Fachhochschulreife???

hmmmm...

...nö...mein privater zukunftsplan bleibt top secret ;)
 
Nun wie schon gesagt, ohne Mathe kommt nur etwas sprachliches oder musikalisch/künstlerisches in Frage. Natürlich auch Fächer wie Politik, Geschichte, Religion usw.

Aber du solltest uns schon veraten was genau du studieren willst da es immer mehrere Wege gibt sein Ziel zu erreichen und man dir besser helfen kann wenn man dein konkretes Ziel kennt.
 
Im Bremen kannst du an einer FH ohne Abi oder FOS informatik studieren wenn du eine "entsprechende" Ausbildung hast. Und dazu gehört zB. dein Fachinfi.
Du muss vorher einen Eignungstest machen. Den bekommst du dann rechtzeitig von den Leuten dort.

@Cryptafax
In den wenigsten Musik/Kunst Studiengängen wird ein Abitur "verlangt".

mfg
 
Also ich beende ja momentan die 10.Klasse an nem Gymnasium und habe vor nach der 11. Klasse ein einjähriges Praktikum zu machen um auf ner Fachhochschule zu studieren.

Mit Realabschluss muss man schon sehr diszipliniert sein um auf einer Fachhochschule zu bestehen

Ach übrigens, an einer Realschule lernt man letztendlich bis zur 10. Klasse wesentlich härter und mehr als an einem Gymnasium. Auch wenn Gymnasiasten bis zum 7. Schuljahr mehr Vokabeln lernen, wodurch ja alle immer meinen ein Abitur sei so hart.

Dies hat den Hintergrund das Schüler die auf einer Realschule die Qualifikation machen und dann auf ein Gymnasium wechseln wollen es ohnehin schon schwer haben sich in bestehende Klassen zu integrieren. Dadurch das sie härter lernen mussten müssen sie sich desweiteren weniger anpassen und nicht plötzlich härter lernen.
 
ich hab mir nicht alle postings durch gelesen, also sorry wenn das schon mal jemand geschreiben hat ;)
um an einer FH zu studieren bruachst du nicht unbedingt ein fachabbi. Bei unserer FH ist es so das du nur eine abgeschlossene lehre (am besten in der richtung in der du studieren willst) hast und dann kannst du an einer art aufnahme prüfung teil nehmen, wenn du da gut abschneidest kannst du dich auch an der FH bewerben. bei diesem test muss man bei uns z.b. mathe und logik aufgaben lösen.
frag doch einfach mal bei der FH die du dir ausgesucht hast nach ob es da auch solche möglichkeiten gibt.

mfg

püppi
 
Original von Schlaflos
Ach übrigens, an einer Realschule lernt man letztendlich bis zur 10. Klasse wesentlich härter und mehr als an einem Gymnasium. Auch wenn Gymnasiasten bis zum 7. Schuljahr mehr Vokabeln lernen, wodurch ja alle immer meinen ein Abitur sei so hart.

Dies hat den Hintergrund das Schüler die auf einer Realschule die Qualifikation machen und dann auf ein Gymnasium wechseln wollen es ohnehin schon schwer haben sich in bestehende Klassen zu integrieren. Dadurch das sie härter lernen mussten müssen sie sich desweiteren weniger anpassen und nicht plötzlich härter lernen.

aehm.. da glaubst du nicht ernsthaft dran oder?
also die Realies, die wir rumlaufen hatten waren nach der 10. lange nich so weit.. und nicht umsonst muessen wechsler nach der 10. Klasse 8 Stunden mehr machen als jm. vom Gymnasium :D das nennt sich dann Foerderunterricht, wel der unterschied zwischen einem Gymi und nem Reali doch auch schon in der 10. Klasse besteht... :D
 
Original von Schlaflos
Doch meinte ich ernst. Spreche da ja aus Erfahrung.

Da bist du aber extrem schlecht/falsch informiert. An der Realschule wird nichts härter /schneller unterrichtet als am Gymnasium. Ein sehr guter Freund geht auf die Realschule und wir lernen auch oft zusammen, ich bin also schon seit Jahren mit dem Stoff der Realschule vertraut. Und es ist eher so das dort viele Sachen einfach weggelassen werden. Ins Detail geht man da viel weniger sondern behandelt die Themen langsamer damit auch die ganzen Nachzügler alles mitkriegen. Am Gymnasium geht's zackig voran, wer nicht aufpasst hat Pech gehabt und muss alles selber nachholen. Tut mir leid wenn ich deine Illusionen zerstöre aber Realschüler sind auf einem viel niedrigeren Niveau als Gymnasiasten. Die Realschüler die nach ihrem Abschluss auf meiner Schule das Abi machen wollen haben eine Ausfallquote von 75% weil es für sie einfach zu hart ist.
 
Tut mir leid wenn ich deine Illusionen zerstöre aber Realschüler sind auf einem viel niedrigeren Niveau als Gymnasiasten.

Nö, tust du nicht, wie gesagt: Ich spreche aus Erfahrung. Ist nicht so das ich keine Freunde hatte die damals auf einem Gymnasium waren. Da habe ich es ja selber gesehen und konnte auch vergleichen, aber bleib bei dem was du denkst. Ich bleib bei dem was ich weiß. Amen.
 
Original von Franzl
Okay...bei uns warens es damals nicht so viele - aber auch "schwächere" Mitschüler haben es gepackt, man muss halt nur lernen und sich hinsetzen

Also die Bos war die einfachste Schule (neben der Berufsschule) die ich je besucht habe....
Ich war allerdings im Wirtschaftszweig... aber ich muss ehrlich sagen das Fachabi da ist geschenkt.
Es dürfte auf der BOS zwar relativ schwierieg sein einen guten Abschluss zu machen... aber durchkommen tut man mit sehr wenig Aufwand ;)

Deswegen ja auch 80% Durchfallquote :P
 
Also bei uns in Sachsen-Anhalt gibt es verschiedene Wege um an das Fachabitur zu kommen. Ein erweiterter Realschulabschluss ist aber Pflicht ! Ein normaler reicht da nicht aus. Wonach bei erweitertem und normalem jetzt im einzelnen Unterschieden wird, weiss ich nicht mehr so genau, da es bei mir vor 2 Jahren wieder anders gewesen ist. Entweder du machst 2 Jahre FOS (ein Jahr Theorie und ein Jahr Praktikum) und erhälst dann nach bestandenen Prüfungen dein Fachabi, oder fängst nach der 10. gleich ne Lehre an die 3 Jahre dauert und machst noch ein Jahr FOS (Theorie, da du die Praxis mit der Ausbildung ja schon hast). Tjor, so iss des bei uns.
 
Und genau da ist der große Unterschied. Das BOS ist was prinzipiell anderes als ein Gymnasium. Hier in Niedersachsen wo ich wohne (und lerne) sieht es so aus das die Realschüler mit erweitertem Abschluss die das Abi machen wollen auf ein ganz normales Gymnasium gehen und den standard Stoff des Gymnasiums paucken und daher kommt auch die hohe Durchfallquote. Die Wechsler sind es nähmlich fast alle gewohnt kaum lernen zu müssen da sie auf ihrer Schulstufe zu den mit Abstand besten gehören und es nie richtig nötig hatten kontunuierlich zu paucken. Nun gibt es einen gewaltigen sprunghaften Lernanstieg und bei sehr vielen gehen die Lichter aus. Sie versagen also auf kurz oder lang. Natürlich gibt es da auch nicht sehr wenige die das ganze schaffen, ich kenne sogar Realschüler die nach der Realschule ein 1er Abi auf nem Gymnasium gemacht haben. Aber im großen und ganzen kann man gut beobachten wie die der Reihe nach verzweifeln. Am Gymnasium findet schon davor ne art "Filtrierung" statt. In meiner Klasse waren wir am Anfang etwa 30, nun, nach 4 1/2 Jahren sind wir nur noch 18, und das auch nur aufgrund dessen das wir ein paar Sitzenbleiber abgekriegt haben. Es haben also schon sehr viele nicht geschafft. Die Ausfallquote am Gymnasium ist daher auch nicht gerade klein, was ich aber auch nie behauptet hab. So kommen nur die besten in die Oberstufe, und dann kommen die Realschüler dazu, welche zwar zu einem Teil auch auf einem ähnlichen Niveau sind aber halt ein großer Teil auch nicht.

Also "Schlaflos":
Es ist nicht so das am Gymnasium die Schüler "schlauer" sind, ganz im Gegenteil, nur sind einfach bis zur Oberstufe alle schlechteren weg vom Fenster und so kommen da nur die wirklich guten hin. Dann kommen die ganzen Realschüler dazu und das macht auch die hohe Ausfallquote. Zumindest ist das in Niedersachsen auf meiner Schule so. Kann sein das es in anderen Bundesländern und Schulen anders ist da meine Schule einen recht hohen Anspruch hat aber so ist das bei mir und ich kann nur sagen was ich mit eigenen Augen mitgekriegt hab.
 
Zurück
Oben