Erneuter Webcam Hack

Ein Rheinländischer Cracker hat über längerem Zeitraum mehrere Jugendliche Mädchen über ihre Webcams ausspioniert. Das ganze flog auf als eines der Mädchen sich wunderte warum die Aufnahme-Leuchte nicht mehr ausging. Darauf hin wurde ein Trojaner gefunden der einen Live-Stream an den Cracker gesendet hat.
Vorgehen: Der Rheinländer hat zuerst das Passwort von Freunden seiner Opfer geknackt um diesen dann infizierte Bilder zu schicken, welche Programme enhalten die ein Backdoor öffneten um den Trojaner aufzuspielen.

Wie die Polizei berichtet konnte der Täter keine bilder und Videos machen die einen sexuellen Hintergrund besitzen, es handel sich lediglich um "normale" Bilder. Der Cracker hat sich bisher noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.


quelle:hallo deutschland, nachrichtensendungen

So: Hab jetzt noch weiter nach genaueren infos gesucht, was ich noch herausfinden konnte ist das es sich wohl um einen 44 jährigen handelt der über 100 Mädchen ausspioniert hat. Eine genaue Zahl ist noch nicht bekannt

http://www.rp-online.de/digitale/internet/Warnung-vor-Hacker-Angriff-im-Kinderzimmer_aid_882978.html
http://www.n-tv.de/technik/internet/Spionage-im-Kinderzimmer-article1073126.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,706883,00.html

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Es macht keinen sinn die selben infos auf unterschiedliche weiße in einem Text zu stecken und solange nicht mehr infos da sind kann man diese auch nicht zusammenfassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

schon erstaunlich: soviel kriminelle Energie nur um 13-jährige Mädchen im Tanga zu sehen ... Arme Welt!

cu
serow
 
Viel trauriger finde ich die Qualitaet unser selbsternannten HaboReporter.

Langsam, oberflaechlich und nie Hintergrundinfos.

*narf*
 
Man sieht an sowas wie sehr der soziale Zerfall unserer Gesellschaft voranschreitet :( wirklich traurig




leider habe ich selbst bisher noch nicht mehr hintergrund infos, hätte ich diese würde ich sie sofort posten!
 
Man sieht an sowas wie sehr der soziale Zerfall unserer Gesellschaft voranschreitet :( wirklich traurig

son quatsch, das gabs schon immer.... das is kein ding der neuzeit.
nur weil sowas mal aufgeflogen ist...
glaubst du ernsthaft homosexualität gabs früher nicht?
glaubst du kindesmissbrauch gabs früher nicht (hallo christentum :fresse: )
nur weils grad mal in den medien rauskommt heest es noch lange nicht, dass sowas berg ab geht!
 
nein ich weiß das es sowas schon immer gab und es sowas auch immer geben wird, nur wird sowas meiner meinung immer schlimmer (allgemein gemeint nicht nur auf diesen beitrag)
--> Achte mal auf die Sprache vieler jugendlicher, viele bekommen es nicht mal mehr hin einen Deutschen Satz zu bilden und sich ohne Ausdrücke und Wörter wie "ey" "alter" "jo" usw. zu äussern. -.-

und zur Kirche..naja was soll man dazu noch sagen...
 
Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos.
Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern.
Das Ende der Welt ist nahe.

(Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.)

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes,
wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt.
Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

(Aristoteles)

:wink:
 
nein ich weiß das es sowas schon immer gab und es sowas auch immer geben wird, nur wird sowas meiner meinung immer schlimmer (allgemein gemeint nicht nur auf diesen beitrag)
--> Achte mal auf die Sprache vieler jugendlicher, viele bekommen es nicht mal mehr hin einen Deutschen Satz zu bilden und sich ohne Ausdrücke und Wörter wie "ey" "alter" "jo" usw. zu äussern. -.-

und zur Kirche..naja was soll man dazu noch sagen...

und das war genauso früher... was thodt schön gezeigt hat...

Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos.
Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern.
Das Ende der Welt ist nahe.

(Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.)

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes,
wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt.
Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

(Aristoteles)

:wink:

full ack :)

rebellion und alles was dazu gehört ist doch kein ding der neuzeit. ohne diese rebellion wäre das leben arg langweilig und würde höchstwahrscheinlich stagnieren... auch wenn nicht immer alle seiten davon gut sind, wie man hier am topic sieht...
 
Hallo,

das es "immer schlimmer" wird, liegt meiner Meinung nach daran, dass die technischen Möglichkeiten immer mehr vorranschreiten und nur die wenigsten damit fachgerecht und sicher umgehen können. Es mangelt unserer Gesellschaft folglich an Medienkompetenz.

Ich habe mich vor einigen Tagen mit einer Bankangestellten unterhalten, die mir eine Kreditkarte verkaufen wollte. Als Argument führte sie auf, dass sich damit im Internet einfach bezahlen lasse. Sie mache das auch immer. Daraufhin sagte ich, dass ich aus Sicherheitsgrunden nicht mit der Kreditkarte im Internet bezahlen würde. Sie meinte: Bisher ist noch nichts passiert.

Denkt man ein bisschen drüber nach, stellt man fest, dass Sie garnicht beurteilen kann, ob etwas passiert ist. Erstens hat sie keinen Zugriff auf die Systeme im Hintergrund und zweitens stellt man Schäden naturgemäß immer erst fest, nachdem sie passiert sind. All jene, die elektrische Systeme manipulieren oder ausnutzen, sind in der Regel bestrebt ihr Tun so lange wie möglich geheim zu halten.

Und diese Unwissenheit und Unbedarftheit über die elektrischen Systeme, die wir im täglichen Leben verwenden, ist es im Endeffekt, die immer mehr Probleme verursacht. Wir nutzen etwas, kennen uns nicht damit aus und wundern uns, wenn unser Unwissen von Wissenden ausgenutzt wird. Wir könnten uns selber schützen, wenn wir uns mit den Systemen beschäftigen wollten - wollen wir aber nicht.

Fazit: Je mehr komplexe Systeme, desto mehr Unwissenheit, desto mehr Skandale oder Vorfälle.

Mit freundlichem Gruß,
Kuttengeier
 
Daraufhin sagte ich, dass ich aus Sicherheitsgrunden nicht mit der Kreditkarte im Internet bezahlen würde.
Und was denkst du wohl worüber die Daten laufen, wenn du dein Geld am Bankautomaten abhebst? Lässt du dir dann aus Sicherheitsgründen dein Gehalt auch in bar auszahlen? Hast du dich beim Finanzamt abgemeldet? Hast du deine Selbstverwaltung bei der Regierung angemeldet um aus den Registern der Meldebehörden zu verschwinden? Hast du dein Konto aufgelöst? Alle haben Daten von dir, die man potentiell mißbrauchen könnte und die über das Internet ausgetauscht werden.

Denkt man ein bisschen drüber nach, stellt man fest, dass Sie garnicht beurteilen kann, ob etwas passiert ist.
Denkt man ein bisschen drüber nach, stellt man fest, dass gerade jene, die sich im Netz vermeintlich paranoid verhalten, genau jene sind, die am anfälligsten für "Offline-Hacks" sind.

Erstens hat sie keinen Zugriff auf die Systeme im Hintergrund und zweitens stellt man Schäden naturgemäß immer erst fest, nachdem sie passiert sind.
Und drittens stellt man den Mißbrauch seiner Kreditkartendaten ganz schnell auf dem Kontoauszug fest. Da können die Angreifer noch soviel geheimhalten. Würden sie den Mißbrauch geheim halten wollen, dürften sie die Daten gar nicht verwenden.

Und diese Unwissenheit und Unbedarftheit über die elektrischen Systeme, die wir im täglichen Leben verwenden, ist es im Endeffekt, die immer mehr Probleme verursacht.
Und die Paranoia ist es, die ich bei den meisten Net-People einfach nur lächerlich finde, weil sie nicht mal merken, was sie da für widersprüchliches Zeug erzählen.

Wir könnten uns selber schützen, wenn wir uns mit den Systemen beschäftigen wollten - wollen wir aber nicht.
Wäre auch ziemlich unsinnig, oder weisst du, was in dem Brot drin ist, das du täglich isst, in dem Wasser, das du trinkst? Weisst du, wie die Zusammensetzung des Benzins ist, das dein Auto verbraucht? Weisst du wie Verkehrsleitsysteme funktionieren? Oder hast du eine Ahnung wie die CPU deines Rechners funktioniert? Lauter komplexe Sachen, die potentielle Gefahren beinhalten. Im Brot könnten schädliche oder allergene Substanzen enthalten sein. Das Wasser könnte mit Schwermetallen belastet sein. Das Benzin deines Autos könnte bei falscher Zusammensetzung den Motor deines Autos schädigen und so zu Unfällen führen. Ein falsch funktionierendes Verkehrsleitsystem könnte dafür sorgen, dass du mit voller Geschwindigkeit in das Ende eines Staus rast. Und die CPU deines Rechners könnte bei einer Fehlfunktion deine Wohnung in Brand setzen. Ein wenig Vertrauen muss man seiner Umwelt nunmal entgegen bringen. Das gilt für die virtuelle Welt genau so wie für die reale Welt. Gesunde Skepsis ist sicherlich angebracht, aber man muß es nicht übertreiben. Man kann Schaden zwar eingrenzen, aber nie verhindern. Den Schaden bei Kreditkartenbetrug einzugrenzen ist sogar ziemlich simpel... einfach eine Prepaid-Kreditkarte nutzen. Und wenn die Mädels nicht merken, dass die Kontroll-Lampe ihrer Webcam ständig an ist, dann müssen sie schon ziemlich "blond" sein.

Fazit: Je mehr komplexe Systeme, desto mehr Unwissenheit, desto mehr Skandale oder Vorfälle.
Je mehr Paranoia, umso mehr Unsinn kommt dabei heraus.
 
Hallo bitmuncher,

Und drittens stellt man den Mißbrauch seiner Kreditkartendaten ganz schnell auf dem Kontoauszug fest. Da können die Angreifer noch soviel geheimhalten. Würden sie den Mißbrauch geheim halten wollen, dürften sie die Daten gar nicht verwenden.

Richtig, wenn man Missbrauch als "abheben von Geld" definiert. Da ich kein Bankangestellter bin, weiß ich nicht, welche Daten auf der Kreidtkarte und auf den verarbeitenden Systemen gespeichert sind. Da es aber wiedersprüchlich wäre die Informationen, die der Kunde freiwillig abgibt (z.B. eine Art Kauf-Verlauf) nicht zu nutzen, gehe ich davon aus, dass mehr Infos auf der Karte oder den verarbeitenden Systemen gespeichert sind, als wir glauben. Diese Daten ließen sich z.B. aus- und verwerten, ohne dass der Kunde, oder das Unternehmen davon Wind bekommt. Auch wenn sich ein Unternehmen dazu verpflichtet alle Daten nur zweckmäßig zu verwenden existiert keine 100%ige Sicherheit. Blackheads gibt es überall. Und jeder hier im Forum wird wissen, wie einfach es mit administrativen Rechten ist, Daten zu klauen, zu missbrauchen, oder zu manipulieren.

Und die Paranoia ist es, die ich bei den meisten Net-People einfach nur lächerlich finde, weil sie nicht mal merken, was sie da für widersprüchliches Zeug erzählen.

Genau diese Gleichgültigkeit ist es, die ich lächerlich finde. Man muss sich immer und zu jeder Sekunde bewusst sein, dass alle Informationen, die ich einem datenverarbeitendem System anvertraue nie sicher sind. Dies gilt für soziale Netzwerke, Foren und auch für den lokalen Computer.

Ein wenig Vertrauen muss man seiner Umwelt nunmal entgegen bringen. Das gilt für die virtuelle Welt genau so wie für die reale Welt. Gesunde Skepsis ist sicherlich angebracht, aber man muß es nicht übertreiben. Man kann Schaden zwar eingrenzen, aber nie verhindern.

Man muss seiner Umgebung ein gewisses Vertrauen entgegenbringen. Jedoch verhalten sich reale und virtuelle/elektronische Welten in diesem Punkt nicht gleich. Beide Welten sind grundverschieden. Mit einer einfachen Datenbank Abfrage bin ich in der virtuellen/elektronische Welt in der Lage enorme Mengen an Informationen zu beschaffen. In der realen Welt muss ich für die gleiche Informationen Akten wälzen und horten. Denn noch immer werden die wichtigsten Informationen nicht nur digital, sondern auch in Form von Papier gespeichert.

Und wenn die Mädels nicht merken, dass die Kontroll-Lampe ihrer Webcam ständig an ist, dann müssen sie schon ziemlich "blond" sein.

Diese Art Kommentare zu einer solchen Situation und dieser Menge an Opfern resultiert aus der oben genannten Gleichgültigkeit. Jene, die soetwas schreiben befinden sich in der virtuellen Welt, können mit ihr umgehen und kennen ihre Tücken und Gefahren. Sie denken aber nicht darüber nach, wie andere mit Ihren wohlvertrauten Medien umgehen.

Wenn du sagst, dass Sie einfach nur "blond" waren, würde mich interessieren warum über 100 und in einem anderen Fall 150 Menschen davon betroffen waren? Gibt es soviel "blonde" Leute, die nicht mit Computern umgehen können? Mangelt es denen doch an Medienkompetz? Würde dein Klempter nach dem Auslauf der Waschmaschine auch sagen:

"Der war einfach nur blond, dieser Schlauch muss doch alle 2 Jahre ausgetauscht werden! Das hätte er doch wissen müssen, wenn er sich eine Waschmaschiene zulegt!" (Nur ein Beispiel, keine Ahnung, ob es solche Schläuche gibt).

Je mehr Paranoia, umso mehr Unsinn kommt dabei heraus.

Die größte Errungenschaft seid dem 2. WK ist das hinterfragen von Medien, Politik und Unternehmen.

Mit freundlichem Gruß,
Kuttengeier
 
Richtig, wenn man Missbrauch als "abheben von Geld" definiert. Da ich kein Bankangestellter bin, weiß ich nicht, welche Daten auf der Kreidtkarte und auf den verarbeitenden Systemen gespeichert sind.

Die auf Kreditkarten gespeicherten Daten (Kontonummer, Bankleitzahl, Adresse etc.) lassen sich wesentlich einfacher ermitteln als über die beim Zahlungsverkehr genutzten Daten. Diese gespeicherten Daten werden nämlich zum Empfänger der Zahlung gar nicht übermittelt. Da du offenbar noch nie mit einer Kreditkarte im Netz bezahlt hast, ist dir offenbar nicht mal bekannt, welche Daten dabei erhoben werden. Diese sind: Name auf der Karte, Nummer der Karte, Gültigkeit der Karte und Sicherheitscode der Karte. Alle sind darauf ablesbar und haben nichts damit zu tun was auf der Karte gespeichert ist. Man packt die Dinger ja schliesslich nicht in einen Kartenleser (im Gegensatz zum Bankautomaten, der wesentlich mehr Daten von der Karte ermitteln kann, z.B. die Adresse des Eigentümers, für welche Bank diese Karte ausgestellt wurde und für welches Konto etc.). Das Geld abheben beim Bankautomaten ist damit aus datenschutzrechtlicher Sicht wesentlich riskanter.

Da es aber wiedersprüchlich wäre die Informationen, die der Kunde freiwillig abgibt (z.B. eine Art Kauf-Verlauf) nicht zu nutzen, gehe ich davon aus, dass mehr Infos auf der Karte oder den verarbeitenden Systemen gespeichert sind, als wir glauben. Diese Daten ließen sich z.B. aus- und verwerten, ohne dass der Kunde, oder das Unternehmen davon Wind bekommt. Auch wenn sich ein Unternehmen dazu verpflichtet alle Daten nur zweckmäßig zu verwenden existiert keine 100%ige Sicherheit. Blackheads gibt es überall. Und jeder hier im Forum wird wissen, wie einfach es mit administrativen Rechten ist, Daten zu klauen, zu missbrauchen, oder zu manipulieren.
Und jeder, der sich mal mit dem Zahlungsverkehr via Kreditkarte beschäftigt hat weiss, dass man über die beim Zahlungsverkehr übertragenen Daten (Kreditkartennummer, Sicherheitscode, Gültigkeit) keine der von dir aufgeführten Angaben ermitteln kann, schon gar nicht den Zahlungsverlauf. Dieser wird nämlich nur im System der zugehörigen Bank und in diversen "Buchungsknoten" gespeichert, die man theoretisch auch unabhängig von den Kartendaten hacken könnte.

Genau diese Gleichgültigkeit ist es, die ich lächerlich finde. Man muss sich immer und zu jeder Sekunde bewusst sein, dass alle Informationen, die ich einem datenverarbeitendem System anvertraue nie sicher sind. Dies gilt für soziale Netzwerke, Foren und auch für den lokalen Computer.
Na dann mach besser deinen Rechner aus oder trenne in wenigstens vom Internet physikalisch ab, wenn du ganz sicher gehen willst. ;) Wenn dir aber bewusst ist, dass die Daten nichtmal bei dir lokal sicher sind, warum dann diese Paranoia vor einer Zahlung mit Kreditkarte? Sind die Daten etwa im datenverarbeitenden System der Geldautomaten sicherer als auf einem gut gesicherten PC?

Man muss seiner Umgebung ein gewisses Vertrauen entgegenbringen. Jedoch verhalten sich reale und virtuelle/elektronische Welten in diesem Punkt nicht gleich. Beide Welten sind grundverschieden. Mit einer einfachen Datenbank Abfrage bin ich in der virtuellen/elektronische Welt in der Lage enorme Mengen an Informationen zu beschaffen. In der realen Welt muss ich für die gleiche Informationen Akten wälzen und horten. Denn noch immer werden die wichtigsten Informationen nicht nur digital, sondern auch in Form von Papier gespeichert.
Mit 5 Euro Schutzgebühr kann ich über's Einwohnermeldeamt mehr Daten über dich bekommen als du über Zahlungsinformationen, die du bei einer Kreditkartenzahlung von mir ermitteln könntest.

Diese Art Kommentare zu einer solchen Situation und dieser Menge an Opfern resultiert aus der oben genannten Gleichgültigkeit. Jene, die soetwas schreiben befinden sich in der virtuellen Welt, können mit ihr umgehen und kennen ihre Tücken und Gefahren. Sie denken aber nicht darüber nach, wie andere mit Ihren wohlvertrauten Medien umgehen.
Falsch, jene, die solche Kommentare hinterlassen, haben einfach schonmal die Gebrauchsanleitung der von ihnen verwendeten Hardware gelesen. Da steht sowas nämlich drin.


Wenn du sagst, dass Sie einfach nur "blond" waren, würde mich interessieren warum über 100 und in einem anderen Fall 150 Menschen davon betroffen waren? Gibt es soviel "blonde" Leute, die nicht mit Computern umgehen können? Mangelt es denen doch an Medienkompetz?
Weil diese Leute die Gebrauchsanleitung ihrer Webcam nicht gelesen haben. Insofern sind sie einfach selbst schuld.

Würde dein Klempter nach dem Auslauf der Waschmaschine auch sagen: "Der war einfach nur blond, dieser Schlauch muss doch alle 2 Jahre ausgetauscht werden! Das hätte er doch wissen müssen, wenn er sich eine Waschmaschiene zulegt!" (Nur ein Beispiel, keine Ahnung, ob es solche Schläuche gibt).
Ja, solche Schläuche gibt es in einer Waschmaschine. Steht auch in der Gebrauchsanweisung.

Die größte Errungenschaft seid dem 2. WK ist das hinterfragen von Medien, Politik und Unternehmen.
Was du tust, hat mit Hinterfragen nichts zu tun, sondern damit, dass du Ausreden dafür erfindest, damit die Leute keine Gebrauchsanweisungen lesen müssen. In's Auto setzt man sich auch nicht ohne einen Führerschein gemacht zu haben und rast dann gleich bei der ersten Fahrt über die Autobahn. Auf der Datenautobahn tun das absurderweise aber fast alle. Dann müssen diese Leute sich nicht wundern, wenn sie einen "Unfall bauen" und dabei persönlichen Schaden davon tragen. So einfach ist das.
 
Hallo bitmuncher,

Wenn dir aber bewusst ist, dass die Daten nichtmal bei dir lokal sicher sind, warum dann diese Paranoia vor einer Zahlung mit Kreditkarte?

Das hat mit Paranoia nichts zu tun. Es ist eher gesunde Skepzis vor einem Ablauf, den ich auch anders handhaben kann.

Zum Thema Kreditkarte: Du hast gewonnen, und ich werde mir überlegen mir nicht doch eine anzuschaffen. Allerdings ändert das nichts am Kernproblem.

Falsch, jene, die solche Kommentare hinterlassen, haben einfach schonmal die Gebrauchsanleitung der von ihnen verwendeten Hardware gelesen. Da steht sowas nämlich drin.

Diese Aussage kommt der Aussage gleich: "Bevor du ins Internet gehst, lies ein Buch über alle Arten des hackens".

Soll ich jetzt von jedem Gerät, dass ich kaufe alle Informationen im Kopf haben, die in der Gebrauchsanleitung stehen? Zumal diese Form des Angriffs wohl in keinem Windows Hanbuch zu finden sein wird. Der Angriff bestand nicht nur aus dem leuchten einer Webcamlampe.

Weil diese Leute die Gebrauchsanleitung ihrer Webcam nicht gelesen haben. Insofern sind sie einfach selbst schuld.

Ich glaube, du machst es dir mit dieser Aussage ein bisschen zu einfach. Sicherlich tragen sie eine Teilschuld daran. Aber der "Ottonormalbürger" hat weder Interesse noch Zeit sich zuerst mit allen Methoden des Hackens im Internet vertaut zu machen, bevor er online surft.

Ja, solche Schläuche gibt es in einer Waschmaschine. Steht auch in der Gebrauchsanweisung.

Oh, danke :-)

In's Auto setzt man sich auch nicht ohne einen Führerschein gemacht zu haben und rast dann gleich bei der ersten Fahrt über die Autobahn. Dann müssen diese Leute sich nicht wundern, wenn sie einen "Unfall bauen" und dabei persönlichen Schaden davon tragen. So einfach ist das.

So einfach ist das eben nicht. Der Aufwand ein Auto zu fahren lässt sich überblicken und in einigen Fahrstunden abarbeiten. Ich erwähnte aber bereits oben die Komplexität der datenverarbeitenden Systeme. Und diese Systeme kann man genau wegen ihrer Komplexität nichtmehr überblicken oder in wenigen Stunden lernen. Geschweigedenn in einer Gebrauchsanweisung zusammenfassen.

Auf der Datenautobahn tun das absurderweise aber fast alle.

Also stimmst du mir zu, dass es in unserer Gesellschaft an Medienkompetenz mangelt!

Mit freundlichem Gruß,
Kuttengeier
 
Was du tust, hat mit Hinterfragen nichts zu tun, sondern damit, dass du Ausreden dafür erfindest, damit die Leute keine Gebrauchsanweisungen lesen müssen. In's Auto setzt man sich auch nicht ohne einen Führerschein gemacht zu haben und rast dann gleich bei der ersten Fahrt über die Autobahn. Auf der Datenautobahn tun das absurderweise aber fast alle. Dann müssen diese Leute sich nicht wundern, wenn sie einen "Unfall bauen" und dabei persönlichen Schaden davon tragen. So einfach ist das.


Analog dazu muss man kein Autoexperte sein um ein Auto fahren zu koennen. Man braucht nur die elementarsten Dinge zu wissen um die Maschine Auto bedienen zu koennen.

Kein Mensch kann und will heutzutage jede Bedienungsanleitung lesen, jedes Geraet ergruenden oder Hintergruende kennen. Das moderne Leben ist voll auf Bedienung ausgelegt.

Die Technik hat uns hoffnungslos ueberholt und den grossteil der Menschen schon laengst ueberfordert. Ganz im Sinne der Geister, die ich rief, haben wir eine Multimediale Maschinerie am laufen die von Individuen nicht zu managen ist - und schon gar nicht von Kindern oder Jugendlichen die nur noch als Mensch durchgehen weil sie im stehen Pissen koennen.

Tatsache IST - und das ist bitmunchers durchaus berechtigter Einwand - es gibt für ALLE diese Geräte ausreichend Information. Aber wir bauen sie so, das man sie nicht unbedingt braucht - quasi mundgerecht und vorverdaut.
Man kann sich im Netz, das wissen viele hier, so verhalten dasz es unproblematisch ist. Man kann sich aber auch total outen und das ganze pralle Internetleben mitmachen und jedem multimedialen Firlefanz versuchen einen Sinn zu geben - die anderen machen es ja auch - Aber dann darf man sich auch nicht beschweren.


Also stimmst du mir zu, dass es in unserer Gesellschaft an Medienkompetenz mangelt!

Der Gesellschaft mangelt es an benutzen Gehirnzellen.
Medienkompetenz ist nur stinkender Versuch das eigene Unvermoegen zu kategorisieren um es dann in politischen Diskussionen von einem Dummen zum naechsten zu schieben.
 
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