HDD mit potentiellem Sturzschaden wird nicht erkannt

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Orniflyer

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also, ich habe hier von jemandem eine 3,5" 1TB hitachi SATA HDD bekommen welche wahrscheinlich runtergefallen ist (er konnte mir nicht sagen ob während des betriebes oder nicht). Sie war ursprünglich in einem usb case von cn memory, gekauft in media markt glaube ich.

wie dem auch sei - da die platte per usb (natürlich stromversorgt) bis auf ein "gerät angeschlossen" sound nichts von sich gegeben hat (platte wurde nicht aufgeführt) habe ich sie kurzerhand aus dem case genommen und nun in meinem rechner intern angeschlossen um eine mögliche fehlerquelle auszuschließen.

nun wird die platte nicht erkannt - bios zeigt für den SATA port "not detected" an, obgleich sowohl sata port als auch stromversorgung natürlich funktionieren da da ansonsten mein dvd brenner dranhängt.

sie gibt auch keinen laut von sich - fährt nicht an

es sei gesagt das die hdd beim bewegen/schütteln keine geräusche von sich gibt, also kein rascheln oder kratzen was auf einen internen mechanischen schaden hindeuten könnte. am case war auch keine delle o.ä. erkennbar, wobei das natürlich nichts heißen muss

habt ihr einen vorschlag wie ich weiter vorgehen könnte?

also an sich ist das alles nicht so tragisch, die daten darauf waren weitesgehend gesichert - es geht einfach darum ob man noch an ein paar weniger relevante daten käme und ggf. die platte weiter verwenden könnte
 
Chakky hat gesagt.:
Sterilenraum organisieren, Platte aufmachen und schauen was kaputt ist. Alternativ einfach neue Platte kaufen :)
Zum Vergrößern anklicken....

ich will eigentlich weder noch machen - wenn die platte nicht zu retten ist dann isses halt egal, und jetzt in der uni bei den biologen/chemikern in labor anzuklopfen um sone platte zu öffnen find ich auch eher unnötig weil ich damit höchstens klären könnte was kaputt ist, aber keine realistische chance habe sie zu reparieren.
 
Du könntest noch ne identische (!) Platte kaufen und die Elektronik-Platine austauschen...
Sollte nur die Elektronik kaputt sein, hast du so ne Chance, an deine Daten zu kommen...

Optimaler Weise solltest du 'nen ESD-Arbeitsplatz zur Verfügung haben - anderenfalls kann es halt im ungünstigsten Fall passieren, dass zum Schluss keine der Elektronik-Platinen mehr geht...
 
Identisch wird halt meistens schwierig, sollte schon die gleiche Board-Revision sein. Nicht gerade etwas, was Online-Händler angeben ;)

Dazu kommt, dass bei einem Sturzschaden nur selten die Eletronik Schaden nimmt...
 
Naja ist zwar schon was älter der Thread aber:
Es kann schlicht und ergreifend auch eine gebrochene Lötstelle sein. Teilweise sind moderne Lötstellen äußerst schlecht gemacht. Und da die Mechanik intakt zu sein scheint, halte ich eine gebrochene Lötstelle an den Anschlüssen für sehr wahrscheinlich.
Einfach mal die Anschlüsse freilegen und schauen ob was abgebrochen ist. Man kann auch mit einem Multimeter die einzelnen Kontakte der Anschlüsse durchmessen (Widerstand messen -> wird der sehr hoch/unendlich ist irgendwo zwischen den Messpunkten ein Bruch).

Ist tatsächlich ein Bruch vorhanden, kann man versuchen den zu löten. Sind die Kontakte sehr eng beieinander (wie etwas bei Chips) kleistert man grob Lötzinn drauf und geht dann mit der Entlötlitze drüber. Wenn man sie nicht gar arg lange draufhält dann saugt sie genau das überschüssige Lötzinn auf. Nochmal durchmessen und an ein altes Mainboard und altes Netzteil zum Test anschließen. Fertig.

Hatte mal ausversehen gegen einen angeschlossenen USB-Stick getreten und dabei zwei der vier Leitungen gebrochen. Heute läuft er wieder :)
 
bluez hat gesagt.:
Naja ist zwar schon was älter der Thread aber:
Es kann schlicht und ergreifend auch eine gebrochene Lötstelle sein. Teilweise sind moderne Lötstellen äußerst schlecht gemacht. Und da die Mechanik intakt zu sein scheint, halte ich eine gebrochene Lötstelle an den Anschlüssen für sehr wahrscheinlich.
Einfach mal die Anschlüsse freilegen und schauen ob was abgebrochen ist. Man kann auch mit einem Multimeter die einzelnen Kontakte der Anschlüsse durchmessen (Widerstand messen -> wird der sehr hoch/unendlich ist irgendwo zwischen den Messpunkten ein Bruch).

Ist tatsächlich ein Bruch vorhanden, kann man versuchen den zu löten. Sind die Kontakte sehr eng beieinander (wie etwas bei Chips) kleistert man grob Lötzinn drauf und geht dann mit der Entlötlitze drüber. Wenn man sie nicht gar arg lange draufhält dann saugt sie genau das überschüssige Lötzinn auf. Nochmal durchmessen und an ein altes Mainboard und altes Netzteil zum Test anschließen. Fertig.

Hatte mal ausversehen gegen einen angeschlossenen USB-Stick getreten und dabei zwei der vier Leitungen gebrochen. Heute läuft er wieder :)
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thx, aber ich habe die platte schon längst geschrottet - gebrochene lötstellen konnte ich allerdings nicht erkennen.
 
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