Krypto Währungen, Blockchain Technologie

Servus,

mir gefällts hier gut und weil ich ein neues EDV-Zuhause an Stelle von Facebook suche :p beantrage ich hiermit formell die Einrichtung eines weiteren Forum zum Thema Krypto Währungen und Blockchain Technologie.

Dazu gehört im weitesten Sinne auch das Totschlagthema Digitalisierung dazu, da die Chain haufenweise Jobs vernichten und unser aller Leben auf den Kopf stellen wird.

Beste Grüße
 
Blockchain bieten viele gute Einsatzzwecke, da sie, wenn korrekt implementiert, Fälschungssicher sind. Anwendungen in der Mode (hochpreisig) oder Kühlwarenlieferungen sind mehr als nur denkbar. Ist eine Tasche keine Fälschung, liegt sie in der Blockchain. Wurde der Chip manipuliert? Findet man das Ergebnis in der Blockchain. Ist die Kühlkette nicht eingehalten worden? -> Blockchain. :D

Gegenwärtig wird die Blockchain häufig als Alternative zu einer Datenbank angesehen, wovon ich aber dringend abraten würde.
 
Naja, eher eine unique gesperrte DB, man kann eben exakt einmal einen Wert eintragen und der steht dann unveränderlich fest und wird für den Rest des Lebenszyklus der Chain und darüber hinaus immer mitgeschleift. Ich stimme zu, die von Dir genannten Punkte sprechen sehr für die Blockchain, aber ein anderes Szenario, welches aber auch unausweichlich kommen wird:

Ein 14 jähriger kauft sich auf Kredit einen Pc und bedient einmal die Rate nicht oder nicht fristgemäß. Schwupps kriegt er ein Scoring in der Chain verpasst wie Kambodscha ( B -- )

Das Ding fällt ihm dann 35 Jahre später wieder auf die Füsse wenn er eine Finanzierung für ein Häusle möchte... denn wir beide wissen ja:

"Immer wenn über eine Sache endlich Gras gewachsen ist,
kommt sicher ein Kamel daher, dass alles wieder runterfrisst"


So, nun malst Du dir dein "Mensch Scoring" bitte mit deinen Frauengeschichten, deinen Gesundheitsdaten, deiner Bonität, Deinen versoffenen Partybildern usw. aus. Das wird Menschen eher Freiheit nehmen, als diese zu fördern, wenn wir nicht extrem aufpassen in den Wertigkeiten.

Schöne neue Welt - jede Wette, daß es so kommt, nur macht Augen verschliessen eben auch keinen Sinn...

Ich sehe das richtig, du unterstützt meinen Antrag? :wink:
 
Nachfrage

Servus, wird denn meinem Antrag nach einem eigenen Krypto- / Währungen / Blockchain Forum nun stattgegeben, resp. wurde das bewilligt und genehmigt? fg* - man müsste ja nicht JEDE Aktualität verschlafen... :wink:

Beste Grüße
 
Habe darauf im Chat hingewiesen. Ich fände es, unter aktuellen Gesichtspunkten und zweier Forschungsprojekte, an denen ich partizipieren werden, sehr angebracht :D
 
Irgendwie befürchte ich, dass ein solches Unterforum sehr schnell wieder verwaisen würde. Zum einen ist Blockchain auch mal wieder nur 'nen Hype, dessen tatsächlich sinnvolle Anwendungsfälle ziemlich begrenzt sind. Zum anderen sehe ich hier im Board nur eine sehr begrenzte Anzahl an Mitgliedern, die sich damit wirklich auseinandersetzen. Und da stellt sich natürlich die Frage, ob sich ein Unterforum für ein knappes Dutzend Threads in den nächsten Jahren wirklich lohnt oder ob man die nicht evtl. auch in andere Bereiche einordnen kann. Die Anfrage ist aber im Team angekommen. Doch deutsche Mühlen mahlen langsam. ;) Oder mit anderen Worten: Der zugehörige Thread in unserem internen Admin-Bereich ist momentan nicht sehr belebt. Wir schauen einfach mal, wie das Feedback hier ausfällt, würde ich sagen.
 
Zum einen ist Blockchain auch mal wieder nur 'nen Hype, dessen tatsächlich sinnvolle Anwendungsfälle ziemlich begrenzt sind.


wenn ich nicht wüsste, dass Du nur fundiert schreibst und unfassbar EDV-klug bist..., also ich formuliere um, Boss, da irrst du dich evtl ganz arg :rolleyes:

Nichts, aber auch gar nichts wird die Welt in den nächsten Jahren so nachhaltig verändern wie die Blockchain. Ich kann Dir aus dem Stehgreif 1000 sinnige NACHHALTIGE Geschäftsmodelle aufzeigen, die wir über die Chain realisieren werden. Das beginnt bei digital rights management, geht weiter über Produkt-Plagiatsverhinderungen, Produktzyklen, Eigentumsfeststellung samt Ortung, Paymentsysteme ohne Drittparteien, Maschinenkommunikation incl. Zahlungen, Votingsysteme. Arzneimittelsicherheit, Smart Contracts, Pressedarstellungen (Fakenews), Lebenszyklen, Werdegänge, Genomgewurschtel usw. - Selbst die Rechtspflege und die Justiz werden komplett auf den Kopf gestellt werden. Alles in der Chain gespeichert und nicht mehr im nachhinein manipulierbar, ein SEGEN !

Aber ich stimme Dir natürlich zu, wir Deutschen neigen dazu, die Dinge erst 8 x hin- und her zu wenden, dreimal die evtl. Nachteile zu suchen und um Himmelswillen bloss keine Risiken einzugehen. Erinnert mich fatal an die Diskussion in den frühen 90ern, als Europa verzweifelt nach einem europäischen / deutschsprachigen Betriebssystem als Antwort auf (MS-) Dos, NDOS, Ddos und wie die alle hiessen, suchte. Die Rache für's zaudern und nixtun kam in Gestalt von Windows 1.1.

Mir ist aktuell in BRD Land gerade mal eine Chain bekannt, wg. mir nimm' noch den komischen IOTA Tangle mit rein - obwohl das keine wirkliche chain ist - aber das wars dann auch schon wieder. Der Rest der Welt hat inzwischen roundabout 80000 Tokens, 5000 Cryptowährungen und 500 Chains am Laufen. Alle Industrien beschäftigen sich damit intensiv aber wir Hinterwäldler müssen erstmal scharf nachdenken, ob wir ein paar GIGS im RZ freischaufeln, damit 3 Leuz* sich darüber austauschen können. DIe Lorbeeren und die Trilliarden heimsen mal wieder Asien und America ein. Gut daß wir das Netzdurchsuchungsgesetz und die Datenschutzrichtlinie haben sonst würde es in der EDV echt öd werden :wink:

Unsere Freunde aus Übersee haben da ein bitcointalk Dingens auf die Beinchen gestellt, da kann man sehen, was Frequenz zu einem Thema bedeutet. Für ein Forum, das eine andere Thematik als Hauptschwerpunkt hat, kann man Deinen Hinweis sicher so akzeptieren - kein Thema - aber die Chain als Hype abzutun, das schreit geradezu nach Widerworten.

Ich denke aber, daß genau hier eigentlich die fachlich versiertesten Köppe zusammensitzen, daher hat - nur meine pers. und unmaßgebliche Meinung - das Hackerboard einen Blockchain Bereich verdient, selbst wenn er nicht angenommen wird.

Aber lass' uns ruhig erst mal das Winterhalbjahr abwarten :D
 
Auch das BSI hat Blockchains entdeckt und die Notwendigkeit in der Definition von Schutzprofilen erkannt. (Es gibt dazu gegenwärtig eine Ausschreibung.)

Gibt es denn zu den Blockchains eine Seite, die eine Marktanalyse bereithält? D.h. übersicht aller Anwendungen, mit Homepage, Papern und Designziel? U.a. ist die Akzeptanz, Sicherheit und co eben auch interessant. Mir ist so eine Seite leider nicht bekannt.
 
So eine Seite ist mir leider auch nicht bekannt. Es bleibt letzten Endes nur übrig, die Homepages abzuklappern und dort eruieren, was Sache ist. Wenn es nur um Währungen geht, dafür gibt es Dutzende Sites. Weiterhin heisst es aber dort aufgepasst, viele der Coins / Tokens setzen eben auf den bekannten Chains auf. Auf das Whitepaper kannste gar nicht gehen, Papier ist soooo geduldig, da schreibt jeder was er will, das ist ja noch nicht mal eine Absichtserklärung.

Im Moment würde ich die grossen chains im Auge behalten. EOS, NEO, ETH, BTC, OmiseGo, Cardano, Tron nebst einigen anderen drehen das grosse Rad. Die besten Infos erhält man wohl bei bitcointalk, mittlerweile finden sich gerade die kleineren Admins / Devs bei Discord im chat aber 95% interessieren sich leider nur für Kurse und schnelle Kohle, technisches Feedback gibt es kaum. Bei YT findet man aber teilweise gute Infos. FB baut seit Mai mit Leuten von Stellar an was eigenem, Tron hat gestern eine Allianz mit Twitter bekanntgegeben, bald werden *tweets* entweder kostenpflichtig oder honorationswürdig,bezahlt wird in TRX.

Extrem sinning wäre es aber, wenn man eine eigene Chain aufsetzen / programmieren würde, aber dafür wieder die Leutchen unter einen Hut zu bringen ist aus sattsam genannten Gründen - hauptsächlich wg. der Bedenken - m.E. unmöglich. Rechtlich auch schwierig, wenn man Dapps zulässt und dann Haftungsfragen im Zweifel nicht bedient werden. Da findet sich dann sicherlich wieder ein OLG, daß der chain und nicht den Vertragsparteien dafür die Schuld gäbe :p . Ein findiger Jurist sagte mir mal, man müsste das in Form eines e.V. packen... " Freunde zur Förderung der BC TEC e.V." aber in BRD was open-source aufzusetzen... da friert ja eher die Hölle zu :wink:

Falls Du einige Mustersites benötigst, hier sind Unternehmen, die mit der BC arbeiten, ab dann heisst es durchwurschteln...

https://www.chainstep.com/use-cases/


Kleiner Nachtrag:
Sicherheit ist wohl gegeben, wenn jemand eine Chain hacken würde, wäre es das Ende der Technologie. Bedenke aber, wie lange es den BTC gibt und wie viele der grössten Hacker der Welt versucht haben, sich einige BTCs aufs eigene Wallet zu transferieren, aus Sicherheitsaspekten kann man wohl sagen, das Ding ist durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja nicht nur im Coins und Token (du solltest mal einen Blick auf Po.et riskieren, ich finde das Konzept sehr gut. Oder NAM.. da habe ich persönlich aber noch nicht viel zu gelesen.)

Die Whitepaper sind das einzige, was man stetig findet. Technische Details o.ä. bieten nur die wenigsten. Daher ist es ein blöder Markt ohne Mindestanforderungen.
 
Nichts, aber auch gar nichts wird die Welt in den nächsten Jahren so nachhaltig verändern wie die Blockchain. Ich kann Dir aus dem Stehgreif 1000 sinnige NACHHALTIGE Geschäftsmodelle aufzeigen, die wir über die Chain realisieren werden.

Das beginnt bei digital rights management, geht weiter über Produkt-Plagiatsverhinderungen, Produktzyklen, Eigentumsfeststellung samt Ortung, Paymentsysteme ohne Drittparteien, Maschinenkommunikation incl. Zahlungen, Votingsysteme. Arzneimittelsicherheit, Smart Contracts, Pressedarstellungen (Fakenews), Lebenszyklen, Werdegänge, Genomgewurschtel usw. - Selbst die Rechtspflege und die Justiz werden komplett auf den Kopf gestellt werden. Alles in der Chain gespeichert und nicht mehr im nachhinein manipulierbar, ein SEGEN !

Also das geht alles auch ohne eine Blockchain und bisher hat sich trotzdem niemand damit befasst.

Liegt vielleicht daran dass diese Vorteile eben nicht für alle echte Vorteile sind ;)
 
Liegt vielleicht daran dass diese Vorteile eben nicht für alle echte Vorteile sind

Kaum wieder zuhause und schon muß ich einen Ungläubigen bekehren... :p

Lass uns mal mit etwas ganz simplen anfangen. Nehmen wir, weil in aller Munde, Zahlungsverkehr.

Bisher ist es bei einer Transaktion von A nach B immer so, daß irgendeine Dritte Partei daran mit partizipiert und diesen Vorgang kennt. D.h.: ich schulde Dir 100 Bucks, überweise das via Bank, kostet mich dann 112 US$ und die Bank weiss, dass ich Dir Knete geschickt habe. Bei CC oder Western Union usw. oder noch geiler bei einer Auslandsüberweisung, sagen wir nach Zypern für eine Softwarelizenz musst Du dir dein Kto für Auslandstransaktionen freischalten lassen, Du musst seitenweise Papier ausfüllen und die ÜW dauert min. 4 Tage, Gebühren ca. 20 Eur.

Sodele, nun mache ich 3 Mausklicks und in 10 Minuten ist deine Kohle da, bei einem entsprechenden coin (z.B.: Monero usw.) ist die gesamte Transaktion nicht mehr nachvollziehbar, die Dritte Partei bekommt keine Provision, arbeitet nicht tagelang mit deinem Geld und niemand ausser uns beiden ist irgendwie mit dem Transfer des Geldes involviert. Das ist m.E. die Zukunft des Geldes und aus meiner Sicht ein unfassbarer Vorteil.

Ich stimme Dir zu, das ginge auch mit ner normalen DB, aber nu ist es eben technisch die BL geworden, anyway.... who cares ?

Ich beschäftige mich seit längerem mit einer Chain, welche es all den Menschen ermöglicht, OHNE Konto (aus welchen Grund auch immer, speziell Southamerica, Africa, Asia) Gelder zu transferieren. In 90% der Fälle versuchen Immigranten Gelder in die Heimat zu senden. Da nimmt Western Union pro 500 Bucks ca. 60 als Diensteleister. Dauer: Bis zu einer Woche, Laos, Chile auch gerne mal 14 Tage.

Monero, zcash, Dash, LTC, BTC usw... 15 minuten, 3 klicks, Gebühren: weit unter einem Dollar.

Nicht jeder echte Vorteil muss auch direkt von jedem erkannt werden :wink: - aber den eben skizzierten bitte ich doch zur Kenntnis zu nehmen...

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja nicht nur im Coins und Token (du solltest mal einen Blick auf Po.et riskieren, ich finde das Konzept sehr gut. Oder NAM.. da habe ich persönlich aber noch nicht viel zu gelesen.)

Die Whitepaper sind das einzige, was man stetig findet. Technische Details o.ä. bieten nur die wenigsten. Daher ist es ein blöder Markt ohne Mindestanforderungen.

Ey Shalec,

Yes - auf Whitepapers kannste gar nix geben. Da jede Chain einem Algo unterliegt, würde ich dbzgl. die algos einzeln durchklopfen, gefühlt sind es max. 20 St.

Blöder Markt ohne Mindesanforderungen? :D Sehr schöne Formulierung, aber welcher Markt benötigt eigentlich Mindestanforderungen? Märkte sind dynamische Prozesse, die m.E. ohne Sinn und Verstand sich stündlich ändern, was möchtest Du sehen, damit ein Markt in Deinen Augen sinnig ist? Ich kenne keinen einzigen, es geht immer nur darum, möglichst profitabel Leistung oder Produkt A an B zu veräußern mit möglichst großer Marge.

Wirtschaft ist Krieg, das sind die Regeln der grossen Jungs, früher haben wir uns auf dem Schlachtfeld die Köppe eingehaut, heute machen wir es mit Geld.


Joh, und zu meiner Ehre, mein Hauptaugenmerk liegt nicht auf Coins und Tokens, das ist relativ trivial (Kauf dir die ersten 10, leg die 5 Jahre brach und ernte dann > 5000%)

Ich mag die Anwendungsfelder der Chains, mich fasziniert der Gedanke, Zyklen von der Geburt bis zum Tod fälschungssicher abbilden zu können und all das öffentlich einsehbar zu haben, das könnte, wenn wir es sinnig anstellen ein Segen für die Freiheit eines jeden werden/sein, das ist so meine pers. Motivation.

Po.et kenne ich seit langem, TRX versucht ähnliches, alle möchten gerne das interne Content Zahlungsmittel für FB und ähnliche Communities werden, da winken Trilliarden...

Beste Grüße
 
Quelle: coin-hero.de

Malware-Anwendung statt Ransomware – Hacker denken um
Das Unternehmen Kaspersky Lab warnt in seiner Auswertung unter anderem, dass Antvirenprogramme Krypto-Usern vielfach keinen ausreichenden Schutz bieten können. Im Mittelpunkt standen Daten, die zu den Jahren 2016 und 2017 erhoben wurden. Auch das erste Quartal dieses Jahres wurde analysiert. Das Resultat: Krypto-Mining-Malware verbucht einen Zuwachs um sage und schreibe 44,5 Prozent, Ransomware einen Rückgang um 44,6 Prozent und damit einen identischen Wert. Die Experten erklären dies damit, dass Kryptojacking für Nutzer rentabler sei.


Zu guter Letzt hat die BL wenigstens den Vorteil, das profane Systeme nicht mehr gehackt werden 8)
 
Nicht jeder echte Vorteil muss auch direkt von jedem erkannt werden :wink: - aber den eben skizzierten bitte ich doch zur Kenntnis zu nehmen...

Stimmt, ist ein Vorteil. Macht die Finanzierung von Terror-Organisationen und Mafia-Strukturen total simpel und nicht nachvollziehbar. Das ist bestimmt ein dickes Plus für unsere Gesellschaft. :rolleyes:

Davon abgesehen verschweigst du, dass es Bestätigungen in der Blockchain braucht, bevor ein Transfer tatsächlich stattfindet. Und wie lang die Transferzeiten sind und dass man da auch erstmal rumrechnen muss, bevor man die Transaktionsdauer bestimmen kann, erwähnst du auch nicht. Das können ein paar Minuten oder auch ein paar Wochen sein. Von "ich klicke und dann ist die Kohle da" kann also wohl kaum die Rede sein. Wenn da mal wieder ein halbwegs effizienter Kryptotrojaner unterwegs ist, kann allein schon die erste Bestätigung locker 1-2 Tage dauern. Beispiel: Im Dezember 2017 lag die durchschnittliche Bestätigungszeit bei >2300 Minuten, also 38h. Und das ist wohlbemerkt der Durchschnitt. Die Medianwerte will man da lieber gar nicht wissen. Denn je mehr eine Kryptowährung genutzt wird, umso länger dauern die Transaktionen. Das Bitcoin-Netzwerk schafft etwa 4-10 Transaktionen pro Sekunde. Vergleich: Visa schafft 50k. Will man solche Werte mit Kryptowährungen erreichen, muss man auf die Bestätigung verzichten, wodurch sie manipulierbar werden.

Hinzu kommt, dass die Gebühren steigen, je kleiner der Betrag ist oder je schneller man den Transfer benötigt. Erhält man seine Coins also eher in kleinen Stücken, was gerade in Zeiten der Kurs-Höhenflüge eher die Regel ist, oder braucht man eine Transaktion möglichst schnell, zahlt man ordentlich drauf. Soweit ich weiss kostete eine Transaktion im Dezember letzten Jahres, also als die Wartezeiten so hoch waren, ca. 12 Dollar pro 100 Dollar. Ich glaube die Bankkunden würden ziemlich auf die Barrikaden gehen, wenn irgendeine Bank 12% Transaktionsgebühr verlangen würde. Niemand würde eine solche Bank noch nutzen. Umso unverständlicher ist es, dass der Hype um Bitcoin dennoch weitergeht. Zeigt aber recht deutlich, wie verblendet seine Verfechter sind.

Auch "Kohle", die irgendwo festhängt, gab es in der Vergangenheit bereits, so dass nichtmal gewährleistet ist, dass eine Transaktion überhaupt stattfindet oder man tatsächlich noch an sein Geld kommt.

Auch die Kursschwankungen sind weitaus größer als bei jeder klassischen Währung.

Stellen wir uns dann auch noch vor, Unternehmen oder Staaten würden sich nur noch durch Kryptowährungen finanzieren, kommt einem das kalte Grausen. Im schlimmsten Fall ist der aufgenommene Kredit bei der Ankunft des Geldes nur noch einen Bruchteil davon Wert, weil die Kursschwankungen so massiv sind. Abgezahlt werden muss aber natürlich die versendete Summe, nicht die empfangene.

Nicht vergessen sollte man auch, dass bei Kryptowährungen die Kunden als Tester missbraucht werden. Für ein Netzwerk mit 300 Milliarden USD Marktkapitalisierung ist das eine ziemlich schwache Leistung.

Dass nun mittlerweile mit den ICOs auch Kleinanleger aus Startup-Finanzierungen häufig ausgeschlossen werden, sollte ggf. auch nicht unbedingt verschwiegen werden. Und man sollte auch nicht unerwähnt lassen, dass ein einzelner chinesischer Chiphersteller (Bitmain) etwa 40% Prozent der weltweiten Hashleistung für Bitcoin liefert. Mit anderen Worten: Die Chinesen kontrollieren Bitcoin weitestgehend.

Man kann also das klassische Geldsystem höchstens mit Cryptowährungen erweitern, nicht jedoch ersetzen. Die Risiken liegen dann allerdings beim (unbedarften) Anwender und nicht bei der Bank. Cryptowährungen sind keineswegs die schöne heile Welt, als die sie von ihren Verfechtern dargestellt werden. Sie bringen nicht nur massive finanzielle Risiken sondern auch gesellschaftliche Probleme mit sich und/oder verschärfen diese.
 
Lass uns mal mit etwas ganz simplen anfangen. Nehmen wir, weil in aller Munde, Zahlungsverkehr.

Bisher ist es bei einer Transaktion von A nach B immer so, daß irgendeine Dritte Partei daran mit partizipiert und diesen Vorgang kennt. D.h.: ich schulde Dir 100 Bucks, überweise das via Bank, kostet mich dann 112 US$ und die Bank weiss, dass ich Dir Knete geschickt habe. Bei CC oder Western Union usw. oder noch geiler bei einer Auslandsüberweisung, sagen wir nach Zypern für eine Softwarelizenz musst Du dir dein Kto für Auslandstransaktionen freischalten lassen, Du musst seitenweise Papier ausfüllen und die ÜW dauert min. 4 Tage, Gebühren ca. 20 Eur.

Sodele, nun mache ich 3 Mausklicks und in 10 Minuten ist deine Kohle da, bei einem entsprechenden coin (z.B.: Monero usw.) ist die gesamte Transaktion nicht mehr nachvollziehbar, die Dritte Partei bekommt keine Provision, arbeitet nicht tagelang mit deinem Geld und niemand ausser uns beiden ist irgendwie mit dem Transfer des Geldes involviert. Das ist m.E. die Zukunft des Geldes und aus meiner Sicht ein unfassbarer Vorteil.

Ich stimme Dir zu, das ginge auch mit ner normalen DB, aber nu ist es eben technisch die BL geworden, anyway.... who cares ?

Tatsache ist, dass die Transaktionsgebühren MIT einer Blockchain aktuell ziemlich hoch sind. Und sie sind nicht nur hoch, sondern auch priorisiert: Kleinstbeträge können praktisch ewig im Pool hängen - außer du legst mächtig was drauf.
Zum anderen ist es völlig unkontrolliert sodass du keinerlei Kontrolle über Gebühren hast. Setzt du auf BC als zentrales Zahlmittel, kann es mit deinem Business schnell vorbei sein, wenn zusätzliche Gebühren den Preis hochtreiben oder deine Marge fresssen.

Du machst einen Gedankenfehler, den Technokraten immer machen: Du glaubst, dass du ein soziales und gesellschaftliches Problem mithilfe von Technologie lösen wirst. Es gibt aber keinen historischen Beweis dafür und die BC ist unterm Schnitt auch nur ein weiteres Feature von vielen im Strom der Zeit. Was den Finanzsektor angeht: Wir brauchen Standards und Transparenz - Gesetze und Regeln. Wenn wir das haben, kann eine BC durchaus ein nützliches Werkzeug sein. Aber ohne Regulierung bringt sie keinen Nutzen. Der Reiz der aktuellen BCs liegt aktuell fast ausnahmslos in der Spekulation und in der Abwicklung krummer Dinger. Der Anteil an "seriösen" Transaktionen ist unerheblich.
 
Servus Bitmuncher, :)

Stimmt, ist ein Vorteil. Macht die Finanzierung von Terror-Organisationen und Mafia-Strukturen total simpel und nicht nachvollziehbar. Das ist bestimmt ein dickes Plus für unsere Gesellschaft. :rolleyes:

Den buchen wir mal unter Polemik ein... denn LKWs vereinfachen Terroranschläge ja auch ungemein... Und LKWs sind ein dickes Plus...

Davon abgesehen verschweigst du, dass es Bestätigungen in der Blockchain braucht, bevor ein Transfer tatsächlich stattfindet. Und wie lang die Transferzeiten sind und dass man da auch erstmal rumrechnen muss, bevor man die Transaktionsdauer bestimmen kann, erwähnst du auch nicht. Das können ein paar Minuten oder auch ein paar Wochen sein. Von "ich klicke und dann ist die Kohle da" kann also wohl kaum die Rede sein. Wenn da mal wieder ein halbwegs effizienter Kryptotrojaner unterwegs ist, kann allein schon die erste Bestätigung locker 1-2 Tage dauern. Beispiel: Im Dezember 2017 lag die durchschnittliche Bestätigungszeit bei >2300 Minuten, also 38h. Und das ist wohlbemerkt der Durchschnitt. Die Medianwerte will man da lieber gar nicht wissen. Denn je mehr eine Kryptowährung genutzt wird, umso länger dauern die Transaktionen. Das Bitcoin-Netzwerk schafft etwa 4-10 Transaktionen pro Sekunde. Vergleich: Visa schafft 50k. Will man solche Werte mit Kryptowährungen erreichen, muss man auf die Bestätigung verzichten, wodurch sie manipulierbar werden.

Stimmt!
Aber das ist eben Bitcoinspezifisch. BTC ist aber auch nicht mein Favorit, da gibt es weitaus bessere Alternativen. TRX, Dash, Neo od. zcash usw. (selbst ETH) sind im Regelfall in Minuten da. Dein Bsp. von 12/17 ist zwar korrekt, aber die langen Transferzeiten wurden tagelang zuvor angekündigt und waren wohl auch dem immensen Zulauf geschuldet als der BTC binnen 4 Wochen sich verdoppelt hat und Lis-chen Müller plötzlich auch in Cryptos reinwollte. Die Transaktionen sind zwar immer noch der Flaschenhals, aber alle seriösen Coins werkeln daran und binnen 12 Monaten ist das auch kein Thema mehr.

Hinzu kommt, dass die Gebühren steigen, je kleiner der Betrag ist oder je schneller man den Transfer benötigt. Erhält man seine Coins also eher in kleinen Stücken, was gerade in Zeiten der Kurs-Höhenflüge eher die Regel ist, oder braucht man eine Transaktion möglichst schnell, zahlt man ordentlich drauf. Soweit ich weiss kostete eine Transaktion im Dezember letzten Jahres, also als die Wartezeiten so hoch waren, ca. 12 Dollar pro 100 Dollar. Ich glaube die Bankkunden würden ziemlich auf die Barrikaden gehen, wenn irgendeine Bank 12% Transaktionsgebühr verlangen würde. Niemand würde eine solche Bank noch nutzen. Umso unverständlicher ist es, dass der Hype um Bitcoin dennoch weitergeht. Zeigt aber recht deutlich, wie verblendet seine Verfechter sind.

Es gibt Hunderte Coins deren Gebühren gleich bleiben, für den BTC stimmt es, so wie Du es formulierst. Aber es ist m.E. etwas unfair, immer den BTC in den Vordergrund zu schieben, der Coin ist mittlerweile hochbetagt. Wenn man sich über moderne Autos unterhält, wird man auch nicht den BMW 2002tii als Basis dafür hernehmen. Ausserdem, wenn die BTC Gebühr zu hoch ist, dann switcht man das in ETH oder anderen coin, dessen Kosten gerade gering sind, und sendet es ebend so rüber, Thema erledigt. Das gleiche gilt auch für Transaktionszeiten!

Auch "Kohle", die irgendwo festhängt, gab es in der Vergangenheit bereits, so dass nichtmal gewährleistet ist, dass eine Transaktion überhaupt stattfindet oder man tatsächlich noch an sein Geld kommt.

Das kommt nicht vor, da sitzt das Problem immer zwischen Tastatur und Stuhllehne, ich erinnere mich an einen schrägen Fall von 2013 aber nach einem sauberen Syncen der Chain wurde das wieder begradigt. War aber auch BTC, wenn ich es richtig erinnere.
Auch die Kursschwankungen sind weitaus größer als bei jeder klassischen Währung.
Im Rahmen der Volabilität kann ich keinen Nachteil erkennen, ausserdem werden sich bei steigender Marktkapitalisierung Schwankungen vermindern, anteilig wieviel Kohle insgesamt in den Markt fliesst. Bisher sind Cryptos ca. 1% aller Finanztransaktionen, da sollte man zuwarten.

Stellen wir uns dann auch noch vor, Unternehmen oder Staaten würden sich nur noch durch Kryptowährungen finanzieren, kommt einem das kalte Grausen. Im schlimmsten Fall ist der aufgenommene Kredit bei der Ankunft des Geldes nur noch einen Bruchteil davon Wert, weil die Kursschwankungen so massiv sind. Abgezahlt werden muss aber natürlich die versendete Summe, nicht die empfangene.
Du malst hier eben immer das Horrorszenario, im schlimmsten Fall ist dein Fiatgeld auch gar nichts mehr wert, weil die Banken pleite gehen, ehe Du dein Geld abheben kannst. Singapur lässt grüßen, dort haben mal schnell 250.000 Kleinsparer bis 100 K dank Lehmann Broth. alles verloren, am Freitag wurde es bekannt, am Montag hat Singapur nicht mehr ausbezahlt. Hunderte standen erst vor der Bank und wurden nicht mehr eingelassen, jetzt stehen sie vor dem k-punkt r-punkt (kompletter Ruin)

Nicht vergessen sollte man auch, dass bei Kryptowährungen die Kunden als Tester missbraucht werden. Für ein Netzwerk mit 300 Milliarden USD Marktkapitalisierung ist das eine ziemlich schwache Leistung.
Auch nicht ganz fair, bei Fiatbanken wird der Kunde natürlich* nie mißbraucht und immer extrem fair behandelt. Da wird keiner angelogen, keiner über den langen Tisch gezogen, die Berater agieren immer im Sinne des Kunden usw...

Dass nun mittlerweile mit den ICOs auch Kleinanleger aus Startup-Finanzierungen häufig ausgeschlossen werden, sollte ggf. auch nicht unbedingt verschwiegen werden.

Der Kollege Kleinanleger kann sich jederzeit über den Kauf von Tokens am Start-up beteiligen, über welche Form ein Start-Up seine Anschubfinanzierung reinholt liegt doch ausschließlich im jeweiligen Ermessen des CEOs. Keiner zwingt den, ICO aufzulegen. Oft erspart es ihm aber das Gebettel seitens bei der Hausbank oder Förder- oder Ausgleichsbank, geht schneller, ist günstiger und effizienter.


Und man sollte auch nicht unerwähnt lassen, dass ein einzelner chinesischer Chiphersteller (Bitmain) etwa 40% Prozent der weltweiten Hashleistung für Bitcoin liefert. Mit anderen Worten: Die Chinesen kontrollieren Bitcoin weitestgehend.

Sehe ich leider komplett anders. Man kann China zu soviel Weitblick nur gratulieren, alles richtig gemacht. So funktioniert Markt. Ich denke aber, die 40% kannst du getrost auf 65% hochschrauben, die meisten Börsen gehören auch chinesischen Investoren (oder große Teile davon). Somit verdienen die auch an 5 von 10 Transaktionen immer kräftig mit. Sei ehrlich, hätte hätte Fahrradkette, aber hätte Europa anno 2011 die Regulatorien für Börsen nicht so nach oben getrieben und wären die Strompreise akzeptabel gewesen, hätten wir heute den Markt unter Kontrolle. Ganz ehrlich, mir nötigt China in dieser Sache meinen Respekt ab. Markt erkannt, schnelle Umsetzung und Rahm abschöpfen... würden wir auch so machen, daher, nur kein Neid ;-)

Man kann also das klassische Geldsystem höchstens mit Cryptowährungen erweitern, nicht jedoch ersetzen.

Man MUSS es tun, sry! Das *klassische* Geldsystem schöpft Geld aus dem nichts. Zins- und Zinseszins lässt grüßen, in vielen Kulturen wurden Wucherer (zurecht) einen Kopf kürzer gemacht. Diese Politik, Wert aus nichts zu erstellen schafft ja erst die mannigfachen Probleme, mit denen sich die Welt herumschlagen muß. Da liegt die wirkliche Ursache für 2/3 der Armut in der Welt.


Die Risiken liegen dann allerdings beim (unbedarften) Anwender und nicht bei der Bank.

Ach... mein Lieber... :p:wink: JETZT(!) drehst Du es so, dass im Falle der Cryptos, der *arme unbedarfte Anwender* das Opfer wird. Wenn ich das Forum durchgehe, wie oft hast du die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, weil der Anwender unbedarft* oder zu doof ist ??? Weisst Du Bitmuncher, wenn der Anwender nicht in der Lage ist, Copy & Paste auszuführen, dann simmer uns doch bitte einig, dass ist doch nicht schuld der Cryptos...


Cryptowährungen sind keineswegs die schöne heile Welt, als die sie von ihren Verfechtern dargestellt werden. Sie bringen nicht nur massive finanzielle Risiken sondern auch gesellschaftliche Probleme mit sich und/oder verschärfen diese.
[/QUOTE]
Eher das komplette Gegenteil. Sie bringen kaum finanzielle Risiken, sofern man ordentlich ausführt und haushaltet. Ein gesellschaftliches Problem kann ich beim Besten Willen nicht erkennen, das sehe ich bei Fiatbanken, Giralgeld, 0 Zinspolitik und der ungebremsten Geldmenge, welche tagtäglich in den Markt gepumpt wird weitaus höher. Von Inflation, Manipulation, versteckten Wertverlusten ganz zu schweigen, alles Domänen der FIAT-Banken.

Cryptowährungen sind gekommen, um zu bleiben und - nur meine pers. Meinung - UND DAS IST AUCH GUT SO


In diesem Sinne,

Beste Grüße
 
Tatsache ist, dass die Transaktionsgebühren MIT einer Blockchain aktuell ziemlich hoch sind. Und sie sind nicht nur hoch, sondern auch priorisiert: Kleinstbeträge können praktisch ewig im Pool hängen - außer du legst mächtig was drauf. Zum anderen ist es völlig unkontrolliert sodass du keinerlei Kontrolle über Gebühren hast. Setzt du auf BC als zentrales Zahlmittel, kann es mit deinem Business schnell vorbei sein, wenn zusätzliche Gebühren den Preis hochtreiben oder deine Marge fresssen.

Gebe ich Dir in der Risikobewertung völlig recht. Aber eben - der BTC kann und wird nicht der Coin zum schnellen Zahlungsverkehr sein, zu teuer, zu langsam, zu phflegmatisch, nicht dezentral usw.
Du machst einen Gedankenfehler, den Technokraten immer machen:

Ich bin kein Technokrat, ich bin eher strunzdumm aber der liebe Gott hat mir die Fähigkeit geschenkt, oft auch mal über den Suppentellerrand hinausschauen zu dürfen und etwas Querdenken muß ja erlaubt sein ;-)

Du glaubst, dass du ein soziales und gesellschaftliches Problem mithilfe von Technologie lösen wirst.

Röntgen, Telefon, Kanalisation, Mähdrescher, Wolframdraht, Eisenbahn... Fortschritt entsteht AUSSCHLIESSLICH durch Technik - nothing else!

Es gibt aber keinen historischen Beweis dafür und die BC ist unterm Schnitt auch nur ein weiteres Feature von vielen im Strom der Zeit.

Der is schön, der gefällt mir, den klaue ich dir, wenn ich darf... und ich bin ganz nah bei Dir...

Was den Finanzsektor angeht: Wir brauchen Standards und Transparenz - Gesetze und Regeln.

Wir beide wissen, das bekommen wir niemals! Seit Ende 2 WK versuchen kluge Leute das auf den Weg zu bringen und scheitern krachend daran. Daran hat die Hochfinanz kein Interesse und wer das Sagen hat bestimmt leider auch die Regeln. Du erinnerst dich sicher noch ans Seehofer Zitat von wer gewählt wird hat nix zu sagen und wer was zu sagen hat, wird nicht gewählt. Da hat unser modelleisenbahnspielender Bundeshorst den sinnigsten Satz seines Lebens herausgehauen.


Wenn wir das haben, kann eine BC durchaus ein nützliches Werkzeug sein.

Sehen wir es als Ergänzung, einverstanden.


Aber ohne Regulierung bringt sie keinen Nutzen.

Regulierung ist doch kacke... Dezentral, Schwarmintelligenz, peer-to-peer das bringt uns nach vorne, es geht doch gerade darum, uns soviel Freiheit als möglich zu bewahren. Da ist Regulierung extrem kontraproduktiv ähnlich wie ein 2 Zentner Klotz am Bein.

Der Reiz der aktuellen BCs liegt aktuell fast ausnahmslos in der Spekulation und in der Abwicklung krummer Dinger. Der Anteil an "seriösen" Transaktionen ist unerheblich.
Die krummen Dinger wurden nun x-fach widerlegt. Verteufelt irgendwer den Dollar, nur weil Idi Amin damit seine Waffen gekauft hat. Kriminelle Energien sitzen in den Menschen, nicht in Bezahlsystemen.

Der Anteil an *seriösen* Transaktionen wurde übrigens vor ca. 1 Woche festgehalten. 9 Millionen weniger als die NASDQ, Tendenz steil steigend. Kann ich als Argument nicht geltenlassen. Wenn wir schon einen eklatanten Nachteil festhalten mögen, lass' uns das eher z.B.: am unfassbaren Stromverbrauchs für's Mining festmachen oder so... Kriminalität wird es immer geben und wenn das Zahlungsmittel dafür Ostereier wären, denkst du nicht?

Dir auch, Beste Grüße, endlich kommt da mal Dampf rein :-D jetzt hoffe ich bloss, daß auch einige Cryptobefürworter hier mal eine Lanze für eine FAIRE Chance für alle brechen werden...

Machs gut :)
 
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