Computerführerschein?

Egal ob das nun "Führerschein" oder sonstwie heißt, eins steht (für mich zumindest) fest:
Sehr viele PC-Benutzer sind mit ihrem Rechner einfach nur überfordert und wissen gar nicht,was man mit einem PC alles machen kann. Für die meisten davon ist die Tastatur der Computer, und der große brummende Kasten auf/unter/neben dem Schreibtisch nur die Stromversorgung dazu. Wenn man dann versucht zu erklären, was da eigentlich im ganz groben wie funktioniert, kommt man als Person, die sich schon länger mit der Materie beschäftigt, schnell an einen Punkt, an dem der Zuhörer abschaltet. Aber genau das ist doch das wichtige um zu verstehen, wo die Fehler gemacht werden können.
Es gibt aber auch sehr viele Interessierte, die einfach nur niemanden haben der ihnen ihre Fragen mit einfachen Beispielen erklärt. Genau für diese Zielgruppe sollte man Infomaterial anbieten, welches dann garantiert gerne verwendet wird. Ich denke da zum Beispiel an Tutorials oder ebooks zum ausdrucken und neben den Rechner legen. Gerade die Papiervariante wird oft in diesem Kreis bevorzugt.
Ja, ich weiß, dass es solche Kurse im Internet gibt. Es ist für die meisten hier im Habo sicherlich kein Problem, sie über google zu finden, aber für die "blutigen Anfänger" ist hier bereits das erste Problem: meist zeigt ihnen niemand, wie man mit google umgeht. Die gefundenen google-einträge führen dann oft zu kommerziellen Angeboten und lassen jeden Spaß an der Arbeit am Rechner im Keim ersticken.


An alle anderen kommt man sowieso nicht ran. Es lässt sich auch nur schwer realisieren, dass nur jemand mit Computer-Führerschein einen Rechner haben darf. Das ist dann zum Schluß so wie bei den Kippenautomaten:
"Sohn, geh mir mal einen Rechner kaufen, ich bring dir dann auch Kippen mit meiner EC-Card aus dem Automaten mit. "
wie kann ich sicher sein, dass auch nur jemand mit Pass (->Vorschlag?) am Rechner dran sitzt? Das geht nicht, also kann man eigentlich auch die ganze Idee vergessen.
Wenn sich jemand wirklich dafür interessiert wie man mit einem PC umgeht, dann sollte man ihm einfach einen möglichst einfachen Einstieg/Zugang ermöglichen. Der Rest kommt dann von alleine. Allen anderen ist auch mit einem Führerschein/Pass nicht geholfen, da man Interesse nicht erzwingen kann.


Mal ganz ehrlich: Ihr habt bestimmt in der Schule oder im Studium schon jede Menge Prüfungen gehabt. Wieviel ist davon noch hängen geblieben? Wenn man das jetzt überträgt, müsste der Führerschein spätestens alle zwei Jahre wiederholt werden. Dann kramen aber die ersten die Taschenrechner und die schriftliche Buchführung wieder raus, weil es den Aufwand nicht mehr lohnen würde.
 
Deshalb wäre ein Internetführerschein vielleicht viel sinnvoller.Man legt eine Prüfung ab und erst dann kann man sich einen Internetzugang legen lassen.

Wer bist denn Du das du mit solchen Mist hier kommst?

Also soll ein ISP darueber entscheiden duerfen welche Menschen in diesem (und anderen Laendern)
den Zugang zum Internet erhalten duerfen? Oder eine Behoerde? Oder ein Verein wie GEZ?

Hier haben einige Leute ganz offensichtlich nicht begriffen worum es in dieser Gesellschaft geht.

Armes HaBo.
 
Original von BigDevil Mittlerweile brauch man keinerlei Wissen mehr um einen Computer zu bedienen. Heute gibt es Windows, wo alles über Plug'n'Play läuft. ... Als unsere Generation aufgewachsen ist, war der Umgang mit dem Computer noch viel schwerer. Da musste man sich zwangsläufig etwas mehr damit beschäftigen.
Jaja, die guten alten Zeiten, als man noch mit Binärtastatur und Holzmonitor unterwegs war ;) Soviel schlauer ist diese Generation auch nicht gewesen.
Man musste zwar sich noch etwas mehr Mühe geben, um ins Inet zu kommen und es war auch deutlich teurer - allerdings war die Fähigkeit, aus einem Haufen Schrott einen Rechner zusammenzubauen, kein Garant dafür, dass derjenige auch dementsprechend mit Verstand im Netz unterwegs war.
Jedenfalls kenne ich einige Leute (mich inbegriffen), die froh sind, dass es früher (zu ihrer/unserer Jugendzeit) kein Youtube und Konsorten gab, in denen unerwünschte Daten "bis in alle Ewigkeit" wegen jugendlichem Leichtsinn landen konnten.
Es gibt auch genügend Leute, die sich zwar angeblich viel mit dem PC beschäftigen und sich damit angeblich auskennen, es aber für normal halten, dass ihr OS einmal in 2 Monaten neu aufgesetzt werden muss, dass Malware "von alleine kommt" etc.

Die Jugendlichen von heute mögen zwar mit PC und Internet aufgewachsen sein - einen Umgang mit sensibelen, persönlichen Daten haben auch sie nie geübt. Viele sind auch zu stolz, halten sich eben für "Pros" usw. um irgendwelche Kurse zu besuchen - dabei herrscht aber eine fast schon naive Meinung zu der Datensicherheit. Insbesondere was Datensammler wie StudiVZ und Konsorten angeht.

Hier haben einige Leute ganz offensichtlich nicht begriffen worum es in dieser Gesellschaft geht.

Armes HaBo.
hier hat offenbar jemand immer noch nicht begriffen, dass Habo nicht von 2-3 Leuten repräsentiert wird... Armer Gulliver
 
Also soll ein ISP darueber entscheiden duerfen welche Menschen in diesem (und anderen Laendern)
den Zugang zum Internet erhalten duerfen? Oder eine Behoerde? Oder ein Verein wie GEZ?
Sorry, aber ich glaub Deine Kritik ist ein wenig hart. Es geht mitlerweile gar nicht mehr um einen "Führerschein" in dem Sinne, auch wenn diesen Begriff jeder verwendet. Es hat hier einen Bedeutungswandel gegeben... Dieser Führerschein bedeutet, Wissen aneignen, Prüfugen im Selbststudium absolvieren um die eigenen Fähigkeiten zu erweitern und zu erkennen, ob man was gelernt hat.

Vielleicht sollten wir mal ein passenderes Wort verwenden? Einführungskurs vielleicht?

Die Frage ist glaubs mitlerweile: Wie ist es möglich, dass eine möglichst breite Masse möglichst einfach an Unterlagen, Lernmaterialien kommt, die im Augenblick noch keine Ahnung von PC's hat um Probleme vermeiden zu können, die Administratoren durch die Verspamung haben. Und was ist die Ausgangssituation.

Aber es geht glaubs nicht darum: Wie verbiete ich allen, die keine Ahnung haben, den Zugang zum Internet, wie Du das aufgefasst haben musst.

Ja, ich weiß, dass es solche Kurse im Internet gibt. Es ist für die meisten hier im Habo sicherlich kein Problem, sie über google zu finden, aber für die "blutigen Anfänger" ist hier bereits das erste Problem: meist zeigt ihnen niemand, wie man mit google umgeht. Die gefundenen google-einträge führen dann oft zu kommerziellen Angeboten und lassen jeden Spaß an der Arbeit am Rechner im Keim ersticken
Von welchem Angebot sprichst Du? Ich hab ja auch schon intensiv gesucht und noch nichts gefunden. Gibt es das schon, was ich oben beschrieben habe? Eine Website in der man von Grund auf, in übersichtlicher Form, mit Übungen und Testprüfungen, einem Downloadportal,... leicht erklärt, das alles lernen kann, das ich angesprochen habe? Ich würde mich über diesen Link sehr freuen :)
 
Die Frage ist glaubs mitlerweile: Wie ist es möglich, dass eine möglichst breite Masse möglichst einfach an Unterlagen, Lernmaterialien kommt, die im Augenblick noch keine Ahnung von PC's hat um Probleme vermeiden zu können, die Administratoren durch die Verspamung haben. Und was ist die Ausgangssituation.

Soll das ein Scherz sein? Es gibt dutzende PC hefte an jeder Tankstelle, alleine fuer Linux. Installationen sind immer einfacher, supporthotlines, Tonnenweise Buecher, Fernsehsendungen, Kurse an Volkshochschulen fuer Mamis, Rentner und Kinder, Unmengen an Diensleistern, komplett vorkonfigurierte PCs etc etc.

Das Informationsangebot ist gewaltig- man muss nur zugreifen. Das gilt fuer absolute Neulinge ebenso wie fuer Amateure, hobbyprogrammierer und Studenten.

Und verspammung ist kein technisches Problem- sondern ein menschliches, wenn wir vom reinen Werbespam ausgehen. Der Aufwand scheint sich ja ganz offenbar immer noch zu lohnen.

hier hat offenbar jemand immer noch nicht begriffen, dass Habo nicht von 2-3 Leuten repräsentiert wird... Armer Gulliver

Absolut. Ich tue mich schwer mit der zunehmenden Niveaulosigkeit und dem allgemeinen Medien-Unkritischen Klima das hier auch noch gepflegt wird.
 
@landra:

Hast recht, hab mal "computer einstieg lernen" bei google eingegeben, und es kommen die ersten fünf Seiten nur kommerzielle Angebote raus. Ich mutmaße jetzt einfach, dass der gewillte Anfänger jetzt nicht mehr gewillt wäre, weiter zu suchen. Ich auch nicht.

was lernen wir daraus? Aus der Anzahl der Angebote kann man erkennen, dass ein großer Bedarf an Hilfe beim PC-Einstieg gibt.
Folgerung: Es sollte mal jemand eine Seite mit Tutorials o.ä. erstellen, wo man als Neuling Hilfe bekommt. Diese sollte nicht kommerziell sein, und auf einem Niveau gehalten sein, das auch ein absoluter Neuling überblicken kann.
Als Vergleichspunkt denke ich da an SelfHTML oder SelfLinux. Beides kann man Online oder Offline lesen und hat mir zumindest schon oft weitergeholfen.

Es müssen ja nicht gleich Prüfungen werden, eine Art Intensivkurs kombiniert mit einem Kompaktkurs wäre da schon sinnvoller.

Man kann niemanden zwingen sich etwas anzueignen. Man kann nur Wissen auf didaktisch ansprechende Weise anbieten.


edit:
@gulliver:
Ich tue mich schwer mit der zunehmenden Niveaulosigkeit und dem allgemeinen Medien-Unkritischen Klima das hier auch noch gepflegt wird.

Genau das Medien-Unkritische Klima schlägst du aber vor:
Das Informationsangebot ist gewaltig- man muss nur zugreifen. Das gilt fuer absolute Neulinge ebenso wie fuer Amateure, hobbyprogrammierer und Studenten.

Ich kenne das noch aus meiner Anfangszeit am Rechner: Zeitung gekauft, erstmal alle Tools installiert bis irgendwann nichts mehr lief. Das ist nicht wirklich das, was da eigentlich rauskommen soll. Ja natürlich gibt es jede Menge Informationen in der Multimedialen Informations-Wüste, aber da blickt doch der Anfänger nicht durch. Wenn man eine Ahnung von dem hat, was man macht, geht man ganz anders ran und lernt auch viel mehr. "Trial and Error" ist ein sehr gutes Lernprinzip, kann aber gerade beim PC schnell zu Frust führen, wenn nach "Error" erst mal nichts mehr geht.
Da ist ein Leitfaden doch sehr hilfreich.

Entschuldigung, wenn ich dir jetzt die Worte im Mund rumgedreht haben sollte.
 
Soll das ein Scherz sein? Es gibt dutzende PC hefte an jeder Tankstelle, alleine fuer Linux. Installationen sind immer einfacher, supporthotlines, Tonnenweise Buecher, Fernsehsendungen, Kurse an Volkshochschulen fuer Mamis, Rentner und Kinder, Unmengen an Diensleistern, komplett vorkonfigurierte PCs etc etc.

Das Informationsangebot ist gewaltig- man muss nur zugreifen. Das gilt fuer absolute Neulinge ebenso wie fuer Amateure, hobbyprogrammierer und Studenten.
Ist ja gut... musst Dich ja nicht gleich so aufregen. Tu mir bitte nix, hab ein zartes Gemüt.

Ich habe einige von diesen dutzenden PC-Heften an Tankstellen gekauft, allein auch für Linux. Kurse belegt, bei SelfHTML und SelfLinux versucht zu lernen, uvm.

Ich tue mich schwer mit der zunehmenden Niveaulosigkeit und dem allgemeinen Medien-Unkritischen Klima das hier auch noch gepflegt wird.
Was ist den bitte Medien-Unkritisch, wenn ich es nicht geschafft habe seit zwei Jahren mit Kursen, Zeitschriften, Self-Seiten,... es zu lernen, wie ich meinen PC richtig in den Griff bekomme?

Wie würdest Du denn mit diesem Thema umgehen? Welche speziellen Zeitschrifen meinst Du hier, ich hab die entsprechende noch nicht gefunden. Welchen Kurs soll ich belegen? EDV-Grundlagen, Html-Anwendung, Datenverarbeitung, Textverarbeitung, Internet-Grundlagen hab ich schon durch von der FH. Für mich ist die Informationsflut ein wenig zu groß. Ich habe keine Ahnung, welchen Seiten ich vertrauen kann. Ich tue mir schon schwer zu erkennen, wo ich anfangen soll.

Es sollte mal jemand eine Seite mit Tutorials o.ä. erstellen, wo man als Neuling Hilfe bekommt. Diese sollte nicht kommerziell sein, und auf einem Niveau gehalten sein, das auch ein absoluter Neuling überblicken kann.
Als Vergleichspunkt denke ich da an SelfHTML oder SelfLinux. Beides kann man Online oder Offline lesen und hat mir zumindest schon oft weitergeholfen.

Es müssen ja nicht gleich Prüfungen werden, eine Art Intensivkurs kombiniert mit einem Kompaktkurs wäre da schon sinnvoller.
Das würde mir zumindest sehr viel helfen. SelfHTML und SelfLinux finde ich sehr gut, vom vielen Wissen her, das vermittelt wird. Nur habe ich festgestellt, dass auch hier der Aufwand für mich recht groß ist, die Informationen herauszufiltern, die für mich nun wesentlich sind. Sehr viel verzettelt hab ich mich auf diesen Seiten schon. Von der Strukturierung her ist gerade SelfLinux nicht zu überbieten, denke ich. Es bietet einen schönen Überblick dessen, was an Inhalt zu finden ist.

Mit Prüfungen meine ich eine Möglichkeit mich selbst prüfen zu können, ob ich das Wissen auch wirklich verstanden habe und auch anwenden kann.

Das fände ich ideal. Eine Website, die übersichtlich strukturiert in einfacher, zugänglicher Sprache, möglichst viele "Lerntypen" ansprechend das Wissen vermittelt, das ein Neuling braucht um zu verstehen, mit was er da umgeht, das anwenden kann was nötig ist, und sich einigermaßen sicher sein kann, keine Spamschleuder zu sein.
 
@Landra

Die Medien"Un"kritik war nicht auf Dich bezogen.

Wenn du trotz aller Informationen immer noch Probleme damit hast, dann liegts wohl eher an anderen Dingen..
 
Original von Gulliver
Deshalb wäre ein Internetführerschein vielleicht viel sinnvoller.Man legt eine Prüfung ab und erst dann kann man sich einen Internetzugang legen lassen.

Wer bist denn Du das du mit solchen Mist hier kommst?

Also soll ein ISP darueber entscheiden duerfen welche Menschen in diesem (und anderen Laendern)
den Zugang zum Internet erhalten duerfen? Oder eine Behoerde? Oder ein Verein wie GEZ?

Hier haben einige Leute ganz offensichtlich nicht begriffen worum es in dieser Gesellschaft geht.

Armes HaBo.

Mir ist sehr wohl bewusst um was es beim Internet geht.

Es geht auch nicht darum das eine Behörder oder sonst wer jemanden den Zugang zum Internet verbietet. Die Prüfung sollt auch nicht so schwer sein, dass sie nur Fachmänner bestehen können. Ich stelle mir eine Theorieprüfung vor, die der Theorieprüfung beim Autoführerschein ähnelt. Man lernt ein wenig, geht zu einem Amt, macht dort einen Ankreuzbogen und wenn man ihn bestanden hat bekommt man seinen Schein.
 
Was sollen dann für Fragen kommen?

Öffnet man einen fremden Anhang per Email?
[ ] Ja
[ ] Nein
[ ] Ja, wenn die Email einem versichert, dass nichts gefährliches drin steht

Du machst dich echt lächerlich. Man sollte die Medienkompetenz steigern, aber nicht durch Zwangsverordnungen. Ich für meinen Teil möchte in einer freien Gesellschaft leben und brauche nicht noch eine Behröde, damit ich ins Internet gehen darf. Wie schwachsinnig.
 
Ich fänd das auch schrecklich und zweifle sehr stark an dem Nutzen, den so etwas bringen würde. Ich galube Du stellst Dir das ein wenig zu einfach vor.

Es bräuchte einen enormen Aufwand:

- Weltweite Einigung
- Materialien, Lehrer, Schulen, Unterrichtsinhaltsangleich für alle Länder!
- Neues Amt, in jedem Land, ein Internationales
- Gesetzeslage? In allen Ländern anpassen ?(
- Einführung von Ausweisen mit Fingerabdruckauthentifizierung, o.ä.
- Verhinderungsmaßnahmen von Massenhysterie, bei solchen Ideen ;)
.
.
.

Es gäbe einen riesen Aufschrei. Ich weiß nicht, wie Du Dir das genau vorstelltst, aber die Kontrolle, wer wo an welchem PC sitzt, hat etwas von Personalausweisnummer zum eintragen und Fingerabdruck herzeigen zur Authentifizierung. Es ließe sich vielleicht auch anders lösen, mir geht es hier um das Prinzip, verdeutlicht an einem Beispiel.

Da ist es glaubs wesentlich einfacher eine Website zu erstellen, in der jedem frei steht sich das Wissen anzueignen. Selbst wenn dabei fast alle Menschen berücksichtigt würden, die die Möglichkeit haben sich einen PC anzuschaffen mit einer Internetverbindung, somit egal welchen Alters, was eh schon einen enormen Aufwand bedeutet, allein die Unterrichtsmaterialien herzustellen, für jede Altersklasse, Lerntyp, in diversen Übersetzungen, weil weltweites Projekt,..., dann wäre das einfacher und wesentlich effizienter, wie Dein Vorschlag :)
 
Original von Malo
Du machst dich echt lächerlich.

Kann ich mit leben.


Ihr hättet aber auch mal ein paar andere Vorschläge machen können, wie man die Leute dazu bringen kann, die scheu vor dem Thema zu verlieren. Nur kritisieren kann ich auch. Es gibt halt Menschen die glauben das es sich nicht lohnt sich zu informieren, weil sie es eh nicht verstehen würden.
 
:) Bitte lies Dir mal unsere Beiträge genau durch! :)

Für absolute Neulinge und penetrante Nicht-Versteher:

Einführungskurs

- als Website
- zum ausdrucken
- für alle Lerntypen (mit Bildchen, Texten,...)
- für alle Altersklassen
- internationaler Standard (für alle Länder weltweit)
- als Intesivkurs mit Kompaktkurs

Also ich zumindest finde diese Idee kreativ und nicht nur kritisch.

Für alle die nicht zur oberen Kategorie gehören:

Selbsstudium

- PC hefte an jeder Tankstelle
- Einfache Installationsangebote
- Supporthotlines
- Tonnenweise Buecher
- Fernsehsendungen
- Kurse an Volkshochschulen fuer Mamis, Rentner und Kinder
- Unmengen an Diensleistern
- komplett vorkonfigurierte PCs
- etc etc.
 
Seit wann halten sich Führerscheininhaber an Verkehrsregeln?

Die Lösung wäre recht einfach.
Verbot von Virenscannern die behaupten sie könnten ein infiziertes System
reparieren.
Statt dessen Scanner die auf einer Boot CD laufen, eine Sicherung des für
sauber erkannten Systems auf einer Partition anlegen auf die das Arbeitssystem
keinen Zugriff hat und im Infektionsfall das Arbeitssystem neu einspielen, mit der
Möglichkeit seine inzwischen gemachte Arbeit zu sichern so fern sie sauber ist.

Schon hätte man zwei der grössten Probleme der Computerwelt gelöst.

Datenverlust und infizierte Systeme deren Scanner schreien alles in Ordnung.

Gruss
 
Ihr hättet aber auch mal ein paar andere Vorschläge machen können, wie man die Leute dazu bringen kann, die scheu vor dem Thema zu verlieren

Warum sollten die das auch?

Sorg lieber mit dafuer das bestehende Systeme und Strukturen sicherer werden.
 
Original von BigDevil
Ihr hättet aber auch mal ein paar andere Vorschläge machen können, wie man die Leute dazu bringen kann, die scheu vor dem Thema zu verlieren. Nur kritisieren kann ich auch. Es gibt halt Menschen die glauben das es sich nicht lohnt sich zu informieren, weil sie es eh nicht verstehen würden.
Es gibt Menschen die das gar nicht interessiert. Und es gibt Menschen, die nicht die Zeit haben, sich für sowas zu interessieren. Sollte man denen dann deshalb verbieten ins Internet zu gehen?

Wenn die sich Trojaner und Viren einfangen ist das deren eigenes Problem. Und wenn die ihre Daten der Öffentlichkeit preisgeben auch. Ist mir doch egal wer wem welche Daten gibt. Manche interessiert es und manche nicht. Aber du kannst doch niemanden zwingen sich dafür zu interessieren. Vielleicht findest du es grauenhaft, wenn du siehst, wie manche mit dem PC umgehen... Ein Schreiner findet es womöglich auch grauenhaft zu sehen, wie ich einen Ikea-Schrank zusammenbaue. Und ein Elektriker wird wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er mich löten sieht... Aber das heißt doch nicht, dass ich gezwungen bin irgendwelche Kurse dafür zu besuchen.

Das ist halt das persönliche Problem eines jeden Einzelnen. Punkt, aus, Ende. Ich versteh nicht wieso manche sich da immer einmischen wollen...
 
Original von Malo
Original von BigDevil
Ihr hättet aber auch mal ein paar andere Vorschläge machen können, wie man die Leute dazu bringen kann, die scheu vor dem Thema zu verlieren. Nur kritisieren kann ich auch. Es gibt halt Menschen die glauben das es sich nicht lohnt sich zu informieren, weil sie es eh nicht verstehen würden.
Es gibt Menschen die das gar nicht interessiert. Und es gibt Menschen, die nicht die Zeit haben, sich für sowas zu interessieren. Sollte man denen dann deshalb verbieten ins Internet zu gehen?

Wenn die sich Trojaner und Viren einfangen ist das deren eigenes Problem. Und wenn die ihre Daten der Öffentlichkeit preisgeben auch. Ist mir doch egal wer wem welche Daten gibt. Manche interessiert es und manche nicht. Aber du kannst doch niemanden zwingen sich dafür zu interessieren. Vielleicht findest du es grauenhaft, wenn du siehst, wie manche mit dem PC umgehen... Ein Schreiner findet es womöglich auch grauenhaft zu sehen, wie ich einen Ikea-Schrank zusammenbaue. Und ein Elektriker wird wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er mich löten sieht... Aber das heißt doch nicht, dass ich gezwungen bin irgendwelche Kurse dafür zu besuchen.

Das ist halt das persönliche Problem eines jeden Einzelnen. Punkt, aus, Ende. Ich versteh nicht wieso manche sich da immer einmischen wollen...

Ist es dir auch egal, jeden Tag massig Spam zu kriegen?
Ist es dir auch egal, wenn deine Lieblingsseite für ein paar Tage nicht geht, weil sie "geDoSt" wird?
Ist es dir auch egal, wenn über deren PCs KiPo hin- und her geschickt wird? (Totschlag :P)
Ist es dir auch egal, wenn direkt und indirekt Angriffe auf dich von diesen PCs ausgeübt werden?
Ist es dir auch egal, dass du niemandem mehr private/sensible Daten schicken kannst, weil du immer davon ausgehen musst, dass deren PCs kompromittiert sind?
Ist es dir auch egal, wenn deine Mails zu anderen Personen der Öffentlichkeit preisgegeben werden?

Und selbst wenn dir das alles egal ist: kannst du mit Sicherheit sagen, dass es jedem genauso egal ist wie dir?
 
valenterry, danke für die Steilvorlage.

Fall 1: Es ist mir wirklich egal. Dann lebe ich eben damit.
Fall 2: Es ist mir nicht egal. Dann liegt es in meiner Verantwortung, etwas dagegen zu tun. Denn dann will ICH keinen Spam, dann will ICH keine KiPo haben, dann will ICH meine Daten schützen - im Klartext: ICH stelle Ansprüche, also ist es auch MEINE Aufgabe, sie zu erfüllen.
 
Fall 2: Es ist mir nicht egal. Dann liegt es in meiner Verantwortung, etwas dagegen zu tun. Denn dann will ICH keinen Spam, dann will ICH keine KiPo haben, dann will ICH meine Daten schützen - im Klartext: ICH stelle Ansprüche, also ist es auch MEINE Aufgabe, sie zu erfüllen.
Alle leben glücklich und allein, bis an ihr Lebensende, amen.

Wenn ich dabei Hilfe brauche, dann wende ich mich an jemanden, der weiß wie das geht. Es gibt Aufgaben, die man nicht ohne Hilfe, Tutorials,... bewältigen kann. Und ich sehe es als JEDERMANNS Aufgabe Aufklärung zu betreiben und Menschen zu helfen, die ein Problem haben und es beheben wollen, wenn man das kann. Es muss ja nicht immer nur 100% Profitorientiert gehandelt werden und nur für sich selbst, find ich zumindest.

- sei es dadurch sicherere Systeme zu entwickeln
- sei es durch Kursangebote
- durch Hilfeangebote wie das HaBo
uvm.

Ich bin mir sicher, dass es da mehr von der Sorte gibt, die das schon wollen würden, aber nicht wissen wie, oder nicht einmal wissen, dass sie Spam versenden, ihr Rechner mißbraucht wird und die Daten nicht genügend geschützt sind.

Aber ich zumindest bin dankbar, dass ich Ubuntu + kostenfreie Programme am laufen hab und mir ein Admin netterweise dabei geholfen hat, das so einzurichten. Allein, mit nur kommerziellen Angeboten, wäre ich die größte Spamschleuder aller Zeiten. Und das obwohl ich mir echt Mühe geb.
 
Landra, hab ich dem irgendwie wiedersprochen? natürlich darf ich mich an andere wenden. unter anderem sind auch foren wie dieses hier dafür da.

Aber an welcher Stelle hilft da ein "Führerschein"?

Langsam wirds mir echt zu blöd, mich alle 3 Posts wiederholen zu müssen..
 
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