INformatik unterricht an den schulen

Wenn man den ganzen Thread liest merkt man wie "homogen" der deutsche Informatikunterricht ist - faszinierend.

Wie kann es sein, dass es derartig krasse Unterschiede gibt? In Deutsch, Mathe, Englisch lernen wir doch auch fast alle das selbe.
Kann es sein, dass da gewisse Obrigkeiten sich für keinen Standard entscheiden können, bzw. es "egal" erscheint?
 
Original von Brabax
Wie kann es sein, dass es derartig krasse Unterschiede gibt? In Deutsch, Mathe, Englisch lernen wir doch auch fast alle das selbe.
Kann es sein, dass da gewisse Obrigkeiten sich für keinen Standard entscheiden können, bzw. es "egal" erscheint?

Brabax, jede Schule ist anders *g*

Wir haben zb vor 3 jahren ne neue direktorin bekommen, seit dem haben wir computerräume

zu den Obrigkeiten:
Was willst du in unserer Bannanenrepublik erwarten?

mfg
Sven
 
Warum sollten Informatiker an einer Schule unterrichten? Dann bräuchten sie vorher nicht Informatik studieren

Ich meine halt die Leute, die was drauf haben, egal ob gelernt oder selbst beigebracht. Das müsste man dann halt vorher testen.

Wie kann es sein, dass es derartig krasse Unterschiede gibt? In Deutsch, Mathe, Englisch lernen wir doch auch fast alle das selbe.
Kann es sein, dass da gewisse Obrigkeiten sich für keinen Standard entscheiden können, bzw. es "egal" erscheint?

Bis sich ein Standard bildet, dauert es Jahre....
Schaut man sich mal DVD Brenner an, die meisten Brennen mit anderen Methoden so das nur einzelne die DVD lesen können, aber bei CD's (Brenner) ist das anders.

Aber noch ein Problem ist, das es immer auf die Fertigkeit der Lehrer ankommt. Das sind ja auch nicht mehr die neusten, und dort einen zu finden, der echt gut ist, ist ja gar nicht so leicht, die können dann höchsten Word, Excel etc.

Aber für guten Informatikunterricht bräuchte man Lehrer die das Gebiet können, und davon gibt es noch zuwenig.
Brauchbare (für Privatanwender) EDV ist ja auch noch recht neu. Wer mit Windows 95 angefangen hat, kann sich heutzutage schon "alter Hase" nennen, denn die wenigsten haben je mit Dos gearbeitet
 
Heute beim lernen bin ich auf einen schönen Satz gestoßen, der den meisten die es noch nicht verstanden haben klar machen sollte, dass ein Informatiker mehr ist als ein Programmierer:
Außerdem gefällt mir der Ausdruck :)

"Informatiker wird man nicht, indem man ein oder zwei spezielle Programmiersprachen beherrscht das kann jeder Hacker. Informatiker beherrschen die Prinzipien des Programmierens und können sich damit ausdrücken."

Nornagest
 
Ich hab von 92-96 eine Realschule besucht. Der Informatikunterricht hat sich dabei, abhängig von der jeweiligen Lehrkraft, deutlich unterschieden. Während der eine Teil überwiegend mit M$-Produkten spielen durfte (ich wette fast, der Lehrer hatte nen kleinen Billi-Schrein zuhause), durften wir in erster Linie mit Basic rumspielen, wobei der Programmieranteil in den einzelnen Jahrgangsstufen stark variiert hat. Dazu kamen dann noch ein wenig Datenbanken, Rechnerarchitektur, usw.

Danach hab ich eine FOS besucht, wobei der Infounterricht in ein anderes Fach integriert war und deshalb deutlich zu kurz kam. Den Schwerpunkt der Infokomponente bildete dabei M$-Office, in der 12. haben wir dann noch ein wenig mit Turbo Pascal gearbeitet.
 
Also, in Österreich ist es lustig. Die Unterrichtsstunden dort schimpfen sich Informatik-Unterricht, aber wir haben gerade vor 2 Wochen mit PHP angefangen. Davor haben wir die Nutzung von Word & co ausgiebist (1 1/2 Jahre !!!!! 8o) besprochen. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt (ich probgrammiere halt liebend gerne & hobby nr 1 = pc), oder ob nur unser Lehrer so "nutzlos" ist, aber bis jetzt habe ich mich fast nur gelangweilt. Vor allem, als wir ca 2 Wochen lange durchgenommen haben, wie man Texte in Word formatieren kann... *schnarch*

Naja, ich freue mich schon auf die "richtigen" Kurse an einer Hochschule. Das wird ein Erlebniss. Auch wenn es Assembly ist, es ist wurscht. Es soll nur nicht die benutzung von windoof & co sein :]. Wobei man bei windoof immer etwas neues (auf die negative Art und Weise) erfährt :rolleyes:

MfG
Mobius
 
Das der Informatikunterricht nicht sonderlich homogen ist liegt denke ich einmal daran das es von den Kultusministerien der Laender keine wirklich verbindlichen Vorgaben gibt, wie so etwas auzusehen hat. "Informatik" an Regelschulen ist halt nach wie vor sowas wie eine Randerscheinung, (bei uns nannte man es Datenverarbeitung, mit Word und Frontpage gespielt).

Das viel groessere Problem ist, denke ich, das es sehr schwer ist bei "Informatik" abzuwaegen was man den Schueler zumuten kann und/oder muss und was ueberhaupt generell Inhalt von "informatik"-unterricht sein sollte.
Unterrichte ich zb _nur_ wie man Excel und Word bedient erhalte ich (uebertrieben gesagt) gute Tippsen. Das hat aber den Vorteil das man Word & Co auch Schuelern mit geringerem technischen Verstaendnis zumuten kann. Unterrichte ich Programmiersprachen dann wird es schon etwas gefaehrlicher (Annahme ist das Info Pflichtkurs ist), denn dann steigen die ersten 100%ig aus, die Frage die man sich stellen muss ist also ob man das Beherrschen einer Programmiersprache als Grundbildung eines jeden Gymnasiasten ansetzen kann?
Viel krasser ist das natuerlich wenn es im Infounterricht (wie hier im Thread zu lesen war) um formale Sprachen und Automatentheorie geht (find ich persoenlich btw extrem geil). ist sowas Bestandteil eines Pflichtinfokurses verbaut man auf Garantie einigen (- vielen) die Moeglichkeit zu einem guten Abi.

Ein weiterer Punkt, den viele hier in ihrer Argumentation leider vergessen, ist dass man zu gerne von sich aus abstrahiert. Es ist, kenne ich aus eigener Erfahrung, extrem schwer sich in Leute hinein zu denken die noch nicht mal Word bedienen koennen. Das einem selbst als alter PC Profi das Bedienen von Word als unendliche Trivialiataet erscheint ist klar, umso schwerer ist es aber nachzuvollziehen das es fuer andere alles andere als trivial ist. Von daher muss man also den Infounterricht eher aus Sicht des absoluten DAUs bewerten, nicht aus Sicht desjenigen der Perl als Muttersprache angibt :)

Noch was zur Thematik am Beginn des Threads, Informatik als wissenschaftliche Disziplin hat weitaus mehr mit Mathematik zu tun als man sich (naiv) vorstellen kann. Das Programmieren selbst (wie ich glaube auch schon gesagt wurde) ist reines Mittel zum Zweck. Und obendrein ist auch die Mathematik in keiner Weise mit der normalen Schulmathematik zu vergleichen. So etwas wie formale Sprachen und Automatentheorie trifft es dann schon viel eher. Also heisser Tipp an alle die ein Infostudium im Auge haben, alle Moeglichkeiten nutzen um sich vorher zu informieren was da auf einen zukommt. Wer dann in freudiger Erwartung eines "how to be a good c++ hacker" Kurses von den ersten Induktionen und kontextfreien Grammatiken erschlagen das Handtuch wirft wird die verschwendete Zeit bereuen.
 
OFF TOPIC
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*mit nem lachanfall vorm bildschirm hock*
:D @darkdieter

die signatur ist echt stark!! und irgendwie soooo zutreffend (ich denk gerade an meinen nachbarn)

weis nichtmehr wers geschrieben hat aber es passt dazu:

wenn die leute so ahnungslos autos kaufen würden wie sie pcs kaufen dann würde ein telefongespräch mit dem autohändler in etwa so ablaufen:

Hallo hier autohaus müller was kann ich für sie tun?
Hallo, ich hab mir gestern ein auto gekauft und ich hab da n problem
Ja?
Also ich bin eingestiegen hab die tür zugemacht aber bei der scheis kiste rührt sich nichts!!
haben sie den den zündschlüssel in die zündung gesteckt und den motor angelassen?
Wie was zündung, motor, anlassen, und was zum henker ist ein "tsündschlüssel"? wofür muss ich all diese technischen details wissen um auto zu fahren!!!!!


damits nicht ganz off topic ist

also ich fand den info unterricht ja ganz witzig, wir haben eigentlich jede stunde damit verbracht den unix admin account zu knacken :D

also prinzipiell ist es nicht verkehrt wenn in unser heutigen welt einem wenigstens die grundlagen der edv + n bisser kenntniss in programmieren beigebracht wird
etwas hintergrundwissen über die tägliche materie eben

nur ist der lehrplan total veraltet und gehört "modernisiert"
auch die "geschichte der informatik" sollte nicht so lange ausfallen!

wir haben seitenweise einträge über WEBSTÜHLE mit LOCHKARTEN steuerung geschrieben die wir dann auswenig lernen mussten *ARG*
die ganze geschichte bis zum 1. ibm kann man, wenns denn schon sein muss, getrost auf 2 h kurzfassen.

aber ich halte es für unbedingt notwenig dass in den schluen der umgang mit dem pc gelehrt wird. dazu gehört auch das erlernen des 10 finger systems und der umgang mit office programmen.

bei der heutigen arbeitswelt und arbeitsmarktsituation sind edv kentnisse umbedingt notwendig
 
Nun, ich bin in der 10ten Klasse eines Gymnasiums, hatte bisher noch gar keinen Informatik unterricht.
In der Infostunde zu dem was gemacht wird in Informatik an unserer Schule wurde zu allererst gesagt: Hier wird Informatik gelehrt und nicht der Umgang mit dem Computer und MS Office
Vorraussichtlich wird bei uns Java und Delphi programmiert in 11.1 bis 12.1 und 12.2 und 13.1 werden dann Assambler und Maschinen Code.
Dazwischen dann noch der Aufbau eines Computers, und zwar erweitert nicht nur dieser kinder kram.

Was das angeht wie sich die Lehrer auskennen, bei uns ist es da sehr gut,
PC Wächter drin damit an der festplatte nix gemacht wird, mehr als 8 stellige passwörter für admin user. Bald auch noch eine Netzwerk technik ag, also siehts an unserer SEHR gut aus mit dem Informatik untericht.
 
Original von treo
Nun, ich bin in der 10ten Klasse eines Gymnasiums, hatte bisher noch gar keinen Informatik unterricht.
In der Infostunde zu dem was gemacht wird in Informatik an unserer Schule wurde zu allererst gesagt: Hier wird Informatik gelehrt und nicht der Umgang mit dem Computer und MS Office
Vorraussichtlich wird bei uns Java und Delphi programmiert in 11.1 bis 12.1 und 12.2 und 13.1 werden dann Assambler und Maschinen Code.
Dazwischen dann noch der Aufbau eines Computers, und zwar erweitert nicht nur dieser kinder kram.

Was das angeht wie sich die Lehrer auskennen, bei uns ist es da sehr gut,
PC Wächter drin damit an der festplatte nix gemacht wird, mehr als 8 stellige passwörter für admin user. Bald auch noch eine Netzwerk technik ag, also siehts an unserer SEHR gut aus mit dem Informatik untericht.

Bei den Aussichten, würde ich sogar noch Abi machen

mfg
Sven
 
ja, wenn das wirklich so durchgezogen wird dann freue ich mich schon auf die informatik kurse, maximal 15 leute pro kurs, ich bin mir sicher das da doch sehr hart umgewählt wird, so das wir (meiner meinung nach bestenfalls) 7 - 10 leute sind die interessiert und leistungsfähig sind
 
Da hier öfters der Vergleich Informatik==Mathe vorgebracht wurde, würde mich mal interessieren für welche Themengebiete man denn eurer Meinung nach tiefer in die Mathematik einsteigen muß. Ich mache zur Zeit eine Ausbildung als Fachinformatiker(AWE), programmiere aber schon seit bestimmt 8 Jahren(mal mehr mal weniger intensiv) und bin bis jetzt noch nie an meine Mathematischen Grenzen, die mit Sicherheit nicht besonders hoch liegen, gestossen.

Alleine schon weil es erstens beliebig viele Möglichkeiten gibt ein Problem mit einer beliebigen Programmiersprache, beliebig komplex zu lösen, und zweitens weil man wenns denn doch mal Mathetechnisch nicht reichen sollte mit Formelsammlungen wunderbar auskommen kann.(Man muß ja nichtmal die Hintergründe verstehen warum Beispielsweise der Fermatsche Primzahltest eine Zahl auf Prim testet, die Formel reicht völlig)

Ich weiß, Informatiker != Programmierer, aber wenn ich jetzt an Bits und Bytes denke, an umrechnungen von Zahlensystemen etc. fängt. mir Mathe-technisch nicht grade das Grauen an... Und da Bits durch Pipelines ballern wohl die tiefste Ebene ist auf die man sich Computermäßig herablassen kann frag ich mich wozu man da so tiefe Mathe Kenntnisse braucht wie Informatik==Mathematik suggeriert...

Ein weiterer Praktischer Bezug wären Netzwerke, logisch denken ja, Mathe eigentlich eher weniger...
Es wurde ja auch schon gesagt das Informatik nicht zwingend überhaupt etwas mit Computern zu tun hat, ich bin aber der Meinung das Informationstechnologie untrennbar mit Computern verbunden ist, lasse mich da aber gerne eines besseren belehren...

Vielleicht kann ja einer Licht ins Dunkle bringen!

Gruß ´brush
PS: sry für den langen Text
 
Algorithmen haben ansich gar nichts mit Mathematik zu tun, ein Algorithmus ist ein Weg ein Problem zu lösen.

Hier mal die Wiki-Definition:
Ein Algorithmus ist eine genau definierte Verarbeitungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer bestimmten Art von Problemen. Typischerweise wird ein Algorithmus durch eine endliche Folge von Anweisungen beschrieben, die nacheinander ausgeführt und oft in festgelegter Weise wiederholt werden.

Im täglichen Leben kommen Algorithmen sehr häufig vor. Zum Beispiel ist ein Kochrezept ein Algorithmus. Auch Reparatur- und Bedienungsanleitungen oder Hilfen zum Ausfüllen von Formularen sind in der Regel Algorithmen. Sehr verbreitet sind Algorithmen in der Informatik: Dort steuern sie, in der Form von Computerprogrammen oder elektronischen Schaltkreisen, Rechner und Maschinen.
 
Teil der Informatik ist Beweisbarkeit. Dort wird viel mathematisch gemacht. Die Codierungstheorie setzt Kenntnis von Vektorräumen voraus. Kryptologie ist pure Mathemathik. Viele Probleme lassen sich nur über numerische Verfahren lösen. Und diese Liste liesse sich noch weit fortsetzten.

Grundhandwerkszeug jedes Informatikers sind Analysis, Lineare Algebra, Statistik und Numerische Mathematik. Zahlentheorie ist eine gute Ergänzung.
 
Es gibt doch für beinahe alles fertige Klassen(Ich denke da speziell an Kryptographie), die man praktisch nur in seinen Code einbinden muß, ansonsten reicht die Kenntnis der Funktion eines Chiffrierverfahrens aus um den Code dafür(Formeln gibts überall mehr als genug) selber zu schreiben.
Und diese Formeln stammen mit Sicherheit mehrheitlich nicht von Infor- sondern von Mathematikern.
Ich weiß zwar jetzt durch Damiens Post WAS ein Informatiker können muß, aber immer noch nicht warum. Beweisbarkeit ist doch eher teil der Mathematik, und für mich in der Informatik überflüssig.

Wenn der Informatiker Beispielsweise einen Auftrag bekommt ein Programm für eine...was weiß ich... Anwaltskanzlei zu entwickeln ist er doch auch auf Fachleute aus diesem Gebiet angewiesen, wenn er ein Programm entwickelt in dem komplexe Mathematische Berechnungen durchzuführen sind bräuchte er halt einen Mathematiker...
Was zum Henker tut ein ausgebildeter Informatiker überhaupt? Ich hörte mal das die im Alltag eher nicht Programmieren sondern Programmieren lassen, ist das so?

PS: Codierungstheorie setzt Kenntnisse von vektorräumen vorraus? erklär mal etwas genauer bitte... Warum das?
 
@guybrush

Beweisbarkeit ist doch eher teil der Mathematik, und für mich in der Informatik überflüssig.

Eben nicht!

Du siehst das alles zu sehr aus Programmierersicht, der zb wenn er etwas verschluesseln will einfach die fertige Klasse der API nimmt. Informatiker, und damit meine ich nicht die Ausbildungsberufe a la Fachinfo fuer soundso. sondern die Leute die an einer Uni ausgebildet werden, beschaeftigen sich eher damit wie Kryptografie funktioniert, versuchen die Korrektheit von Kryptographiealgorithmen zu beweisen usw. Und das ist, wie schon gesagt wurde, pure Mathematik (wohlgemerkt, 'Uni-Mathematik'). Nebenbei, Vektorraeume braucht man nicht nur fuer Krypto, VR's sind absolutes Grundwissen. Google ruhig mal nach Krypto Skripten von diversen Uni's. (www.kuertz.net/uni)

Auch alles andere was bisher angesprochen wurde hat einen tiefen mathematischen Hintergrund, auch die Algorithmen. Den Informatiker interessiert nicht ob er fertig in die API Kiste greifen kann und dann einen Algorithmus hervorzaubert der Pathfinding oder so was in der Art tut. Er zeigt mit mathematischen Methoden (Induktion, wirren Abbildungskonstruktionen, math. Beweismethoden etc) viel eher die Korrektheit eines Algo's oder beweist dessen Laufzeit (in O-Notation zb)

Hinzu kommen dann (mal n paar Schlagwoerter) noch so Sachen wie Entscheidbarkeitsprobleme, formale Sprachen, Automatentheorie, verteiltes Rechnen, approximative Algorithmen, regulaere Ausdruecke . . . und mit Programmieren hat das eher nichts zu tun.

Was zum Henker tut ein ausgebildeter Informatiker überhaupt? Ich hörte mal das die im Alltag eher nicht Programmieren sondern Programmieren lassen, ist das so?

Zumindest fuer die Informatiker die von der Uni kommen stimmt das mehr oder weniger. Wer sein Geld durch Coden verdienen will verschwendet an der Uni nur seine Zeit. Und ueberhaupt ist man mit nem Diplom als 'einfacher' Programmierer deutlich ueberqualifiziert. Fuer solche Jobs gibt es nicht ohne Grund einschlaegige Ausbildungsberufe.

Grundhandwerkszeug jedes Informatikers sind Analysis, Lineare Algebra, Statistik und Numerische Mathematik. Zahlentheorie ist eine gute Ergänzung.

FULL ACK, auch wenn ich ungern diese Geeksprache verwende, aber hier passt es :)
 
erstmal thx für die ausführliche Antwort Damien & darkdieter =)

Hatte in Betracht gezogen nach der Ausbildung vielleicht ein Studium dranzuhängen, aber wie du schon sagtest, für jemanden der "nur" programmieren will wäre das Zeitverschwendung, außerdem bin ich sehr zufrieden mit der Arbeit die ich mache.
Danke für die Infos
Gruß ´brush
 
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