" oder "Hilfe, ich hab mir nen Finger abgeschnitten als ich ein Vogelhaus gebaut habe". Trotzdem fordert niemand einen Sex-Führerschein oder einen Säge-Führerschein.

Man kann nicht alles durch Behörden regeln. Wer zu faul ist seinen Kopf anzustrengen ist halt selbst Schuld. Punkt.
 
Original von t3rr0r.bYt3
Auch der Satz "Man muss es nur korrekt einsetzen können" impliziert bei mir, dass man als Autofahrer wissen muss, wo man aufpassen muss, was gefährlich ist, und dass man keinen Zucker ins Benzin kippt. (..)

Dreh mir bitte nicht die Worte im Mund um.
1. Ich sprach von Rennfahrern. Die kippen selbst nichts in den Tank, die *fahren* das Auto.
2. Ja, ich stimme dir zu - Zucker im Tank ist nichts tolles - aber wessen Problem ist das? Dem Fahrer sein eigenes. Er schrotter *sein* Auto.
Btw: der Vergleich mit dem Mechaniker sagt lediglich, dass der Autofahrer keine Reparaturen am Auto ausführen können muss. Mehr nicht. Die korrekte Bedienung impliziert schon das, was du gesagt hast.
Man könnte aber genauso gut einen normalen Autofahrer als Beispiel nehmen (wird auch oft so gemacht). Und wenn der sich Zucker in den Tank kippt oder irgendwas anderes Blödes macht, was dann andere Leute im Verkehr gefährdet, dann ist er Schuld.

Richtig. Und trotzdem war es *deine* Dummheit, die dich die Malware starten ließ. Versteh bitte auch meine Argumentation - das führt nämlich genau dorthin, wo du nicht ankommen wolltest: "Ich kann gar keine Fehler machen, wenn da Malware auf meinem Rechner ist, dann ist das die Schuld von anderen." Handeln, ohne zu denken, und fleißig die Verantwortung auf andere schieben.
(...)
1. Du argumentierst hier damit, dass ein eventuelles Vergehen nicht nachweisbar wäre. Das ist totaler Unfug, zwischen einem Vergehen (Straftat, Ordnungswiedrigkeit, was-weiß-ich) und deren Beweisbarkeit liegt ein großer Unterschied.
Es ist auch Vertragsbruch, sich an mündlich geschlossene Verträge nicht zu halten - bloß ist das ohne Zeugen eben nicht beweisbar.
2. Das ist vorne und hinten kein logischer Umkehrschluss :)
Das ist jetzt aber inkonsequent. Wenn du sagst "Jeder der etwas verseuchtes ausführt, ist selbst Schuld", würde das eben bedeuten, dass ich jedem einen Virus schicken kann. Schließlich ist _nur er_ Schuld, weil er ja zu blöde ist ihn auszuführen. Das kann man natürlich so machen (und eigentlich wäre es sogar die beste Variante, wenn jeder jede Datei vorher einmal schön reversen würde), aber leider ist das mit einem zu hohen Aufwand verbunden. Besser ist es, wenn man sagt "niemand darf jemandem böswillig Software schicken oder auch nur dabei helfen, mit der demjenigen geschadet wird". Was meinst du dazu?

Alleine schon die Tatsache, dass Admins mit riesigen Bergen an Spammails kämpfen müssen und auch ich es nicht witzig fände, welche in meinem Postfach zu haben (auch wenn ich sie gleich lösche), ist für mich ein Grund, soetwas zu bestrafen.
Ja, ist auch meine Meinung. Ich habe nirgends etwas Anderes behauptet (hoffe ich). Allerdings redne wir jetzt hier über Bestrafung, nicht über präventive Maßnahmen wie einen Führerschein.
Eben. Prävention ist genau dort unweigerlich vonnöten, wo sich etwas nicht mehr rückgängig machen lässt (z.B. der Tod). In allen anderen Fällen sollte man durch Strafen den Schaden im Nachhinein beheben. Nur wenn dieses beheben nicht möglich oder nicht wirtschaftlich ist, benutzt man Prävention. In diesem Fall würde es reichen, die Leute so zu bestrafen, dass sie selber verstehen, dass sie mit ihrem Handeln nicht nur sich selbst sondern auch anderen Schaden. Z.B. könnte man den Besitzer einer Spamschleuder einfach mal dazu verurteilen, ein paar Stunden Spammmails auszusortieren, die auf einem Server ankommen =)!
(Ja ich weiß, überzogen, aber das würde Wunder wirken)
 
Ich sag doch, wir reden aneinander vorbei :D

Und wenn der sich Zucker in den Tank kippt oder irgendwas anderes Blödes macht, was dann andere Leute im Verkehr gefährdet, dann ist er Schuld.
Eben, er gefährdet andere. Da liegt der Hund begraben. Gleichzeitig wird so eine Verkehrsgefährdung natürlich bestraft, völlig zurecht.

Wenn du sagst "Jeder der etwas verseuchtes ausführt, ist selbst Schuld", würde das eben bedeuten, dass ich jedem einen Virus schicken kann.
Nein, eben nicht. Das habe ich nirgends behauptet, und das ist ein Trugschluß. Außerdem, es heißt "darf", nicht "kann" :)

Besser ist es, wenn man sagt "niemand darf jemandem böswillig Software schicken oder auch nur dabei helfen, mit der demjenigen geschadet wird". Was meinst du dazu?
Ein wenigfragwürdig. Also zuerstmal, ja, ich bin schon dafür, sowas gegebenenfalls zu bestrafen. Allerdings ging es hier mal um einen PC-Führerschein und dessen Sinn, und nur den zweifle ich an.
Des Weiteren bin ich der Meinung, dass wir bzgl. eines Strafgesetztes viel zu spezifisch diskutieren. Fälle, in denen eine (z.b. wirtschaftliche) Schädigung Anderer auftritt, sollten mit allgemeinen Gesetzen abhandelbar sein (und sind es wohl auch?). Aber ich möchte keinem unterstellen, sich auf eine spezielle lösung beschränkt zu haben, das geht aus keinem Post wirklich hervor.

.B. könnte man den Besitzer einer Spamschleuder einfach mal dazu verurteilen, ein paar Stunden Spammmails auszusortieren, die auf einem Server ankommen fröhlich !
Sehr elegant :)
 
;)

Ich finde den Führerschein eine gute Idee. Wer macht ihn? Ich bin dafür, dass er dann kostenfrei ins Netz gestellt wird.

Eine Website:

Führerschein für Computerneulinge
Endlich sicher im WWW unterwegs
Für alle Altersgruppen, kinderleicht erklärt, so lernen es auch Sie mit 50!
oder so...

Bitte erklärt darin anfängergerecht, wie man sich der Sicherheitslücken seines Betriebssystems bewußt wird, also für jedes Betriebssytem ein eigenes Thema bitte und alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen trifft damit man stets einen sauberen Rechner hat.

Das unterteilt in Leute wie mich, die kein Geld haben und einer Downloadplattform, damit man sich keinen Schmarrn zuzieht beim Sicherheitsprogramme runterladen und Leute mit Geld, für die dann halt mit nem Link zu den entsprechenden Seiten.

Denkt dabei bitte an die arme Hausfrau, die gerade mal weiß, wie man einen Rechner anschaltet. Die Website soll von Wissensstand "0" ausgehen, wie der Führerschein ja auch.

Also ich als Potentielle Spamschleuder würde Diese sofort überglücklich durchlesen, und wäre demjenigen sehr dankbar, der das schreiben würde. Ich leide darunter, keine Ahnung von Rechnern zu haben, ich wäre gerne keine Spamschleuder (Bin ich eine? keine Ahnung, so genau..). Also natürlich auch mit diversen Seiten, in denen man z.B. seinen eigenen Rechner nach Trojanern durchforsten kann und so Scherzen. Die nötigen Programme können ja schnell geschrieben werden *hust*. Nicht zu vergessen, dass kleine Prüfungen stattfinden, in dieser Website, damit ich auch alles nachprüfen kann, ob ich es richtig verstanden hab.

Ich würde freiwillig tagelang Spammails sortieren, wenn ich dafür mal nen anständigen Kurs bekommen würde!

Ich hab Kurse besucht, an der FH, über EDV-Grundlagen, Html-Anwendung, Datenverarbeitung, Textverarbeitung, Internet-Grundlagen. Aber nirgends gab es einen, in dem man innerhalb eines Semester mit 2 SWS lernen kann, was ihr da als Führerschein bezeichnet.

Es könnte ja langsam losgehen mit Einfachem wie der Erklärung was das Betriebssytem ist, wie es funkionier, mit vielen Bildchen, leicht verständlich, Schritt für Schritt erklärt, in pädagogisch wertvoller Sprache verfasst, damit es auch wirklich jedes Kind und jede Hausfrau verstehen kann. Dann Erklärungen über die Firewall, Antivirenprogramme,... Und zur Krönung noch so Scherze wie Tor, PGP,... IPS dürft ihr dann weglassen, das ist glaubs nicht für jeden erklärbar.

;)
 
Ich rede ja auch garnicht davon den Leuten die Verantwortung zu nehmen und sie auf irgendeine Behörde abzuwälzen.Den meisten fehlt einfach das Bewusstsein beim Umgang mit dem Computer.Viele scheuen sich auch nur davor,weil sie glauben das dieser ganz Computerkram nur etwas für Superhirne ist und sie es eh nicht verstehen würden.

Ihr solltet euch auch nicht umbedingt an dem Wort Führerschein festbeissen.Das war einfach nur das beste Wort um es verständlich zu machen.
 
Ich rede ja auch garnicht davon den Leuten die Verantwortung zu nehmen und sie auf irgendeine Behörde abzuwälzen.
Schade eigentlich :rolleyes:

Erst fand ich die Idee nur recht irrwitzig, als ich sie gepostet hab, aber mitlerweile find ich sie eigentlich gar nicht mehr so blöd...

Den meisten fehlt einfach das Bewusstsein beim Umgang mit dem Computer.Viele scheuen sich auch nur davor,weil sie glauben das dieser ganz Computerkram nur etwas für Superhirne ist und sie es eh nicht verstehen würden.
Ja, genau, ich gehöre auch dazu. Und so unrecht hab ich da auch gar nicht. Aber wenigstens hab ich mir die Kurse, die ich ganannt hab wirklich gegönnt und mir nun ein Buch über Ubuntu gekauft. Was fehlt ist wirklich so etwas, wie ein Führerschein. Ich verstehs nämlich einfach nicht! Ich studiere Geisteswissenschaften, bin kein technisch begabter Mensch. Aber wenigstens begabt, darin sämtlichen Admins zu nerven, in dem ich nicht einmal weiß! ob ich eine Spamschleuder bin... ;)

Ihr solltet euch auch nicht umbedingt an dem Wort Führerschein festbeissen
Vom Prinzip her ist das nicht verkehrt. Nur schlecht umsetzbar. Die Behörden bringen nur Zeug zustande, das entweder viel zu teuer ist, siehe Autoführerschein, weil es an Firmen abgewälzt wird oder nicht verständlich, weil kein Geld dafür ausgegeben wird, weil es Keines einbringt.
 
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