Guten Abend alle zusammen,
viele die in der IT-Branche unterwegs sind haben sicherlich früher oder später mal mit den Gedanken gespielt selbst ein Projekt zu veröffentlichen. Einige von euch haben das sicherlich auch schon getan oder sich bewusst dagegen entschieden. Man liest viel über OpenSource und natürlich sind viele Beiträge voller ideologischem "Geplänkel" - mich würde aber eher interessieren, was solche Vorhaben - ob durchgezogen oder nicht - mit dem Menschen selbst machen (also dem "Karma"). Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für einige immer einen Nachgeschmack haben könnte solche Projekte überhaupt anzugehen.
Da wäre zum Beispiel die Angst zwei Jahre seines Lebens in etwas zu stecken, was aus diversen Gründen von Niemanden benutzt wird. Oder von einer 'besseren' Lösung abgelöst wird. Oder der Gedanke, dass es kommerziell in jedem Fall verwertbar gewesen wäre, man hier also wohlmöglich auf viel Geld verzichtet (wobei man auf der anderen Seite aber vielleicht gar keine Zeit hätte daraus wirklich ein Geschäft zu machen, und es dann einfach gar nicht angeht?). Wie soll man sich aber entscheiden, wenn man das Gefühl hat das eine Idee von einem Besitz ergreift und es einem nicht mehr loslässt?
Ich könnte mir vorstellen, dass es hier auch nochmal einen ganz erheblicher Unterschied ist, ob man beispielsweise Software schreibt, die vornehmlich für Unternehmen interessant sind, oder man Software für Endbenutzer schreibt.
Was sind eure Gedanken dazu? Hat vielleicht jemand sowas schon mal "durchlebt" und kann hier ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?
viele die in der IT-Branche unterwegs sind haben sicherlich früher oder später mal mit den Gedanken gespielt selbst ein Projekt zu veröffentlichen. Einige von euch haben das sicherlich auch schon getan oder sich bewusst dagegen entschieden. Man liest viel über OpenSource und natürlich sind viele Beiträge voller ideologischem "Geplänkel" - mich würde aber eher interessieren, was solche Vorhaben - ob durchgezogen oder nicht - mit dem Menschen selbst machen (also dem "Karma"). Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es für einige immer einen Nachgeschmack haben könnte solche Projekte überhaupt anzugehen.
Da wäre zum Beispiel die Angst zwei Jahre seines Lebens in etwas zu stecken, was aus diversen Gründen von Niemanden benutzt wird. Oder von einer 'besseren' Lösung abgelöst wird. Oder der Gedanke, dass es kommerziell in jedem Fall verwertbar gewesen wäre, man hier also wohlmöglich auf viel Geld verzichtet (wobei man auf der anderen Seite aber vielleicht gar keine Zeit hätte daraus wirklich ein Geschäft zu machen, und es dann einfach gar nicht angeht?). Wie soll man sich aber entscheiden, wenn man das Gefühl hat das eine Idee von einem Besitz ergreift und es einem nicht mehr loslässt?
Ich könnte mir vorstellen, dass es hier auch nochmal einen ganz erheblicher Unterschied ist, ob man beispielsweise Software schreibt, die vornehmlich für Unternehmen interessant sind, oder man Software für Endbenutzer schreibt.
Was sind eure Gedanken dazu? Hat vielleicht jemand sowas schon mal "durchlebt" und kann hier ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?