Computerführerschein?

Landra, hab ich dem irgendwie wiedersprochen?
Nein, hab nix gefunden :rolleyes:

Langsam wirds mir echt zu blöd, mich alle 3 Posts wiederholen zu müssen..
Ich glaub ich hab Dich die gesamte Diskussion über noch nicht verstanden. Bitte verzeih. Ich frag nochmal nach: Dann ist ICH wohl der Admin, der dann mir hilft, damit ER keinen Spam auf seinen Servern hat?

Aber an welcher Stelle hilft da ein "Führerschein"?
Der Führerschein, dieser blöde schwammige Begriff. Dumme Sprache. Es gibt Führerscheine, die ausschließlich dafür da sind, jemandem Grundlagen beizubringen, mit ner kleinen Prüfung hinterher, ob mans auch anwenden kann. Den Hundeführersein z.B., den WEB-Führerschein,(wie so nett damit geworben wird, ist aber nix Gscheits dahinter)...

Heutzutage bedeutet nicht Führerschein=nur Fahrerlaubnis. Ich kann mir vorstellen, dass es etwas bringt, wenn es so einen Einführungskurs gäbe, in der Art ungefähr wie ich ihn beschrieben hab.

Nicht Verbot des Internet, für alle, die keinen Führerschein haben... Das ist in meinen Augen aberwitzig, ist weder sinnvoll noch durchführbar.
 
Ich frag nochmal nach: Dann ist ICH wohl der Admin, der dann mir hilft, damit ER keinen Spam auf seinen Servern hat?

nein, so habe ich das nicht gemeint. ich versuch, es nochmal grob zu umreißen:

Es gibt Leute, die weniger im Umgang mit PCs geübt sind, die weniger Sachkenntnis besitzen. Diese Leute haben u.a. Wünsche, wie z.b., dass ihre Daten sicher sind oder dass sie keinen Spam bekommen. Es ist daher auch ihre eigene Pflicht, sich darum zu kümmern, denn es liegt in ihrem Interesse.
*Natürlich* brauchen sie dabei Quellen, aus denen sie lernen können, seien es gute Bücher, lesbare Tutorials oder hilfsbereite Menschen, die ihnen direkt helfen oder sie zumindest auf entsprechende schriftliche Quellen verweisen.
*Und natürlich* unterstütze ich die Erschaffung und Verbreitung solcher Quellen.

Weswegen ich auf der eigenen Verantwortung so herumreite:
Es kostet Zeit, dieses Wissen zu erlangen, sich in diese Denkstrukturen einzufinden. Allerdings, und das muss ich ganz klar sagen: Wer diese Zeit nicht opfern will, der *wird* auch dieses Wissen nicht erlangen. Egal wie freundlich man ist oder wie sehr man in speziellen Fragen hilft, es wird nicht funktionieren. Man muss seine eigenen Erfahrungen machen, selbst denken und entscheiden, und dieses wohl auch erst lernen.

Die Beobachtung, die ich mache, ist folgende: Es gibt Leute, die haben nur beruflich mit PCs zu tun und das auch nur aus Gründen der EDV. Diese Leute müssen sich also nur in der Firmenumgebung auskennen und brauchen sonst keinerlei Kenntnisse über den PC (dafür sind Admins da).
Immer mehr Menschen aber benutzen den PC privat: sie archivieren Photos, sie schreiben E-Mails usw. - sie lassen den PC einen (nicht zu verachtenden) Teil ihres Lebens, ihres Alltags werden.
Und trotz dieser große Bedeutung für ihr Leben befassen sie sich doch kaum mit dem PC.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich vertrete nicht die Meinung, nur entsprechend Gebildete sollen einen PC benutzen (deswegen bin ich auch gegen einen solche Führerschein). (Ich würde mir im Gegenteil sogar wünschen, dass ein PC und va. ein Breitbandanschluß zu einer Art Grundversorgung gehören können, aber das hat auch andere Gründe).
Aber ich muss ganz klar sagen: Wer nicht bereit ist, selbst Zeit zu investieren, der muss mit den Konsequezen leben können. Das ist im Leben nirgends anders.

Das einzige Problem, das ich sehe, ist, dass es wohlmöglich Menschen gibt, denen der PC einfach "nicht liegt" (wobei selbst das fragwürdig ist, siehe mangelndes Interesse (es gibt *wirklich* genug andere wichtige Dinge auf dieser Welt) --> mangelnde Beschäftigung --> mangelnde Kenntniss). Diese Menschen haben dann natürlich ein Problem :(

Aber, vielleicht kommt jetzt der Gedanke rüber: Wenn der PC schon so wichtig in der Welt ist, wenn man ihn nicht aus dem eigenen Leben heraushalten kann - warum beschäftigt man sich nicht intensiv(er) damit?

Es klingt hart, aber man kriegt den Erfolg nicht ohne die Arbeit.

Kurz zum "Führerschein": Der Thread-Verfasser hatte wohl (zuerst) einen verpflichtenden Führerschein gemeint, da war ich strikt dagegen. Einführungskurse, wie du sie beschreibst, können durchaus sinnvoll sein. Man muss nur *selbst* hingehen :)
Evtl. ist hier problematisch, dass man das dann als peinlich empfindet, aber das ist eine Sache des eigenen Selbstbewusstseins und der "allgemeinen" (gesellschaftlichen, whatever) Meinung. Das muss man aber auch selbst in den Griff bekommen, andere können dabei helfen, aber nicht mehr.
 
Original von valenterry
Ist es dir auch egal, jeden Tag massig Spam zu kriegen?
Ja. Insbesondere, weil das Problem durch einen bescheuerten "PC-Führerschein" nicht behoben wird.

Ist es dir auch egal, wenn deine Lieblingsseite für ein paar Tage nicht geht, weil sie "geDoSt" wird?
Hatte ich nie.

Ist es dir auch egal, wenn direkt und indirekt Angriffe auf dich von diesen PCs ausgeübt werden?
Es ist wiederum MEINE Aufgabe mich davor zu schützen. Ob ich es tue oder nicht ist meine Sache.

Ist es dir auch egal, dass du niemandem mehr private/sensible Daten schicken kannst, weil du immer davon ausgehen musst, dass deren PCs kompromittiert sind?
Das muss ich sowieso.

Ist es dir auch egal, wenn deine Mails zu anderen Personen der Öffentlichkeit preisgegeben werden?
Nein. Aber das wird auch nicht durch einen "PC-Führerschein" gelöst.

Die Diskussion ist mir viel zu naiv. Ein PC-Führerschein wird überhaupt nichts bringen und bringt stattdessen gewaltige Probleme. Und ich find es ziemlich dreist, zu verlangen, dass sich andere für die gleichen Dinge interessieren wie ihr. Ich frag mich echt, für wen ihr euch haltet, dass ihr euch das Recht herausnehmt, zu entscheiden, wer was wissen muss.
Bye Kinder.
 
@ t3rr0r.bYt3 einigermaßen verstanden :) Zwei Fragen hätt ich noch:

Es kostet Zeit, dieses Wissen zu erlangen, sich in diese Denkstrukturen einzufinden. Allerdings, und das muss ich ganz klar sagen: Wer diese Zeit nicht opfern will, der *wird* auch dieses Wissen nicht erlangen. Egal wie freundlich man ist oder wie sehr man in speziellen Fragen hilft, es wird nicht funktionieren. Man muss seine eigenen Erfahrungen machen, selbst denken und entscheiden, und dieses wohl auch erst lernen.
Denkstruktur, hab glaubs die verkehrte. Eigene Erfahrungen, hmmm. Welche soll ich denn machen? Ich weiß nicht, was ich denken soll und welche Entscheidungen denn überhaupt anstehen. Bei einem Thema wie Bildungspolitik ist das einfach, da hol ich mir Literatur und les die, bis mir die Ohren rauchen, dann weiß ich um was es geht und hab eine Meinung dazu. Bei Computer, das les ich, bis ich am verzweifeln bin, hab massig Geld ausgegeben für die Zeitschrifen, Bücher, Kurse,... und versteh immer noch Bahnhof.

Das einzige Problem, das ich sehe, ist, dass es wohlmöglich Menschen gibt, denen der PC einfach "nicht liegt" (wobei selbst das fragwürdig ist, siehe mangelndes Interesse (es gibt *wirklich* genug andere wichtige Dinge auf dieser Welt) --> mangelnde Beschäftigung --> mangelnde Kenntniss). Diese Menschen haben dann natürlich ein Problem :(
Glaubst Du echt, dass das sein kann, PC liegt mir einfach nicht? Ich dachte immer, dass das daran liegt, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll. Bei soziologischen, philosophischen, psychologischen oder auch pädagogischen Themen gehe ich ja auch mit Strategien vor, an mein Wissen, das ich brauche zu kommen. Ich geh ja nicht blindlings los und hol mir irgendwelche Bücher und besuche irgendwelche Kurse, ich picke mir die ja raus und der Aufwand ist selbst dann noch groß. Die Literatur will auch gelesen werden und zwar gewußt wie, sonst würd ich ja nie fertig. Und Meinungsbildung läuft auch nach gewissen Prozessen ab. Ich dachte mir, ich geh das Thema einfach falsch an. Zudem ist z.B. das Bild von "Bildung und Gesellschaft um 1700" für mich vorstellbar. Da hab ich das gesamte Buch als Bild im Kopf und kann es dementsprechend wiedergeben. Beim PC schaut das schon anders aus. So viele Worte, Zahlen, die da in irgendeiner komischen Anordung wirr in der Gegend rumstehen, die sich einfach nicht zu einem Bild zusammenfügen wollen.

Ich reite deswegen so sehr auf einem Einführungskurs herum, weil die meiste Literatur über Computer von Menschen geschrieben wurde, die eine Ahnung davon haben, sich ihr Bild bereits gemacht haben. Und mir kommt es vor, für Menschen, die ebenso denken. Also, falls ich jemals begreifen werde, um was es da eigentlich geht, in meinem PC, dann schreib ich mal ein Buch, für Leute wie mich, die technisch gesehen mehr als zwei linke Hände haben.

Html und Css kann ich nun. Ich lese gerade Ein Buch über Ubuntu und werd mir dann mal PHP anschaun, damit ich mal ein Bild davon bekomme, was ein Programm überhaupt ist. Wenigstens hab ich nun schon ein Bild davon, was eine Website ist. Ich arbeite dann wohl auch noch mal alle Kurse durch, die ich besucht hab.

Es ist verdammt viel Arbeit für mich. Und dabei möchte ich doch NUR keinen Spam versenden, keine geDosten Seiten, was auch immer das sein mag ;), keine Angriffe, und geschützte Daten.

Für mich wär so ein Führerschein = Einführungskurs nicht schlecht, wenn er mir das alles beibringen könnte, in so einer kurzen Zeit, wie ich das Autofahren gelernt hab.
 
Bei Computer, das les ich, bis ich am verzweifeln bin, hab massig Geld ausgegeben für die Zeitschrifen, Bücher, Kurse,... und versteh immer noch Bahnhof.

Ich glaube, gerade bei Computern ist "learning-by-doing" sehr oft sinnvoll: Das meine ich mit eigenen Erfahrungen. Wenn ich mit irgendwas n Problem hab, dann schau ich mir alles mal ein wenig an, probier n bissl rum, zerstör schlimmstenfalls das ganze System (und weiß hinterher, was ich nicht tun sollte :)).
Ich glaube, da hängt auch sehr viel vom eigenen Standpunkt ab: Du "brauchst" den PC, du willst das irgendwie lernen. Ich hatte sowas schon immer als Hobby, hab zu Zeiten des C64 angefangen, das war irgendwann Ende der 80er. Da geht man wohl völlig anders an die Dinge ran.

Bei Computer, das les ich, bis ich am verzweifeln bin, hab massig Geld ausgegeben für die Zeitschrifen, Bücher, Kurse,

Das Problem ist, dass in all diesen Quellen meist irgendein Detailwissen vermittelt wird, oder der geneigte Zuhörer es irgendwie nicht schafft, das zu generalisieren. Wie gesagt, learning-by-doing.
Ich denke, es lässt sich irgendwo auch analog zu "Muttersprache vs. Fremdsprache" sehen: Wer damit aufgewachsen ist, wer schon immer damit zu tun hatte, der tut sich leichter damit, als jemand, der das erst mühsam lernen muss.
Das ist auch wohl ein Grund, warum die Literatur oftmals "von Profis für Profis" ist. Versuch mal, dich mal als Muttersprachler in die Situation eines Fremdsprachlers zu versetzen..

Glaubst Du echt, dass das sein kann, PC liegt mir einfach nicht?

Das war eigentlich garnicht auf dich bezogen, aber wer weiß, vielleicht ist es so (wenn es überhaupt sein kann?). Wenn man "Informatik" schon an der Schule unterrichtet, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es einem eben mehr oder weniger liegt, so wie einem Sprachen oder Mathematik mehr oder weniger liegen.

Ich dachte mir, ich geh das Thema einfach falsch an.
Ich kann mir sogar durchaus vorstellen, dass das ganau das gleiche ist wie die Aussage "Das Thema liegt mir nicht". Keinen vernünftigen Einstieg in das Thema finden.

Jetzt sind wir aber wirklich an dem Punkt, an dem ich mit meinem Latein am Ende bin - ich studiere Informatik und bin, wie gesagt, seit dem C64 "dabei", hab also zumindest ein wenig Ahnung. Ich habe Kontakt mit genau 3 Personengruppen: Informatiker, die sich auskennen, Möchtegern-Informatiker, die nur posen (:D) und Kunden, die gar kein Wissen in dem Bereich sammeln wollen, sondern denen ich nur die Werkzeuge für ihre Arbeit am Leben halte. Jemanden wie dich hab ich da noch nicht erlebt :)
 
Glaubst Du echt, dass das sein kann, PC liegt mir einfach nicht?

Koennte was dran sein..

8o Also ich bin ja DAGEGEN! wenn es um einen Führerschein geht, der mir bei Nichtbestehen den Internetzugang verwehrt!

?( Wie soll ich den jemals schaffen?

;) Und wie soll ich dann noch in's HaBo kommen?
 
Computer Führerschein? Halt ich für Schwachsinn, wobei der Kurs sehr einfach ist und im INet viel Infos darüber gibt. siehe hier www.ecdl.ch/uploads/media/Syllabus40_DACH.pdf

Wenn man den ECDL besteht weiss man meißtens auch nicht viel mehr als vorher.
Dort wird ja nicht erklärt wie man ordnungsgemäß surfen sollte damit das Sys sauber bleibt, lediglich wie man z.B. surft oder was eine Url ist. Toll

Brain 1.0 ist immer noch die beste Methode zu lernen.
 
Ich glaube, gerade bei Computern ist "learning-by-doing" sehr oft sinnvoll: Das meine ich mit eigenen Erfahrungen. Wenn ich mit irgendwas n Problem hab, dann schau ich mir alles mal ein wenig an, probier n bissl rum, zerstör schlimmstenfalls das ganze System (und weiß hinterher, was ich nicht tun sollte smile ).
Ich glaube, da hängt auch sehr viel vom eigenen Standpunkt ab: Du "brauchst" den PC, du willst das irgendwie lernen. Ich hatte sowas schon immer als Hobby, hab zu Zeiten des C64 angefangen, das war irgendwann Ende der 80er. Da geht man wohl völlig anders an die Dinge ran.

das is die beste methode. so mach ich das seit meinem ersten pc auch ^^

aber ich hab das gefühl, dass die meisten nutzer einfach garnich groß rumprobieren wollen. teils wegen dem oftmals erwähnten desinteresse, teils aber auch aus angst, etwas kaputt zu machen..

um noch was zum thema 'computerführerschein' zu sagen, damit nich alles 'OT' is;

? 'n "computerführerschein", so wie's ihn teilweise schon gibt, is eigentlich nix weiter schlimmes. genausogut kannste 'n lehrgang oder dieses KVHS-zeugs machen wo hinterher draufsteht dassde erfolgreich dran teilgenommen hast. allerdings bringt der auch nich viel, da's oftmals nicht wirklich über rechner hochfahren, word starten, dateien kopieren und rechner runterfahren hinausgeht.

mfg.
 
Genau deswegen meine ich ist die ECDL nicht wirklich sinnvoll, es sei denn, man möchte halt die basics rund ums web erlernen.

Fazit:

Jeder der im INet unterwegs ist, lernt durch diesen Kurs/Prüfung an und für sich nicht viel sinnvolles dazu. <- z.B. "Was bedeutet -Url-", sollte wohl jedem klar sein der im INet unterwegs ist.

Es ist lediglich ein Zertifikat was aussagt, "dass man in der Lage ist, einen Computer zu benutzen. <- Aber man kann es nicht benutzen um z.B. bei einer IT-Firma zu bewerben.

Und noch eins: Bevor jedem INet-User eine ECDL vorgeschlagen wird, wird wahrscheinlich beim Arbeitsamt ein Test durchgeführt, der aufzeigt, ob man überhaupt in der Lage ist, dass man mit dem HartzIV Geld auch umgehen kann.
(Ansonsten würde man wohl kein Geld in die Hand kriegen) <- nur ein blödes Beispiel.
 
Ich bin auch auf jedenfall dafür.

1. Ich soll jedem bei irgendwelchen Probleme helfen, die sie locker selbst lösen könnten. Das ko** ein echt an.
2. Die haben überhaupt keine Ahnung und meinen oft sie wüssten was (ich spreche von Schülern an meiner Schule). Den könnte man wenn man wollte eine .exe schicken und sie hätten keine Ahnung.
3. Als ich letztens bei meinem Lehrer von einer .gif Datei mit einem anderen Schüler geredet habe, kam der erstmal an und meinte was wir für eine Fachsprache reden. OMG!
4. Ich kann es einfach nicht beschreiben wie wenig Kenntnisse manche haben.
Das ist echt schon richtig heftig. Der eine hat gar keinen Virenschutz der andere mein er könnte wie ein Profi programmieren indem er in Exel eine - Aufgabe rechnet usw.

Allgemein kann ich aber sagen, mit einem Auto fährt man meistens national.
Aber wie surft man im Internet? -> Und da braucht man keinen Führerschein?
 
Zu meiner Schande gestehe ich, dass ich mir nicht alles durchgelesen habe.
Es gibt nähmlich einen Computerführerschein.

Die ECDL (European Computer Driver License). Die ist natürlich freiwillig und wird bei uns an der Schule angeboten.
Wenn man die hat, ist das ein Nachweiß, dass man mit Word, Excel, IE usw umgehen kann und dass mann Grundlagen im Umgang mit dem Computer allgemein besitzt. (z.B. wie funktioniert das Internet grob, was sind Viren usw...)

Ist aber vor allem für Bewerbungen interessant, da man so einen Nachweiß über Computerfertigkeiten beilegen kann.

KP ob das schon gesagt wurde

MFG
Ace
 
Ich habe den ECDL auch vor Jahren in der Schule gemacht und man lernt solide Anwenderkenntnisse. Wenn ich damals schon gewusst hätte, dass ich heute Softwareentwickler bin, hätte ich ihn nie gemacht. Bei einer Bewerbung in einer IT Firma muss man mit komischen Fragen (Blicken) rechnen, wenn die lesen, dass man "so blöd" war und den ECDL gemacht hat. Werde das in Zukunft wohl nicht mehr in den Lebenslauf schreiben.
 
Er meinte wohl eher für Bewerbungen als irgendein Büromitarbeiter oder ähnliches, die nicht direkt mit der IT-Branche zu tun haben.


Was kostet der Spaß den?
 
Ich kann nur CDWs Meinung nochmals aufgreifen und manifestieren. Die Jugend heutzutage verbringt zwar relativ viel Zeit mit dem PC (nach bestimmten Statistiken sogar mehr als vor'm Fernseher) aber das meiste sind eben Benutzung von Portalen wie studiVZ/schVZ, knuddels oder IM-Applikationen wie MSN, ICQ, etc. (Nein, von Jabber haben die ganz sicher nichts gehört, schon lange nicht von gpg bzw. pgp :) )

Sie sind eben nur "Benutzer", also "Otto-Normal-User", die bestimmte Vorgänge am PC kennen und ausführen, ganz ungeachtet dessen, wie sie es machen.

Dann gibt's natürlich die ganz großen (1337-pwnzor)Experten, die mit ihren Windows-Systemen durch die Gegend "hax0rn" u.ä. oder einfach diejenigen, die mit dem PC nichts weiter anfangen können, als zu "zocken", also als Spielemedium zu "missbrauchen" könnte man beinahe sagen. Ich kenne genug Leute, die genau diesem Schema folgen ("zocken, zocken, zocken [evtl. chatten u.ä.]"). Ich finde es eher traurig und auch von Nachteil. Wir leben in einer Zeit der Technik und eben auch der Informations/Digitaltechnik und ein Gewisses Grundwissen wäre stark von Vorteil.
D.h. auch mal, dass man sich informieren sollte und "über den Tellerrand hinaus schauen" sollte, also auch andere OS als Windows und Mac betrachten, auch mal mit Terminals Umgang üben und andere Alternativen in allen Bereichen suchen (IM-Clients, VoIP, etc.)

Was den schlampigen Umgang mit sensiblen Daten angeht, gibt es auch genügend Mängel und Probleme, aber in Zeiten wie diesen wird das kein großes Problem mehr in Deutschland spielen, wenn ihr mich versteht ;)
 
Original von BigDevil
Was kostet der Spaß den?

Damals war es noch relativ genüstig, ausserdem kostete es in der Schule nur einen Bruchteil. Es war eine Einmalgebühr von 37? zu zahlen und für jedes der 7 Module je 10? Prüfungsgebühr.
 
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