externe fetplatte ordnungsgemäß trennen

Original von TheEvilOne
Klar, USB-Sticks sind nicht mit Festplatten zu vergleichen, aber es sind halt auch Speichermedien.

die meisten USB-Sticks haben ja auch noch FAT32 als Dateisystem.... klar: der Stick soll ja von Windows 9x bis zu jedem Linux/Unix/MacOS funktionieren...

nur hab ich mir sagen lassen, dass FAT32 eigentlich das schlechteste ist, was man einem USB-Stick antun kann...
bei FAT32 wird wohl, so wurde mir gesagt, immer wieder von vorne her geschrieben und damit werden, wenn du den USB-Stick immer nur halb voll machst, die ersten 50% des Flash-Speichers immer wieder beschrieben und die letzten 50% gar nicht....
Bei Ext2 und Ext3 soll es wohl so sein, dass er von Anfang bis Ende durch schreibt und erst, wenn er hinten angekommen ist, fängt er wieder vorne an...

hab mich selbst noch nie soooo tiefgründig mit solchen Details der Dateisysteme beschäftigt und auch so schnell keine verlässlige Quelle gefunden - daher: diese Angaben ohne Gewähr... aber vielleicht kann das ja jemand bestätigen oder Quellen finden (würde selbst mal nach Quellen für diese Theorie suchen, muss jetzt aber los...) oder vielleicht kann's mir auch jemand widerlegen... wer weiß.

Die Theorie sei hiermit einfach mal so in den Raum geworfen...
 
Dazu sollte man allerdings noch wissen, dass der Speicher nicht 1:1 gemappt wird, soll heissen dass Block 1 für das Betriebssystem nicht unbedingt Block 1 auf dem Flashspeicher sein muss :) Bei allen USB-Sticks, die nicht aus der allerersten Generation kommen (also z.b. mit einer atemberaubenden Größe von 8MB) werden die Blöcke nicht-linear verteilt vom Speichercontroller verwaltet, um gerade das von dir angesprochene Problem zu verhindern bzw. zu mildern.

Wenn man selbst allerdings den Flashspeicher ansteuert, hast du recht, dann sind Dateisysteme wie FAT und Konsorten nicht so wirklich gut geeignet (allerdings bringt auch ext3 bei einem Flashspeicher den man selbst ansteuern kann eher keine Vorteile, man braucht z.B. für Flashspeicher nicht zwingend ein Journal, da die Daten meistens so oder so ohne Cache in den Speicher geschrieben werden). Dafür empfiehlt sich dann JFFS2, was auf die Nutzung auf Flashspeichern optimiert ist (also z.B. Schreibzugriffe so weit es geht über die gesamte Größe des Speichers verteilt).
 
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