Laut einem Bericht der New York Times lässt sich Microsoft in Russland von der Regierung dazu benutzen gegen unliebsame Regierungskritiker, Umweltverbände und Zeitungen vorzugehen. Mit der Begründung die betreffenden Organisationen würden unlizensierte M$-Software verwenden, beschlagnahmt die Polizei die Rechner und macht den Betroffenen so nicht nur das Arbeiten unmöglich, sondern gelangt gleichzeitig in den Besitz der gespeicherten Daten...
Nach Informationen der NYT sollen die russischen Behörden dabei von Microsoft-Anwälten aktiv unterstützt werden - in einigen Fällen, wie bei der Bürgerrechtlerin Anastasia Denisova, sollen die Behörden sogar erst nach Anzeigen von M$-Anwälten aktiv geworden sein:
Hier gibt's den kompletten Artikel:
http://www.nytimes.com/2010/09/12/world/europe/12raids.html?pagewanted=1&_r=1&hp
Nach Informationen der NYT sollen die russischen Behörden dabei von Microsoft-Anwälten aktiv unterstützt werden - in einigen Fällen, wie bei der Bürgerrechtlerin Anastasia Denisova, sollen die Behörden sogar erst nach Anzeigen von M$-Anwälten aktiv geworden sein:
Die enge Zusammenarbeit Microsofts mit Polizeibehörden in aller Welt, z.B. was den Kampf gegen Cracker angeht, hat ja schon Tradition - doch das hier ist schon eine ganz andere Nummer...X(Auszug aus der New York Times:
This year, prosecutors in the southwestern city of Krasnodar brought a piracy case against an immigrant rights activist named Anastasia Denisova. She said in an interview that she was surprised at the aggressive posture of Microsoft’s local lawyer.
In an official document, the Interior Ministry said the case against Ms. Denisova was begun “based on an application” from the lawyer. (Microsoft’s Moscow office said that statement was not correct.)
Hier gibt's den kompletten Artikel:
http://www.nytimes.com/2010/09/12/world/europe/12raids.html?pagewanted=1&_r=1&hp