Komfort oder Flexibilität?

Komfort oder Flexibilitat

  • Komfort

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  • Flexibilität

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  • Mittelweg zwischen beidem

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Hi,

was mich seit einiger Zeit beschäftigt, ist die Frage, wieweit man Komfort gegen Flexibilität eintauschen kann oder sollte.

Als Beispiel will ich mal mich selber schildern: Ich nutze z.Z. Fedora 8 mit Gnome und bin von den Out-of-the-box Möglichkeiten sehr begeistert. Der Networkmanager macht mein Notebook sehr gut nutzbar in verschiedenen Netzen, Kameras/USB-Sticks funktionieren plug'n play usw.
Ich weiss aber auch genau, was im Hintergrund abläuft und kann den Kram notfalls per Hand machen - ich habe nur oftmals keine Lust dazu.
Wenn ich z.B. auf einem Desktop mal eben einen Port freigeben will, dann habe ich keine Lust mich (mal wieder - ich vergess das immer wieder weil ich es zu selten mache) mit iptables zu beschäftigen, sondern nehme das entsprechende gui frontend.
Dabei gebe ich natürlich ein wenig Flexibilität auf und muss, wenn ich die denn brauche, entsprechend mehr Zeit investieren.

Daher meine Frage: wie weit opfert ihr Komfort für Flexibilität? Hardcore vi(m)-er oder doch lieber gedit/kate? dbus, hal, udev oder alles selbst gescripted?
Wo steht ihr?

Und kann ein mod vlt. eine entsprechende Umfrage draus machen?
 
Umfrage hinzugefügt.

Ich bevorzuge den Mittelweg, wobei ich üblicherweise auch nicht ständig mein System ändere und daher ein sauber eingerichtetes LFS trotzdem als komfortabel empfinde, wenn erstmal alles läuft. Ansonsten habe ich für viele Task meine eigenen Skripte auf einem USB-Stick.
 
mittelweg ...

einen grafischen editor hab ich seit ewigkeiten mehr genutzt, aber das nm-applet will ich nicht missen (auch wenn das ding kacke ist ^^).
ist schwer zu beurteilen eigentlich. manche sachen machen das leben einfach einfacher, daher eigentlich komfort (ja, vim IST komfort). bei vielen sachen wie zb. netzwerkkram nutz ich aber ausschliesslich die konsole.
 
Mal so mal so,
Das was ich kann mache ich per hand, bin einfach zu bequem mich nach der Maus auszustrecken wenn ich es nicht muss.
GUi nehme ich nur wenn ich mich mit etwas nicht auskenne.
So lasse ich z.B. imme rnoch die Finger vom SELinux auf kommandozeile, und Gui geniesse ich immer noch mit Vorsicht.
Teilweise weiss ich aber auch gar nicht das es ein GUI-Frontend gibt-
Tendiere also mehr zu der WIM-schiene und nur per Bash.
Mein Editor by choice ist auch Nano.
 
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