Ist der Nationalsozialismus wirklich nur böse?

@ serow

gehts noch???

ein dikator der nicht verhindern kann abGEWÄHLT zu werden...mehr brauch ich glaub ich nicht sagen, weil abwählen = demokratie ist...
Ein ABSOLUTistisches system hat einen füherer der die ABSOLUTE macht hat...und wenn es einen führer gibt der die absolute macht hat wird er das gesetzt ändern damit er nicht mehr abgewählt werden kann...und das würde _JEDER_ mensch tun, auch du! also kannst du deine ach so tolle theorie übern haufen schmeissen...und was findest du daran so toll, genau das tun zu müssen was irgendson blöder führer dir sagt???
 
Original von coolman
Soviel zum "Demokratieverständnis" und "sie haben ja dazu gelernt" und "eigentlich ist Nationalsozialismus gar net so schlecht" ihr Nazi-Verteidiger und Fans! heute morgen erst habe ich erst so'n scheiß typen mit nem t-shirt "stolz und ehre der waffen-SS" gesehen - wenn ich ne bessere körperliche statur hätte hätte ich den einfach nur ins maul, aber bis er gar nix mehr sagen kann und was draus gelernt hat! ich hab so'ne stink-wut! aber das beweist mir wieder einmal, daß die "1.mai-randalierer" egal wie dumm die sind und aus was für beweg-gründe sie haben das Richtige tun!! um zu verhindern daß solche verdammten idioten evtl doch an die macht kommen! aber einige von euch merken das sicherlich erst, wenn ihnen die kugeln über dne schützengraben fliegen...

Ich habe nie verstanden, warum "linke Gewalt" besser sein soll als rechte.
Diese Randalierer sind für mich keinen Deut besser, als diese Leute mit den SS t-shirts o.ä..
 
Naja, das ist vielleicht schon etwas übertrieben, wenn man den Diktator nennt. Was ich nur sagen wollte: Man braucht eine einzige Person, die alle Entscheidungen trifft. In unserem Diskussionswirrwar gibt es immer jemanden der was gegen noch so gute Vorschläge hat und es durch "totquatschen" schafft die Änderung zu verhindern. Und Möglichkeiten die Macht dieser Person so einzuschränken, dass er/sie keine Verfassungsänderungen etc. vornehmen kann dürfte es ja geben. Ich hab ja auch nix dagegen, dass das Volk jemanden wählt, das soll ja auch so sein, nur der sollte dann in seiner Amtszeit wirklich die Möglichkeit haben das durchzuführen was geplant ist und nicht vor lauter Angst nicht wiedergewählt zu werden keine produktiven Änderungen vorzunehmen.

mfg
Serow
 
Original von Serow
dass er/sie keine Verfassungsänderungen etc. vornehmen kann dürfte es ja geben.
ich glaube du hast ech nix von demokratie verstanden.
Wer gibt dann die Legislative? (oder für dich: wer macht die Gesetze?)
Wer gibt die Judikative?
Dann hast du einen Mann der die Exekutive (Gesetzausführende) innehat.
Na toll.

Ich stimme mit der insofern überein dass es zu lange geht bis Gesetze geschaffen sind, und vorallem werden sie von unwissenden leuten (zumeist Wirtschafts, politologie o.ä. studiert, die dann halt kacke wie kein Linux in Frankreich rausbringen) geschaffen. Da sehe ich patchbedarf, man könnten zB verschiedene Gremien ? 7 Leute zusammenstellen, die tagen wenn es gesetze zu schaffen gibt, eingeteilt nach Strafrecht im klassischen Sinne, Drogenmissbrauch, Internetrecht usw. denn dann kämen relativ schnell ziemlich effektive Gesetze zu Stande. Meiner Meinung nach.
 
Original von [starfoxx]
Original von Serow
dass er/sie keine Verfassungsänderungen etc. vornehmen kann dürfte es ja geben.
ich glaube du hast ech nix von demokratie verstanden.
Wer gibt dann die Legislative? (oder für dich: wer macht die Gesetze?)
Wer gibt die Judikative?
Dann hast du einen Mann der die Exekutive (Gesetzausführende) innehat.
Na toll.

Wie ist es denn in den USA??? Da gibts einen Obermacker und Ende und es ist trotzdem ne Demokratie - offiziell.
 
Ich stimme mit der insofern überein dass es zu lange geht bis Gesetze geschaffen sind, und vorallem werden sie von unwissenden leuten (zumeist Wirtschafts, politologie o.ä. studiert, die dann halt kacke wie kein Linux in Frankreich rausbringen) geschaffen.

nicht ganz. gerade in deutschland werden gerne externe berater z.b. aus der wirtschaft herangezogen, um eine praxisbezogenere lösung zu schaffen.
dass das auch sehr danebengehen kann, wie z.b. bei dem prinzip kommerzielle software vs. open source (das in dem fall einfach scheitern MUSS), ist die andere seite der medaille
 
Original von Serow
Wie ist es denn in den USA??? Da gibts einen Obermacker und Ende und es ist trotzdem ne Demokratie - offiziell.

Meinst du.. die Staatsform der USA nennt sich presidiale republik, und ist in dem Sinne mindestens so gut wie die in DE. Das Volk wählt den Presidenten sowie den Senat. Beim Repräsentantenhaus bin ich mir nichtmehr ganz sicher...

Was du wohl anzusprechen versuchtest war das Vetorecht des Presidenten, was aber lediglich einen indirekten Vetorecht entspricht.

Original von 404
Das sich immer alle an den USA orientieren müssen. Augen rollen Die haben imho mehr Probleme wie wir.
Wie kommst du darauf?
Innenpolitisch würd ich sagen siehts nicht soo schlecht aus.
Die massenarbeitslosigkeit bezieht sich nur auf 3-4 ballungen, nicht wirklich auf das halbe Land.

Oder worauf wolltest du hinaus?
 
die "probleme" kann man kaum so oberflächlich abhandeln.

fakt ist, dass amerika nicht mit der staatsverschuldung zu kämpfen hat (hatte, bis zu den letzen kriegen). allerdings gehört deutschland auch zu den staaten, die für ihr öl keinen krieg führen.
das sozialsystem in amerika ist aber noch weitaus maroder als in deutschland, viele leben unterhalb der armutsgrenze (in deutschland wird niemand dran sterben, wir kürzen zwar, wo wir können, aber das leben ist eigentlich gesichert).
integrationsprobleme haben die dort auch nicht, da "beherrschen" einzelne volksgruppen ganze viertel. inwiefern das gut ist.. ka.
deine schulische ausbildung hängt grötenteils vom geld ab, außer du bist wirklich DER überflieger, dem überall stipendien nachgeschmissen werden.

und das waren jetzt nur einige wenige punkte, das thema ist riesig.. ich würde sehr vorsichtig sein mit aussagen wie "die haben weniger probleme" usw.

kann ja mal jemand facharbeit drüber schreiben, kann man sich sicher ein gutes thema überlegen. vergleich der wirtschaft (system und effizienz), politik (in bezug auf demokratische züge und effizienzz), der bildung (praxis + bildungspolitisch), das ganze seit den letzten jahrzenhten, evtl ausblicke auf die zukunft.
natürlich auch eine bewertung der globalen stellung der länder anhand von ausgewählten gesichtspunkten.
das thema kann man wirklich ewig fortspinnen und es wäre mal interessant :)
 
das sozialsystem in amerika ist aber noch weitaus maroder als in deutschland, viele leben unterhalb der armutsgrenze

schön aber bist du wirklich so überzeugt von unserem "Sozialstaat" ??? Klar ist schon ok anderen zu helfen die sozial schwächer sind. Aber man muss doch auch nicht jeden Idioten, der oft nur zu faul ist zu arbeiten, ein Leben finanzieren, das so erträglich ist, dass er garnicht auf die Idee kommt zu arbeiten.
Beispiel: Ich gehe seit einiger Zeit ins Fitnessstudio und bekomme da ja auch mit, wer alles Anabolika etc. zu sich nimmt. Einer dort ist seit 3 Jahren arbeitslos und nimmt das Zeug ebensolange. Und die Dinger sind schweineteuer!!! Hallo?!?!? Gehts noch???
Die USA helfen nicht jeden Deppen, aber die Leben leider trotzdem noch besser als in den Ländern aus denen sie kommen (Puerto Rico etc...), deshalb das Einwanderungsproblem.

Ob die USA jetzt für Öl Kriege führen sei jetzt mal dahin gestellt, aber das System an sich finde ich in vielen Punkten wesentlich besser als unseres.

mfg
Serow
 
Wie kommst du darauf?
Innenpolitisch würd ich sagen siehts nicht soo schlecht aus.
Die massenarbeitslosigkeit bezieht sich nur auf 3-4 ballungen, nicht wirklich auf das halbe Land.

Oder worauf wolltest du hinaus?

Zum einen ist deren Soziales System praktisch nicht mehr vorhanden. Haste keinen Job & kein Geld, bist du ein nichts. In Callifornien kannste auf der Straße erschossen werden, wenn du einen mal böse anguckst oder was sagst, was ihm net passt. Tja, er hat sich halt bedroht gefühlt. Ich könnte noch soviel aufzählen, was mir an deren System net passt. Klar is unser System auch nicht das gelbe vom Ei & es muss sicher etwas verändert werden, aber meiner Meinung nach ist es keine Lösung den USA alles nach zu äffen oder einen Diktator wie im Nationalsozialismus wieder einzuführen.

@terrorbyte

soweit stimm ich dir zu - bis auf
fakt ist, dass amerika nicht mit der staatsverschuldung zu kämpfen hat (hatte, bis zu den letzen kriegen).

Die USA hat ein Handelsbilanzdefizit in Höhe von ca 100 Milliarden Dollar. Sowas macht unter anderem eine Wirtschaft auf dauer kaputt und führt zu Arbeitslosigkeit & Armut im Land. Hinzu kommt noch, dass die USA mittlerweile wirtschaftlich von China abhängig ist, da China ne Devisenreserve von fast 400 Milliarden Dollar hat. Und Geld regiert die Welt. *seufz* :rolleyes:

Die Staatsverschuldung liegt also nicht "nur" an den Kriegen. ;)
 
Wenn mich mein Gedächtnis nicht im Stich lässt, hat Hitler mal gesagt, dass 90% der Deutschen dumm sind. Und er sich diese Dummheit zu nutze macht. Hat offensichtlich gestimmt und funktioniert.
Das eine Diktatur deswegen aber von vornherein Mist sein soll, glaube ich nicht. Es müsste unter einer absoluten Herrschaft so laufen, dass die Interessen der Politik über den Interessen der Wirtschaft stehen sollten.
Das geht aber in unserer ach so hoch gepriesenen "Demokratie" aber auch bloss nicht. Zu viele Politiker sind machtbesessen und lassen sich kaufen (Ausichtsratsposten...). Und im Gegenzug werden diese dann zu Handlangern der Manager von Siemens und Co. Wessen Brot ich ess`,dessen Lied ich sing.

Eine Diktatur mit dem richtigen Mann an der Spitze wäre schon fein. Warum also nicht der Sozialsozialismus?

Wenn die Hochrechnungen stimmen, ist Deutschland in zwölf Jahren das ärmste Land Europas. Dann dürfte das Versuchsmodell "Demokratie" ausgedient haben. Zeit für was Neues.
 
Wenn die Hochrechnungen stimmen, ist Deutschland in zwölf Jahren das ärmste Land Europas. Dann dürfte das Versuchsmodell "Demokratie" ausgedient haben. Zeit für was Neues.

1. quelle

2. wie schnell hätte ein diktator das land zerlegt ? vielleicht noch schneller.
ihr redet immer darüber, dass ein guter "diktator" usw. das land gut führen kann, aber hats das schon irgendwo irgendwan mal gegeben ?
mir ist kein fall bekannt, indem ein diktator sein land vorangebracht hat - und solange man sich an genau diesen system orientiert, kann es auch nicht werden. wie du sagtest, zeit für was neues - die diktatur funktioniert aber schon seit jahrhunderten nicht.

3. wie zum teufel schaffen es die anderen demokratischen länder in europa, nicht zum ärmsten land zu werden ? pass auf mit konstruierten zusammenhängen..
 
zu 1):
Die Frage habe ich befürchtet. Weil ich keinen Link habe. Kam aber so am Rande in den Nachrichten. Irgendwann früh am 11.05.dieses Jahres
Ist aber logisch nachvollziehbar. Die DDR hatte Projekte mit allen sozialistischen Staaten. Auto-und Traktorenbau in Rumanien z B.
Es gab auf sozialistischer Seite jedenfalls ein Gegengewicht zur EWG. Den RGW. Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe.
Und diese Kontakte werden -ich nenne es einfach mal so- reaktiviert. Hochqualifizierte Ingenieure und Facharbeiter gibt es auch dort immer noch. Also die Produktion einfach auslagern. Tja- was bleibt denn dann noch hier?
Dienstleistungen. Diese müssen vor Ort erfolgen. Und da sind Dumpingpreise nunmal nicht `drin. Die Krönung ist ja, dass bemängelt wird, dass das Inlandsbrutto.. rücklaufig ist. (siehe Hompage BDI) Warum wohl? Wir werden hier kaum noch Industrie haben.

(mal die frage in den raum: kennt jemand die "Initiativ Neue Soziale Marktwirtschaft"- googeln und die seite des wdr lesen- vorsicht, augen festhalten. könnten sonst newton gehorchen. den link müsst ihr schon selber suchen :))

Deshalb in 12 Jahren arm.
Und unsere Politik lässt diese Sauerei zu . Wären Merkel, Dracula und Konsorten nicht solche Schisshasen und Verbrecher am Volk: Strafzölle auf alle Sachen, die von deutschen Unternehmen im Ausland produziert werden und dann hier zum Verkauf kommen.


zu 2):
Das Land wurde unter Hitler nicht zerlegt. Autobahnen im Dritten Reich dienten der Arbeitsbeschaffung. Stimmt. Wurden im Krieg aber nicht benutzt.
Der 5-Jahresplan diente jedoch einer expansiven Kriegsführung. Stimmt auch. Hört sich jetzt komisch an- der hat aber seinen Sinn erfüllt. Europa war von deutschen Truppen fast nahezu besetzt.

zu 3): Dienen, Maul halten Steuern zahlen. Zitat von Bismarck. Ist das jetzt anders? Hat Dich jemand nach der EU-Osterweiterung gefragt? Oder zum Euro? In anderen Ländern war das so. Warum wohl in unserm Staat nicht? Demokratie??? Wo denn? Mal gut geträumt und Dir in Gesellschaftskund die Rübe waschen lassen?

Warum das die anderen Länder schaffen- (ich nehme das "aufpassen" mal nicht als Drohung)-kann ich nur spekulieren

Beispiele:
Belgien streikt gegen eine Erhöhung des Rentenalters von 63 auf 65!!!
Frankreich geht auf die Strasse wegen Erweiterung der Probezeit von einem halben Jahr auf zwei Jahre.

Und wir nehmen Heraufsetzung der

-mehrwehrtsteuer

-rentenbeiträge und -alter

-kassenbeiträge und weiteres einfach so hin.

Deutschland ist nicht reif für die "Demokratie". Siehe Beitrag unten, Zitat von A.Hitler. Und unsere "etablierten" Politiker reiten auf der selben Welle.

Weiterhin hat Südeuropa nicht den Kontakt in den Osten.

Mal alles Wichtige meiner Meinung nach sehr! kurz umrissen.
Deuschland kann nur unter einer Diktatur weiter erfolgreich sein. Das Volk ist es nicht anders gewohnt.
Den Mann an der Spitze zu finden... Da liegt natürlich der Hase im Pfeffer. Musss Dir da zustimmen.

edit: in dem ärztlichem Bereich habe ich sehr oft mit sehr alten Menschen zu tuen. Und auf meine Frage nach der NS-Zeit erhalte ich überwigend nur pos. Antworten. Diese sind teilweise emotional verklärt. Logisch.Aber irgendwie kommt da eine emotinale Bindung an den NS `rüber. Einer kann sich irren. Aber nicht 235 oder mehr.

Lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.
 
Strafzölle auf alle Sachen, die von deutschen Unternehmen im Ausland produziert werden und dann hier zum Verkauf kommen.

der gedankengang ist zunächst logisch & korrekt, aber historisch leider nicht bestätigt, im gegenteil :)
strafzölle auf ausländische waren, um inlandsprodukte zu fördern, stärken langfristig nur die entwicklung des wirtschaftszweiges im ausland (die stehen weiter im konkurrenzkampf, das inland "ruht sich aus" - relativ gesehen) und die schaffung neuer absatzmärkte durch diese wirtschaftszweige. das inland kann dann auch kaum auf den fahrenden zug (den das ausland angeheizt hat), aufspringen..
im endeffekt ziehst du eine wirtschaft hoch, die international nicht lebensfähig ist.

Autobahnen im Dritten Reich dienten der Arbeitsbeschaffung
das argument kann ich langsam nicht mehr hören. unter http://www.spielerboard.de/archive/index.php/t-106156.html findest du eine kurze beschreibung dazu (user "Kaneda3000", post "Hitlers Errungenschaften"

Die Planung dieser Autobahnen hatte jedoch schon lange vor Hitlers Machtergreifung begonnen, weshalb es nicht den Tatsachen entspricht, dass die Autobahnen vor allem seinen Bemühungen zu verdanken sind. Ironischerweise wurde der Bau von Autobahnen von der NSDAP vor der Machtergreifung im Reichstag verhindert.
aus http://de.wikipedia.org/wiki/Autobahn

außerdem frage ich mich halt, wie er das projekt finanzieren konnte. das ist ein punkt, den viele übersehen: soziale maßnahmen sind was feines, aber sie müssen finanziert werden.
hitlers ziel war der kriegsgewinn (und den damit verbundenen zielen, die griffen ja schon vor kriegsbeginn), dieser sollte die kosten reinholen.
hitler konnte niemals einfach so geld rausschmeißen, um arbeit zu schaffen, die keinen nutzen / keine gegenfinanzierung herausschlägt.

zu 3)

also beschwerst du dich, dass wir hier KEINE echte demokratie haben..
ich kann aus deinem vorherigen post nicht genau herauslesen, ob dich eine echte demokratie nach diesen vorstellungen glücklich machen würde, aber es kommt nicht so rüber.
laut diesem post sollten sich deutsche politiker mal anschauen, was andere demokratien besser machen - imho ein vollkommen richtiger ansatz.

zu den demonstrationen.. ja, die politikverdrossenheit nimmt hier natürlich formen an, die nicht mehr tragbar sind. bei einer derart geringen wahlbeteiligung und politischem engagement der leute wundert mich vieles nicht mehr. am liebsten mag ich noch die leute, die gegen bestehende gesetze protestieren (z.b. G8 in bayern), aber fleißig trotzdem die partei wählen oder zu faul sind, auf die straße zu gehen und auf sich aufmerksam zu machen (ich war an der demonstration in schrobenhausen gegen G8 beteiligt, hab da einiges mitbekommen.. wir haben mit müh und not paar hundert leute herbekommen, aber wieviele sich hinterher beschwert haben.. das waren massen. und unsere propaganda lief auf hochtouren, flyer, plakate und lokal - radio/tv-durchsagen)
 
DIE lösung schlechthin gibts es wieder mal nicht, man musst abwägen: einer, der alles sofort macht, sich aber nirgends auskennt, oder viele, die viel Ahnung von ihrem Fachbereich haben, sich aber nicht durchsetzen können

Zitat Terrorbyte.

Ja. Und unsere gewählten Minister haben voll die Ahnung. Frage mich dann jedoch, warum die noch einen Beraterstab brauchen. Ein Joschka Fischer mit Taxierfahrung muss doch wohl auch über Umweltschutz Bescheid wissen. Logischerweise.
Wie viele Ministerien gibt es doch noch gleich?
Und wie viele Staatssekretäre, die kein Mensch braucht?
Also haben viele Leute- Minister oder Bundeskanzlerin- null oder wenig Ahnung.

Spielt es da eine Rolle, ob ein Mensch ohne Ahnung, aber mit Berater, oder viele demokratisch gewählte Minister mit genauso wenig Ahnung und mehr Beratern etwas zu sagen haben?

Autobahnen sind nicht auf Hitlers Mist gewachsen. Er hat sie aber gebaut. Die Finanzierung war zugegeben nicht so sauber, hat aber Deutschland nicht geschadet und hat funktioniert.

BMW hat, 2000 oder so, Gewinne in Milardenhöhe erwirtschaftet. Und in Deutschland keine Steuern bezahlt, weil sie im Ausland investiert haben. Hallo???????? Hallo? HHAAALLLOOOOOOOO! Liegt das in unserem Interesse ? Völlig legal- deutsche Gesetze- von deutschen Politikern gemacht . Noch Fragen wegen fehlenden Finanzierungen?

Strafzölle wurden immer vor einem Krieg oder wärend eines Krieges verhängt.
Hat aber immer funktioniert.
ICH beziehe mich jedoch auf deutsche Firmen. Ein Golf, in Mexico zusammengekloppt, darf wohl in Deutschland nicht 24,000 EUR kosten.
30% Strafzoll- weil im Ausland produziet- wurde den Lohnvorteil im Ausland zunichte machen. Mit dem Ergebnis, Produktion bleibt im Inland.

Ergo- Produktion bleibt hier. Und das wäre Sache von den verwichsten Politikern. Einfach mal Gesetze erlassen. Geht aber nicht- die Hand, die mich füttert, beiss ich nicht.

Habe nicht nummeriert, wirst mich auch so verstehen: Bin bei 3)
Es gab Ansätze, gegen Hartz vier zu demonstrieren. Auch gegen die Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen.
War ein Strohfeuer.

Was mich grübeln lässt- Shell mit der Versenkung der BRENT-SPAR. War `95 oder so.
Niemand ist mehr bei deren Tankstellen `rangefahren. Und der Konzern hat aufgegeben.

Wenn sich so eine Volkserhebung wiederholt, ist D reif für eine Demokratie.
Sonst sind wir mit einer Diktatur besser dran.

Und es kommt mit Sicherheit noch jemand, der die Rethorik und das Charisma eines Adolf Hitler hat. Meine damit nicht die saufenden, prügelnden Neonazis.

Es steht jedenfalls fest, auch unser "sauberen" Politiker haben vor einer solchen Person Angst. Diese Person könnte ja aufklären. Zu Recht.

Deutschland mit einer Demokratie mit Volksbegehren- was nur Ansatzweise der Fall ist- oder eine totale Diktatur.

Zum jetzigen Zeitpunkt ziehe ich den Diktator vor.

Warum? Dumme Schafe und Deutsche lassen sich unterschiedslos gemeinsam zur Schlachtbank führen.
Der eine ist der Fleischer, der andere der Politiker.
Für Deutschland dumm gelaufen.

Als Nachsatz. Den antisemitischen Teil bis `45 - mal Scheisse finden.
Und-ups-3ND mit Na23 drin - voll hust kotz und 3r3ch -wer kraucht denn da herum, wo er nichts zu suchen hat? Vor 6cef strammstehen?

Mal nebenbei- wo bleiben denn die Beiträge der anderen Members? besonders Terrorbyte
 
@torsten
du bist ja sehr überzeugt von einer Dikatatur, hast du denn auch bedacht, dass es IMMER ?Gegner? des Systems geben wird? Und diese ?Gegner? würden dann auch verfolgt, verhaftet und womöglich hingerichtet werden. Somit wären 3. reich ähnliche Zustände.

Und mich würdeste sicher auch nich mehr lange im Forum sehen ;)


Und es kommt mit Sicherheit noch jemand, der die Rethorik und das Charisma eines Adolf Hitler hat.

Ich glaube kaum, dass Leute mit irgendwelchem Stuss vollzulabern, ausreicht, um das Land _nach vorne zu bringen_ ...

sry, hab keine zeit mehr zu schreiben, bin jetzt erstmal weg ;)
 
@arschengel. Es gibt immer Gegner eines Systems, welches real existiert- oder existieren könnte.. Würdest Du Dich sonst an der Diskussion beteiligen?

Du und ich- klar wären wir dann weg. Da sind wir wohl einer Meinung. Deswegen sagte ich, die Person, welche die absolute Macht hat, ist von Bedeutung.

Bloss- ich setze Diktatur nicht mit Adolf gleich. Da liegt wohl das Missverständnis.

Also nicht gleich was von Stuss labern.

Diktatur, Monarchie- was wohl fast ähnlich ist- sind immer noch besser als eine scheinheilige Demokratie.

Bin also auf erstgenannter Seite. Und da der NS_Staat fast imer eine Diktatur sein wird, wäre ich voll dabei.

Wenn man einen Diktator wählen könnte :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
Original von dutchman2006
Der Holländer gibt hiermit seinen Senf ab:

Ich würde den Nationalsozialismus nicht mal so schlimm finden, wenn Antisemetismus und die gewaltsame Beseitigung unliebsamer Menschen nicht zu seiner Definition gehören würden.

als ich das erste mal deinen beitrag gelesen habe dachte ich mir: *ROFL*!
dann fiel mein Blick auf "Hollaender". Sag mal... Das ihr seid dem Blitzbesuch Deutsch als Pflichtfach habt is eine Sache (dann kann man sich mit euch auch unterhalten ;) ...) aber dass das solche Auswirkungen hat .....

Der Nationalsozialismus is wie jede andere Staatsform absolut super, wenns um die Theorie geht.
Kommunismus, Monarchie, Anarchie... alles super Staatsformen, solange sie nur aufm Papier existieren.
Das der Nationalsozialismus in der Realitaet nicht funktioniert siehst du an folgenden 3 kleinen Punkten:
1. Woher willst du jemanden nehmen, der seinem Volk wirklich nur gutes will, wenn er _uneingeschraenkte Macht _ hat? Solange es ein Mensch ist bin ich dagegen!
2. Vollbeschaeftigung is super. leider Verschuldet sich der Staat dabei. Frag mal Russland, wie das aussieht, wenn der Staat kein Geld mehr hat.
3. Das mit der Planwirtschaft is im Kommunismus ausch schonmal schief gegangen. warum sollte es im Nationalsozialismus funktionieren?
 
Wo ich hier beim Überfliegen das Wort "Anarchie" höre, muss ich mich doch mal ganz kurz einschalten.
Schon mal an eine (Halb-)Anarchie gedacht, deren einzigstes Gesetz ist, keinem anderen Menschen Schaden zufügen zu dürfen?

Vielleicht... in ein paar Jahrzehnten... nach dem dritten Weltkrieg. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.


On Topic:
Nationalsozialismus ist ein gefährliches Konstrukt. Patriotismus macht bekanntlich blind und einzelne, unangefochtene Machthaber neigen dazu, größenwahnsinnig zu werden. Also eine gefährliche Mischung. Das Ergebnis ist in jedem Fall destruktiv, sprich Krieg, Tod, Leid.
Der 2. Weltkrieg ist in allen Belangen das Paradebeispiel dafür, aber nicht nur der.


Off-Topic II:

Regierungsformen kann man imo immer nach 1.) kollektivem Fortschritt (nationale/weltweite Vorhaben) und 2.) persönlichem Fortschritt (Freiheit des Einzelnen) bewerten. Der derzeitige Kapitalismus/indirekte Demokratie wie in Deutschland ist meiner Meinung nach immerhin ein ganz passabler Kompromiss aus beiden und vermutlich das beste was wir bis jetzt hatten. Aber wohl nicht das non-plus Ultra, wie bei all den Problemen wohl auch die Wirtschaftsgurus zuegeben müssen.

Naja, mir ist jedenfalls das zweite (persönliche Freiheit) wichtiger als das erste und deswegen favorisiere ich eben so eine (Halb-)Anarchie wie oben genannt. Sicherlich wäre durch den kreativen Raum der wissenschaftliche und damit auch kollektive Fortschritt nicht so schlecht. Und ein bisschen Chaos hat noch niemandem geschadet. :P


Ein anderes Modell, das mir sehr gefällt, wäre eine Gesellschaft, ähnlich der jetzigen, aber mit kostenlosen Lebensmitteln (Nahrung) für jedermann. Das würde auch mit voll intaktem Kapitalismus dank der Fortschritte in Agrar- und Gentechnik in nicht allzu ferner Zukunft finanziell möglich sein (würden sowieso nur die Ärmsten nutzen).
Fragt sich nur, ob die "Bosse" in Wirtschaft und Industrie das so gern sähen. Könnte der Arbeitnehmer bei miserablen Arbeitsbedingungen doch einfach kündigen, ohne um seine Zukunft fürchten zu müssen...


So, das reicht erstmal. :D
 
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