Elektronik, Microcontroller usw.

Ich hatte mir vorgenommen mich mal wieder etwas mehr mit Elektronik zu beschäftigen. Durch meine Ausbildung zum KFZ-Elektriker habe ich da auch schon eine gewisse Vorkenntnis was Bauteile, das Lesen von Schaltkreisen usw. angeht. Allerdings reichen die mir nicht mehr aus. Ich wollte mich schon mit einer etwas fortgeschritteneren Elektronik und Microcontrollern beschäftigen. Was das angeht ist mein Vorwissen ziemlich begrenzt. Mein Zeil ist es kleinere Steuerstromkreise zu konstruieren, die man z.B. über den Computer ansteuern kann oder die sich durch Informationen von Sensoren selber steuern.

Kennt sch jemand in dem Bereich aus und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben? Ein paar interessante Link wären auch nicht schlecht. Bin für alles in der Richtung dankbar.
 
Ich springe auch mal auf diesen Tread auf.
Ich suche naehmlich 2 Programme:
1.Programm zu erstellen und simulieren von Schaltkreisen, aehnlich wie Spice nur halt Freeware.
2.Ein programm zu ansteuern eines Brenners fuer (e)Eproms
Beide Programme sollten wen moeglich nativ unter Linux laufen.
Ich finde entweder nichts verwendbares oder keine Freeware.
mfg

sw33t

//edit
Gute links..
 
@ sw33tlull4by:

http://download.chip.eu/en/Micro-Cap-Evaluation-Student-Version-9.0.1_684828.html

wie das mit dem brennprogramm unter linux läuft kann ich dir leider nicht sagen ... ich kenne nur geräte wie z.b. GALEP ...
http://www.progshop.com/versand/programmiergeraete/index.html


@ BigDevil:

ich würde mit ATMEL uControllern beginnen ...
http://www.jepsennet.de/vdr/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Atmel_AVR

man findet auch sehr gute anleitungen aber das wichtigste dabei sind die datenblätter, in denen auch die grundschaltungen angeführt sind:
http://www.alldatasheet.com/?gclid=CKjRv6yLjZMCFQUMuwodeTa2gA
such da mal nach atmel 2051 oder 4051. die grundbeschaltung ist sehr klein und mit einem galep lassen sich diese uC's sehr leicht programmieren.
 
ich arbeite sehr gern mit den atmel-risc-mikrocontrollern, der umfang geht vom 8poligen minicontroller (der hat sogar ad-wandler) bis zum 40poligen flagschiff oder wenn man will, gibt es auch 32-bit controller auf denen linux läuft.

ansonsten dürfte die entscheidung schwer fallen, da es eine unübersehbare anzahl von controllern gibt und welche die richtigen sind, zeigt sich beim praktischen anwendungsfall.
 
Original von linuxerr
ansonsten dürfte die entscheidung schwer fallen, da es eine unübersehbare anzahl von controllern gibt und welche die richtigen sind, zeigt sich beim praktischen anwendungsfall.

Das ist das Problem. Einige schwören auf PIC und wieder andere lassen nichts über ihre AVR kommen. Ich wollte mich nämlich auch erst mal auf eine Marke konzentrieren. Es wäre zwar eine gute Gelegenheit C zu lernen, aber soweit ich weiß ist Assembler für solche Aufgaben das beste.

Die Sprut Seite kannte ich schon. Besonders das Projekt finde ich genial. Die anderen Seiten werde ich im Laufe der Zeit nach wichtigen Infos durchsuchen.
 
Original von BigDevil
Das ist das Problem. Einige schwören auf PIC und wieder andere lassen nichts über ihre AVR kommen. Ich wollte mich nämlich auch erst mal auf eine Marke konzentrieren.

naja, das problem hatte ich auch und viele schwören auf das, was sie gerade benutzen ;)
ich habe mich damals umgesehen und mir angeschaut, wie viele prozessoren es mit unterschiedlichsten ausstattungen und gleichem kern gibt. entscheident war für mich
taktfrequenz/verarbeitungsgeschwindigkeit, alu-operationen (mult/div mit geringer zyklusszahl), interruptsystem, flexibilität der io-leitungen, schnittstellen (i?c, miso, spi, etc), leistungsaufnahme (power-down, sleep-modus etc), flash-programmierung (ist mittlerweile standard) mit softwaresicherung gegen auslesen, register/speichergröße, versorgungsspannungsbereich, angebotene entwicklungssoftware des herstellers und verfügbare dokumentationen und preis pro chip.

den tiny13 zb (1k flash, 32register 64byte eeprom, 64byte ram, 2 8bit timer mit vorteiler, watchdog, analogcomparator, 4kanal 10bit ad-wandler, interner/externer oszillator, in system programmierbar, 8poliges gehäuse, 1,8V..5,5V spannungsversorgung) gibt es als einzelstück schon für 1?.

da bin ich letztendlich bei den atmel-risc stecken geblieben. da der befehlsvorrat ja reduziert ist, ist assemblereinarbeitung auch kein problem und die entwicklungsoberfläche (leider nur für windows) ist sehr gut.
 
Hey vielleicht wäre ja die Sendung Computer Club Zwei was für dich :-) der Uhrgestein für alle Hobbybastler

die beschäftigen sich momentan mit einem AVR uC mit einigen verschiedenen Beispielprojekten zu dem zeigen sie ein paar Peripherie Beispiele. Alle Bauteile lassen sich bequem bei Elektor bestellen :-)
 
Original von benwilliam
Hey vielleicht wäre ja die Sendung Computer Club Zwei was für dich :-) der Uhrgestein für alle Hobbybastler

die beschäftigen sich momentan mit einem AVR uC mit einigen verschiedenen Beispielprojekten zu dem zeigen sie ein paar Peripherie Beispiele. Alle Bauteile lassen sich bequem bei Elektor bestellen :-)

Die Sendung gucke ich eigentlich immer. Den Baukasten wollte ich mir auch bestellen, aber der ist mir etwas zu teuer. Da kommt glaube ich jeden Monat was neues zu und das wird ganz schon ins Geld gehen.
 
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