Sicherlich, dem Bildungsbürger machen beide nix vor. Das Problem mit der Propaganda ist aber, dass sie polemisiert, zuspitzt, komplizierte Sachverhalte viel zu einfach darstellt und meistens gegen den jeweiligen (politischen) Gegner gerichtet ist. Leider gibt es aber eben nicht nur Bildungsbürger, sondern auch die sogenannte bildungsferne Schicht oder andere leichter beeinflussbare Menschen (Jugendliche), die sowas dann wenig reflektiert als eigene Meinung adaptieren. Und schon haben wir den radikalen Salat.Original von Copykill
ich sehe nicht, dass ein Herr Schäuble mir was von den bösen Terroristen aus dem Ausland, aber der NPD vertreter mir nichts von dem Bösen Arbeiter aus dem Ausland erzählen dürfen soll... Glauben muss ich schließlich keinem von Beiden. Alles andere ist eine reine Bevormundung und schrenkt mich in meinen Grundrechten ein...
In einer perfekten Gesellschaft wäre ich für "jeder darf sagen, was er will", unter den realen Bedingungen sollte man IMHO aber Abstriche machen und die Verbreitung radikaler (i.e. in Gewalt ausartender) Meinungen einschränken - gleich welcher Couleur.