Der Bitcoin und andere Krypthowährungen

Hi,
passend zu der aktuellen "Talfahrt" des Bitcoins, welche in den digitalen Medien stark diskutiert wird, würde mich die Meinung des Boards hierzu interessieren.

Wie sieht ihr den Werdegang der Krypthowährungen an sich und die damit, eventuelle, feste einhergehende Etablierung am Finanzmarkt?

Ich persönlich setze mich momentan stark mit der komplexen Thematik auseinander und versuche das System, die Technik und die Idee dahinter zu verstehen.
Je mehr ich in die Struktur eindringe, umso mehr rückt für mich persönlich die Währung und die Spekulation an sich immer mehr in den Hintergrund.
Nun, warum fragt sich hier velleicht der eine oder andere. Betrachte ich die Währung als reine spekulative Geldanlage, habe ich hier die Möglichkeit in kurzer Zeit reich oder arm zu werden. Sprünge von über 5€ beim Bitcoin innerhalb von 2 Minuten sind keine Seltenheit und man muss den Markt immer in Blick haben und kurzfristig handeln.

Wende ich meinen Blick ab und betrachte andere Währungen, so sieht man schnell das hinter der einen oder anderen Kryptho-Währung eine gezielte Idee und Technik steckt die nicht alleine auf die Krypthowährung setzt. Wie wäre es zum Beispiel seine Gesundheitsakte in einen Token (Container) gespeichert zu haben, der alle Befunde und Untersuchung beinhaltet und in Kombination mit der Behandlung, auch die Daten aus der Apotheke vereint.

Vielleicht etwas gruselig, aber der Token oder die Krypthowährung ist für mich eine Technik, ein Alghoritmus, der eine lückenlose Speicherung (wie die BlockChain) von Informationen ermöglicht.

Wie steht ihr dazu - eure Meinung hierzu und zu der Krypthotechnologie an sich würde mich sehr interessieren!
 
Der Bitcoin ist seit wenigstens 3 Jahren ein klassisches Spekulationsobjekt, welches deswegen existiert und funktioniert weil es so viele dumme Menschen gibt. Umso mehr wegen der Tatsache dass der BC eben keinen Wert darstellt, der sich zurückverwandeln lässt und dass jeder diesen Umstand kennt.

Unterm Schnitt eine prima Technologie für den richtigen Einsatz.
 
weil es so viele dumme Menschen gibt
Ich denke du beziehst das auf die lebenserhaltenden Maßnahmen, welche durch die preisliche Regelung von Angebot und Nachfrage den Kurs bestimmt. Ob der Bitcoin als solches eine Finanzblase ist/wird, welche in absehbarer Zeit platz und somit ein eventuelles angelegtes weltweites Gesamtvermögen verbrennt, gilt es abzuwarten. Wäre aber durchaus möglich und definitiv nicht unrealistisch!

Unterm Schnitt eine prima Technologie für den richtigen Einsatz.
Das finde ich auch, denn der Grundgedanke von dem Bitcoin mit seiner BlockChain ist gut und als initiale Grundidee eine sehr gut inspirierende Quelle für kluge Köpfe und somit für neue Ansätze. Siehe auch die Krypthowährung IOTA (das Internet der Dinge), welche nicht umsonst von großen Unternehmen unterstützt wird.

"By the way" - sollten sich Starbucks und AMAZON auf ihre eigene Krypthowährung stürzen und hier viel Geld inverstieren, wie vermutet wird, erleben wir hier glaube ich auch nochmal einen neuen Sturm an Spekulationen. Hier könnten z.B. Belohnungssysteme für Rezensionen von Artikeln oder ähnliche Arten von Gegenleistungen eine Vergütung für den Verbrauchers, in Form von Krypthowährungen, geleistet werden.

Um die Thematik (Token/Krypthwährung/Wallet/TradingPlattformen/Validierung) besser zu verstehen, habe ich Geld (EUR) in BTC getauscht und letztendlich auf eine andere Währung gesetzt, welche auf eine andere, neue Philosophie setzt und diese auch entwickelt. Ein kleiner überschaubarer Betrag, der mir keinen großen Kummer macht, sollte ich diesen verlieren. Natürlich ist es Geld und somit würden auch 5€, 10€, 50€ oder mehr schmerzen, keine Frage.

Ziel dieser kleinen Investition ist hier aber keine kurzfristige Spekulation, sondern mich faziniert vielmehr der Grundgedanke der angestrebten Technologie/Funktion, welche die Entwickler vorrantreibt etwas neues zu entwickeln.
 
Ich denke du beziehst das auf die lebenserhaltenden Maßnahmen, welche durch die preisliche Regelung von Angebot und Nachfrage den Kurs bestimmt.
Was für lebenserhaltende Maßnahmen? Die Leute die in den letzten 2 Jahren und speziell ab Q2/17 ihre Kohle in BCs "investiert" haben, taten das wegen der Aussicht auf schnelle Profite und das in einem Markt der de-facto nicht reguliert wird. Und sind Miner-Kooperationen anderes als Kartelle? :p

Ob der Bitcoin als solches eine Finanzblase ist/wird, welche in absehbarer Zeit platz und somit ein eventuelles angelegtes weltweites Gesamtvermögen verbrennt, gilt es abzuwarten. Wäre aber durchaus möglich und definitiv nicht unrealistisch!
Einfach mal die Kurve checken und die Blase suchen...
https://www.buybitcoinworldwide.com/de/preis/

Im übrigen wird nichts verbrannt - es ist nur (wie immer so) dass sich die schlauen Leute (dass sind die, die von dummen Leuten ihr Geld bekommen) zur rechten Zeit ausklinken. Frei nach dem Mantra: Ihr Geld ist nicht weg - es gehört jetzt nur jemand anderem. Und beim BC ist es so dass die einzigen, die permanent gewinnen, die Miner und Börsen sind.

"By the way" - sollten sich Starbucks und AMAZON auf ihre eigene Krypthowährung stürzen und hier viel Geld inverstieren, wie vermutet wird, erleben wir hier glaube ich auch nochmal einen neuen Sturm an Spekulationen. Hier könnten z.B. Belohnungssysteme für Rezensionen von Artikeln oder ähnliche Arten von Gegenleistungen eine Vergütung für den Verbrauchers, in Form von Krypthowährungen, geleistet werden.
Sowas funktioniert viel besser mit Hauseigenen Credits oder Bounsprogrammen.


Ich sehe in näherer Zukunft keine Chance für eine Cryptowährung die a) nicht reguliert ist und b) nicht an an etablierte Werte angelehnt ist.
 
Die von dir verlinkte Grafik symbolisiert ja nur den Kurs-Verlauf, seit existens des BTC. Die Blase bedeutet nicht, dass die von dir gemeinte Spitze in 12/2017 sich spontan in nichts auflöste und der BTC an Wert verliert, sondern bildet lediglich die sehr hohe Nachfrage an BTC, zu dem genannten Zeitraum wieder, der dann auch schnell wieder verpuffte, aber sich nicht in nichts auflöste. Dem Ganzen kann man zu Grunde legen das zu dieser Zeit der BTC an Popularität und Bekanntheit gewonnen hat und dadurch auch viele Privatleute spekuliert hatten, investierten und auf den Zug aufgesprungen sind. Ob diese leute, um es in deinen Worten zu sagen, dumm gewesen sind sei dahin gestellt.

Im übrigen wird nichts verbrannt - es ist nur (wie immer so) dass sich die schlauen Leute (dass sind die, die von dummen Leuten ihr Geld bekommen) zur rechten Zeit ausklinken. Frei nach dem Mantra: Ihr Geld ist nicht weg - es gehört jetzt nur jemand anderem. Und beim BC ist es so dass die einzigen, die permanent gewinnen, die Miner und Börsen sind.

Das bedeutet auch, das alle die Geld Investieren und Geld in Devisen, Investment, bzw. Aktien anlegen Dumm sind, da andere den Reichtum abschöpfen und das eigentliche Geld machen?

Gewinnen die Miner? Nun, ich denke das kommt darauf an, denn diese werden auch nur in BTC bezahlt, für eine Arbeit, die ja auch real erbracht wird! Auch wenn es in diesem Fall nur das berechnen und validieren der BlockChain/Legend ist und somit die Arbeit in Rechenleistung erbracht wird.

Ich sehe in näherer Zukunft keine Chance für eine Cryptowährung die a) nicht reguliert ist und b) nicht an an etablierte Werte angelehnt ist.
Was sind etablierte Werte - der Goldwert der zur damaligen Zeit zu Grunde gelegt wurde und den Gegenwert der Währung bestimmt hatte wird heutzutage zur Berechnung ja auch nicht mehr herangezogen. Hier regelt auch nur das Angebot und die Nachfrage aus der Wirtschaft den Kurs des EUR (zugegeben - sehr einfach ausgedrückt:D)!

Aber ich gebe dir Recht, solange hier eine extreme Kursschwankung und keine nachvollziehbare Regulierung bleibt, wird sich das Thema schwer durchsetzen. Aber ich glaube nicht das die Krypthowährung dadurch vom Tisch ist, denn wie gesagt, es gibt genug neue Ansätz und Ideen, die auf der Basis aufsetzten und die teilweise bestehende und bekannten Schwierigkeiten lösen werde (bzw. lösen könnten).
 
Die Blase bedeutet nicht, dass die von dir gemeinte Spitze in 12/2017 sich spontan in nichts auflöste und der BTC an Wert verliert, sondern bildet lediglich die sehr hohe Nachfrage an BTC, zu dem genannten Zeitraum wieder, der dann auch schnell wieder verpuffte, aber sich nicht in nichts auflöste. Dem Ganzen kann man zu Grunde legen das zu dieser Zeit der BTC an Popularität und Bekanntheit gewonnen hat und dadurch auch viele Privatleute spekuliert hatten, investierten und auf den Zug aufgesprungen sind. Ob diese leute, um es in deinen Worten zu sagen, dumm gewesen sind sei dahin gestellt.

Nun - eben deswegen ist es eine Blase. Und ob man das für dumm hält kommt sicherlich auf den eigenen Standpunkt an und ist nicht absolut. Ich kann nachvollziehen dass dort professionelle Zocker bewusst auf Risiko gehen. Diejenigen Amateure die sich dachten dort die schnelle Mark zu machen, halte ich nach wie vor für Idioten.

Das bedeutet auch, das alle die Geld Investieren und Geld in Devisen, Investment, bzw. Aktien anlegen Dumm sind, da andere den Reichtum abschöpfen und das eigentliche Geld machen?
Sorry aber BTC erinnert doch weit mehr an die Tulpenblase als an ein Geschäft mit einem wechselbaren Wert (Geld/Aktien/Immobilien etc.).
Oder: Was willst du denn derzeit mit nem Bitcoin nützliches anfangen?

Was sind etablierte Werte - der Goldwert der zur damaligen Zeit zu Grunde gelegt wurde und den Gegenwert der Währung bestimmt hatte wird heutzutage zur Berechnung ja auch nicht mehr herangezogen. Hier regelt auch nur das Angebot und die Nachfrage aus der Wirtschaft den Kurs des EUR (zugegeben - sehr einfach ausgedrückt:D)!
Sicher - aber jeder wird dir Ware oder ganze Häuser gegen Euroscheine geben, weil alle daran glauben dass dahinter ein Wert steht (u.a. führende Volkswirtschaften..). Welche physischen Güter (außer Waffen und Drogen..) kriegst du für einen BTC?
 
Hi,
um das hier nochmal klarzustellen... ich möchte hier keine Werbung machen für die Krypthowährung, noch bin ich ein Prediger oder Verfechter von einer eventuellen Genialität solcher... Mich interessiert ausschließlich der gewesene Hype und die damit verbundene Technologie dahinter.

Sorry aber BTC erinnert doch weit mehr an die Tulpenblase als an ein Geschäft mit einem wechselbaren Wert (Geld/Aktien/Immobilien etc.).
Oder: Was willst du denn derzeit mit nem Bitcoin nützliches anfangen?

Da hast du recht und ich verstehe auch deine Sicht der Dinge. Nur hier ist ja das eigentliche Problem, denn die Menschen versuchen die Krypthowährung in ein Verbrauchsgut, sei es eine Resource oder ein materieller Wert, zu fassen. Bei einem Kauf einer Immobilie habe ich einen durchaus rentablen Gegenwert. Geld gegen Backsteine! Natürlich habe ich das bei der Krypthowährung nicht, auch keine Anteile einer Firma oder ähnliches.

Spinne ich das Rad weiter (rein hypothetisch - also bitte locker bleiben:)) und denke an die digitale Spieleindustrie, sei es WoW oder irgendwelche anderen Adventure-Spiele, habe ich laufenden Kosten von irgendwelche Leistungen durch Banken und Überweisungen und sei es nur das ich mir mal ein magisches Elixiere kaufen will. Natürlich habe ich eine Kreditkarte und kann diese verwenden, aber möchte ich überall meine Daten hinterlassen - Nein, möchte ich nicht! Für den Betreiber ist es einfach hier nur USD oder EUR entgegenzunehemen. Der Spieler als solches hat ja die Arbeit und die entsehenden Wechselkosten. Sollte ich hier aber auf eine "stabile" Krypthowährung zurückgreifen können und somit für diese Art von Geschäfft verwenden können hätte ich durch aus einen Vorteil als Kunde, so wie auch als Betreiber. (Wichtiger Hinweis: Ich bin kein Gamer und habe absolute wenig Skills und Wissen, wie es in diesen Welten funktionniert!)

Welche physischen Güter (außer Waffen und Drogen..) kriegst du für einen BTC?
Bitte spiele jetzt nicht auf das Darknet an ...

Um deine Frage zu beantworten, keine und wie gesagt, ich verstehe worauf du abzielst! Nur weil sich hier eine unbekannte "pseudo" Gruppierung etwas gutes ausgedacht hat und die komplette Technologie und Funktionalität in digitalen Nullen und Einsen implementiert wurde ist hier kein materieller Wert dahinter.

Der Ursprungsgedanke, Geld in "real time" von A nach B zu transferieren und das ohne third Party, mit ihren Kosten, wurde erreicht. Auch habe ich eine Art von Sicherheit und kontrolle der Wege durch die BlockChain. Natürlich ist alles angreifbar!

Aber ich denke schon das die Banken/Finanzdienstleister, die Technologie im Blick haben und sich ihre Einstiegswege suchen. Denn schnellere Transferleistungen ohne "zusätzliche" Kosten durch eine "Third Party" steigert den eigenen Profit und somit den eigenen Marktwert und natürlich auch die Zufriedenheit der Kunden ...

Aber, es fehlt die Kontrolle und die Regulierung, was die Zentralbanken noch von einem Einstieg abhält.

Deine Meinung ist absolut nachvollziehbar und wird auch als solches von vielen anderen so vertreten und teilweise auch hart diskutiert. Ich sehe das auch ähnlich, wenn ich die Währung nur als finanziellen/spekulativen Punkt betrachte. Wie bereits zu Beginn gesagt fasziniert mich die Technologie, welche dahinter steckt und die Ansätze, welche andere Unternehemn haben, um das ganze nach vorne zu treiben.

Schade finde ich hier im Thread nur, was mich auch ehrlich gesagt etwas verwundert, dass du der einzige bist der antwortet.:unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du recht und ich verstehe auch deine Sicht der Dinge. Nur hier ist ja das eigentliche Problem, denn die Menschen versuchen die Krypthowährung in ein Verbrauchsgut, sei es eine Resource oder ein materieller Wert, zu fassen.
Und hier herrscht eben die Gilde der Miner, die keiner Kontrolle unterliegen und die Tatsache dass der Kurs empfindlich beeinflusst werden kann.

Bitte spiele jetzt nicht auf das Darknet an ...
Ich meine das gar nicht polemisch - es ist schlichtweg (auch) Fakt.

Der Ursprungsgedanke, Geld in "real time" von A nach B zu transferieren und das ohne third Party, mit ihren Kosten, wurde erreicht. Auch habe ich eine Art von Sicherheit und kontrolle der Wege durch die BlockChain. Natürlich ist alles angreifbar!
Das ist so nicht korrekt. Eine Transaktion findet weder in Echtzeit (fand sie nie) statt noch ist sie kostenlos. Gerade bei Kleinbeträgen ist BTC in bestimmten Phasen völlig nutzlos - in Relation zum Betrag.

Aber ich denke schon das die Banken/Finanzdienstleister, die Technologie im Blick haben und sich ihre Einstiegswege suchen. Denn schnellere Transferleistungen ohne "zusätzliche" Kosten durch eine "Third Party" steigert den eigenen Profit und somit den eigenen Marktwert und natürlich auch die Zufriedenheit der Kunden ...
Wenn wir beim Modell BTC mit dieser Art Blockchain bleiben: Ein Finanzdienstleister der hier mitmischen will, muss Miner werden. Und das bedeutet Technologie. Das wird nicht so schnell passieren denn de-facto sind das zwei völlig verschiedene Operationsgebiete. Und nur weil man mit Motorrädern viel Geld verdienen kann, wird ein Finanzdienstleister nicht damit anfangen, welche herzustellen.


Ich sehe die Blockchain eher als interessantes Werkzeug für Transparenz im internationalen Zahlungsverkehr. Aber auch hier gilt, dass es "nur" ein Werkzeug wäre - die eigentliche Reform müsste an ganz anderen Stellen passieren.
 
Das ist so nicht korrekt. Eine Transaktion findet weder in Echtzeit (fand sie nie) statt noch ist sie kostenlos. Gerade bei Kleinbeträgen ist BTC in bestimmten Phasen völlig nutzlos - in Relation zum Betrag.

Damit meinte ich nicht, dass nach erfolgreichem Kilck das *Geld* in Lichtgeschwindigkeit auf der anderen Seite ist, denn die Validierung und die Rechnerei der Miner verzögern es ja auch noch. Aber im Schnitt ist der Transfer im Durchschnitt, wenn es gut läuft, in 20-30 Minuten vollzogen und abgeschlossen.

Es gilt abzuwarten, ob oder in wie weit sich hier noch mehr bewegt.

Vielen Dank für deine Sicht der Dinge und den Austausch an Gedanken! :)

Wer eine weitere Meinung vertritt oder hier gerne etwas ergänzen möchte darf dieses natürlich gerne weiterhin tun ...
 
Vielleicht sollte man in Zusammenhang mit Kryptowährungen den Energieverbrauch nicht aus den Augen verlieren. Ein Zahlungsvorgang mit Bitcoin verbraucht bis zu 300 kWs mit der Kreditkarte sind es 2 Wattstunden. Mit Mining liegt der Jahresverbrauch des Bitcoinsystems bei ca. 60-70 Terrawattstunden, dies ist ungefähr 1/3 des Stroms der Weltweit mit Solarenergie erzeugt wird oder was die Schweizer Volkswirtschaft so im Jahr braucht. Durch einen weiteren Kursverfall werden hier die Werte vermutlich nur sinken, wenn er sich eben nicht als Zahlungsmittel durchsetzt.
Die Technik mag ja viele Möglichkeiten bieten aber als Währung finde ich sie ungeeignet und dies auch wegen der zuvor von Chrom genannten Argumente.

Gruß
 
:oops: Das ist eine beträchtliche Summe und absolut unglaublich. Das habe ich so noch nicht betrachtet und mir solche Dimensionen auch noch nicht einmal ansatzweise vorgestellt. Kann man das irgendwo nachlesen, bzw. wo hast du die Zahlen her?
 
Einfach "bitcoin energiekosten" in die Suchmaschine deiner Wahl eingeben, da findest du entsprechende Zahlen und Vergleiche.

Gruß
 
Die Blockchain ist ein sehr interessantes Konzept an dem heute schon viel geforscht wird.
Erst kürzlich wurde in Österreich das weltgrößte Blockchain-Forschungszentrum ("Austrian Blockchain Center") gegründet.

Ich kenne intelligente Menschen die durch Bitcoin mehrere € 10.000 "verdient"haben und ich gönne es Ihnen.


Das alles einfach nur abzutun, weil man nicht dabei war, ist sehr kurzsichtig.
 
Das alles einfach nur abzutun, weil man nicht dabei war, ist sehr kurzsichtig.
Hat doch niemand getan.
Hier geht es doch nur um die Anwendung als Kryptowährung und dagegen wurden einige Argumente gefunden, welche mit Sicherheit nicht auf Sozialneid beruhen.
btw.
Es ist nicht Sozialneid, wenn man Spekulationssysteme verurteilt, die lediglich Vermögen umverteilen und sonst nichts Produktives machen.
Übrigens gibt es da viele Menschen, die die Chance nicht verpasst haben, sondern aus Überzeugung sich nicht beteiligt haben.

Gruß
 
Mal ein Nachrichtenartikel zum Thema: https://www.heise.de/newsticker/mel...he-Stromdiebe-schuerften-Bitcoin-4300312.html

Bitcoin schürfen kann sich unter bestimmten Bedingungen also doch in Deutschland lohnen ;)

Imho ist das Bitcoinsystem keine wirkliche Verbesserung gegenüber dem traditionellen Finanzsystem. Wenn man eine deflationäre, dezentrale Währung haben will, kann man auch einfach wieder Goldmünzen prägen. Die kann man zwar nicht elektronisch überweisen, dafür beinhaltet das Grundkonzept aber keinen Proof-of-Work für den man x-1000 Kilowattstunden Energie in die Umwelt pusten muss.
 
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